Es ist unbekannt, wie viele Taler in Dagobert Ducks Tresor liegen. Und im Ländle?
Herauszufinden, wie viel Geld genau im Fürstentum gelagert ist, gleicht dem Versuch, mit einer Taschenlampe in eine geräumige Dunkelkammer zu leuchten.
Zunächst: Es gibt leider keine öffentlich zugänglichen, aktuellen Gesamtzahlen darüber, wie viel Vermögen speziell in Privatstiftungen (Familienstiftungen) in Liechtenstein verwaltet wird. Anders als bei Banken und Fondssektoren werden diese nicht systematisch nach Asset‑Volumen erfasst.
Schliesslich gibt es nur 1780 eingetragene Stiftungen, grösstenteils gemeinnützig. Dazu kommen rund 7400 nicht eingetragene Privatstiftungen, eine Spezialität Liechtensteins.
Dazu kommt noch eine ebenfalls nicht genau ausgewiesene Anzahl von Trusts; Schätzungen gehen hier von bis zu 20’000 aus. Dieses Modell ist gerade bekannt geworden, weil ganze 475 Trusts zurzeit herrenlos sind. Die sie verwaltenden Treuhänder haben die Flucht ergriffen, seit Kollegen von ihnen auf die Sanktionsliste der US-Behörde OFAC kamen: Verdacht auf Beteiligung am Verstecken sanktionierter Russengelder.
Wie viel Geld liegt in diesen Stiftungen und Trusts?
Geht niemanden etwas an, sagt da der Fürscht, beziehungsweise sein Stellvertreter auf Erden, Erbprinz Alois. Schätzungen gehen von bis zu 770 Milliarden Franken aus. Ein hübsches Sümmchen.
Geradezu Kleingeld lagert dagegen bei Stiftungen. Schätzungen gehen von rund 3 Milliarden Franken aus.
Fürstliche und ein paar andere Banken verwalten rund 500 Milliarden Franken, Asset-Manager rund 54 Milliarden.
Das läppert sich, wenn man bedenkt, dass jede Stiftung und jeder Trust mindestens einen Liechtensteiner Treuhänder braucht. Und von denen gibt es nur rund 130 im Ländle.
Greifen wir ein paar besonders hübsche Beispiele heraus.
In der Bacardí-Stiftung, die der verstorbene Rumkönig für seine Tochter errichtete, und um deren Kontrolle seine Witwe mitsamt der Tochter seit Jahren vergeblich kämpfen, lagern allein rund ein Milliarde Dollar.
Die Prince of Liechtenstein Foundation verwaltet sagenhafte 367 Milliarden Franken. Denn ihr gehört die Fürstenbank LGT. Ach, und noch Immobilien, Kunstsammlungen, Agrar- und Forstbetriebe, Weingüter und Beteiligungen an diversen Unternehmen. Wert? Unbekannt, sicherlich Milliarden im mehrstelligen Bereich.
Oder nehmen wir die Stiftungen es einschlägig bekannten Immobilien-Kartenhausbauers René Benko. Die Arual-Stiftung, 2008 heimlich gegründet, besass mal so rund 20 Millionen Euro. In Goldbarren und Immobilien.
Oder die Ingbe-Stiftung, deren Vermögen von mal 81 Millionen Euro in Goldbarren auf die Hälfte zusammenschmolz, aber dazu kommen noch Barreserven, Kunstwerke und Immobilien wie das Luxusressort am Gardasee (Schätzwert 46 Millionen Euro), die ihr, so man dem habhaft werden kann, abgeknipst werden.
Ach, und Russengelder in Multimilliardenhöhe.
Auch das läppert sich.
Auf alles in allem sicherlich über eine Billion Schweizerfranken, oder 1000 Milliarden.
Eine solche Summe hätte es eigentlich verdient, offiziell ausgewiesen zu werden. Aber doch nicht im Fürstenreich. da kommen solche Zahlen nur ans Licht, wenn es einen Skandal gibt und es sich mit keinem Kniff der Fürstenjustiz vermeiden lässt.
Es gibt kein offizielles, aggregiertes Reporting; alle Zahlen stammen aus Schätzungen und einzelnen Rechtsfällen.
Und das soll ein sauberer Finanzplatz sein? Der allerdings mehr einer Räuberhöhle gleicht …
Laut der Studie der Universität Liechtenstein existieren in Liechtenstein rund 1 600 Trusts.
Korruption, mafiöse Netzwerke und organisierte Kriminalität – das alles ist jetzt ans Licht gekommen. Liechtenstein hat sich seine Reputation selbst zerstört.
In Liechtenstein verwalten Trusts (und Stiftungen zusammen) ein Vermögen von insgesamt etwa 770 Milliarden Schweizer Franken.
Ein Teil davon entfällt auf russisch geprägte Trusts, von denen laut Reuters-Schätzung Mehrere Milliarden Franken an Vermögen eingefroren sind .
Somit liegt das Gesamtvolumen unter Verwaltung in Trusts in Liechtenstein bei ca. 770 Mrd. CHF, mit einem Anteil, der sich bei einzelnen russischen Vermögen auf Milliardenhöhe summiert.
https://www.tippinpoint.ch/artikel/78091/liechtenstein_hat_ein_problem_mit_russischen_trusts.html
Nach Liechtenstein gehen doch nur noch die, die in der Schweiz keiner mehr mit der Kneifzange anfassen würde.
Reuters: How Russian fortunes stranded by US sanctions rocked Liechtenstein
– United States sanctioned Liechtenstein trusts for oligarch links
– Move sparked panic with hundreds of trusts abandoned
– Scale of troubled trusts shows Russia ties
Liechtenstein is examining tightening control of scores of Russian-linked trusts abandoned by their managers under pressure from Washington, according to several people familiar with the matter.
The country, one of the world’s smallest and richest, is home to thousands of low-tax trusts, hundreds of which have links to Russians, two of the people with direct knowledge of the matter said, putting it in the crosshairs of Western efforts to sanction Moscow.
https://www.reuters.com/business/finance/under-us-pressure-liechtenstein-seeks-fix-stranded-russian-wealth-2025-05-30/
The 400+ stranded Russian fortunes in Liechtenstein highlight the obvious disregard for US sanctions and suggest that criminal behavior is common in Liechtenstein. The prince cannot evade responsibility for this behavior in his country.
Regtechtimes.com (USA): USD 930 Billion at Risk! Tiny Liechtenstein Becomes the Epicenter of a Global Sanctions Crisis
https://regtechtimes.com/liechtensteins-trust-industry-shaken-by-russian/
Liechtenstein verwaltet insgesamt eindrückliche über 550 Mrd. CHF an Kundengeldern – unterteilt in Banken (≈ 439 Mrd. CHF), Fonds (≈ 100–114 Mrd. CHF) und andere Asset-Manager (≈ 55 Mrd. CHF).
Wenn sich weiter verbreitet, dass Liechtenstein über ein kriminelles System verfügt und Korruption selbst in der Justiz, bei Regierungsmitgliedern und selbst beim Fürsten laut GRECO ein Thema ist, dürfte sich das auswirken
Schätzungen schwanken von einigen hundert Millionen bis zu mehreren Milliarden CHF, je nachdem, welche Assets dazugehören (Yachten, Kunstsammlungen, Firmenanteile, Offshore-Konten).
InsideParadeplatz schrieb im Juni 2025:
„Liechtenstein sitzt auf einer Bombe mit Explosivkraft. Es geht nicht nur um Dutzende Yachten und Villen, sondern auch um Firmenstrukturen, die über Trusts gehalten werden.“
Der US-Druck auf Liechtenstein ist hoch. Die USA wollen verhindern, dass russische Oligarchen via liechtensteinische Strukturen ihr Vermögen schützen.
In einem Fall trennte sich eine einzelne Treuhandfirma von über 100 Trustmandaten, laut Reuters „due to mass resignations prompted by U.S. and EU pressure“ – jedoch ohne Firmenname.
Das kriminelle System, mit welchem Liechtensteiner Treuhänder Stiftungen und Trusts seit Jahren systematisch und planmässig mit tatkräftiger Hilfe von nicht neutralen Richtern und Staatsanwälten in ihre Macht bringen und dann ausplündern, ist jetzt aufgeflogen und bekannt geworden. Dass es so lange verheimlicht werden konnte, liegt wohl daran, dass die liechtensteiner Rechtsanwälte den betroffenen Opfern das Märchen vom «bedauerlichen Einzelfall» erzählt haben, da auch sie viele Jahre von dem kriminellen System profitiert haben. Fürst und Regierung haben jahrelang weggeschaut und so getan, als wüssten sie von nichts, was ihnen aber auch seit Jahren niemand mehr abnimmt. Bei dem kriminellen System dürfte es sich um schwere und organisierte Kriminalität handeln.
Wie lange schaut das Ausland, allen voran die USA diesem kriminellen Treiben noch zu? Kriminalität, Korruption, you name it.
Endlich mal eine Internetseite, die sich traut, offen und unverblümt über die massive Finanzkriminalität und Korruption im Ländle zu berichten.
Inzwischen weiss es jedes Land, nicht nur die Nachbarländer und die USA, dass in Liechtenstein Wirtschaftskriminalität und Korruption in Justiz und bei Regierungsmitgliedern ein sehr grosses Thema sind. Wie lange meint Liechtenstein, dass es noch so weitermachen kann, ohne dass etwas passiert? Oder platzt die Bombe beim nächsten Skandal?
Schockierend ist die anscheinend bei (Un-)Treuhändern übliche Masche, dass Liechtensteiner Treuhänder Strafanzeigen gegen Stifter und/oder Begünstigte erstatten, um diese einzuschüchtern und zu zermürben. Das sind Mafia-Methoden.
Das sind wirklich Mafiamethoden! Liechtenstein sollte sich schämen!
Liechtenstein gibt sich den Anstrich eines seriösen Finanzplatzes, doch hinter der glänzenden Fassade gedeihen Korruption, Wirtschaftskriminalität und eine Justiz, die fragwürdig urteilt. Ein Standort, der Rechtsstaatlichkeit predigt, sie aber allzu oft dem Einfluss des Geldes opfert.
Wer war dem heutigen Kenntnisstand noch auf die Verlogenheit Liechtensteins hereinfällt, Ist selber schuld. Das kriminelle System Liechtensteins ist heute Allgemeinwissen.
Es wird immer klarer…
Angesichts der aktuellen Berichte – insbesondere der Einschätzungen des Europarats zur erhöhten Korruptionsanfälligkeit staatlicher Institutionen in Liechtenstein, einschließlich Justiz, Regierung und Fürstenhaus – sowie der Enthüllungen rund um sanktionierte Vermögenswerte, lässt sich eines klar festhalten:
Geschäftstätigkeiten in Liechtenstein sind mit ernstzunehmender Compliance längst nicht mehr vereinbar. Jeder Rechtsanwalt, jede Bank, die nicht von Liechtenstein abraten, macht sich selbst haftbar.
GRECO spricht nicht von einfacher Bestechung à la Treuhänder zahlt Richter. Die Kritik zielt höher: auf eine Machtkonzentration in der Person des Fürsten und ein System, das strukturell anfällig für Korruption ist.
Zwischen den Zeilen entsteht das Bild eines Landes, in dem die Bereicherung an ausländischen Anlegern nicht nur geduldet, sondern als Beitrag zum nationalen Wohlstand verstanden wird. Die Justiz wirkt dabei oft wie eine Kulisse – mit Richtern, die nicht unabhängig, sondern letztlich dem Fürsten verpflichtet sind.
Na klar, das hat man seit dem GRECO-Bericht auch kapiert… der Fisch stinkt vom Kopf!
Der Fürst gibt die Leitlinien vor. Im Guten wie im Schlechten.
Scheinbar sind Korruption und Kriminalität feste Bestandteile des Geschäftsmodells Liechtenstein.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
Sollten Sie keine neutrale Gerichtsentscheidung in Liechtenstein erhalten haben, unbedingt zum EGMR bringen, dort sind die Richter neutral und unabhängig, was in Liechtenstein bekanntlich nicht immer der Fall ist. Wenn 80 % der zum EGMR gebrachten Liechtensteinischen Gerichtsentscheidungen vom EGMR aufgehoben werden, dann spricht dies sehr deutlich gegen eine neutrale Justiz in Liechtenstein.
Es ist hinlänglich bekannt, dass in Liechtenstein mafiöse Strukturen existieren und die einen oder anderen Richter sowie Staatsanwälte in solche Netzwerke eingebunden sind. Nicht umsonst wurden 80 % der zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gebrachten Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen aufgehoben, was die korrupte Justiz offenlegt
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Once Callista Gingrich assumes her post as the new U.S. Ambassador to Switzerland and Liechtenstein, a new chapter is likely to begin for Liechtenstein. She represents the Trump administration, and her husband was known for his aggressive and confrontational style. It is unlikely that the United States will allow itself to be trifled with for much longer.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Nach dem Ableben eines Stifters beginnt regelmäßig das systematische Kapern der Stiftung oder des Trusts und anschließend das große Plündern, so im Perry-Skandal, Bacardi-Skandal (Treuhänder Dr. Bernhard Lorenz), Hartlaub-Skandal (Treuhänder Philipp Wanger und Dr. Martin Batliner) oder bei CODEX, wo sogar eine Begünstigte rausgekübelt wurde. Und bei Dutzenden anderen Fällen. Die bekannten Richter haben dies ermöglicht und sodann protegiert. Das «kriminelle System» in Liechtenstein (so Die Welt) lief «wie geschmiert».
Die Staatengruppe des Europarates gegen Korruption (GRECO) fordert in einem neuen Bericht Liechtenstein auf, seine Maßnahmen zur Verhütung von Korruption unter Personen in hohen Exekutivämtern fortzusetzen, einschließlich der Regierungsmitglieder, des Regierungssekretärs bzw. der Regierungssekretärin, der Generalsekretäre bzw. Generalsekretärinnen und Persönlichen Mitarbeitenden sowie der Mitglieder der Landespolizei. Der Bericht umfasst auch den Fürsten, der gemäß der Verfassung an der Entscheidungsfindung innerhalb der Exekutive mitwirkt.
https://www.coe.int/de/web/portal/-/greco-recommends-anti-corruption-reforms-for-liechtenstein-s-government-police-and-head-of-state
Damit ist der Korruption in Liechtenstein auf höchster Ebene, nämlich der Justiz, der Polizei, den Regierungsmitgliedern und dem Fürsten Tür und Tor geöffnet.
Die GRECO meint mit Korruption doch nicht die Ebene, dass ein krimineller Treuhänder einem Richter Geld geben würde dafür, dass der Richter das Recht beugt.
Die GRECO geht doch auf die oberste Ebene und stellt zwischen den Zeilen in den Raum, dass Liechtenstein die Merkmale einer Zentralregierung in der Person des Fürsten erfüllt. Und dass von oben geduldet wird, dass sich die Untertanen an Ausländern bereichern dürfen, was und weil dies den Wohlstand im Land nährt. Den betroffenen Opfern wird eine Justiz vorgegaukelt, in der Richter von Fürsten Gnaden handeln.
So verstehe ich den Bericht der GRECO in Ziffern 17, 21 und 24.
https://rm.coe.int/grecoeval5rep-2024-1-final-deu-evaluation-report-liechtenste/1680b5ece0
Jetzt hat man es verstanden… der Fisch stinkt vom Kopf…
Die in Liechtenstein herrschende Wirtschaftskriminalität und Korruption sind inzwischen Allgemeinwissen und Liechtenstein deshalb ein Auslaufmodell.
Jetzt kommt noch AMLA dazu!!!
Der Skandal mit den 475 verlassenen Trusts ging durch den Artikel von Reuters «How Russian fortunes stranded by US sanctions rocked Liechtenstein» um die ganze Welt, so wurde er auch in Singapur verbreitet:
The Straits Times (Singapur): Under US pressure, Liechtenstein seeks fix for stranded Russian wealth
Liechtenstein is examining tightening control of scores of Russian-linked trusts abandoned by their managers under pressure from Washington, according to several people familiar with the matter.
The country, one of the world’s smallest and richest, is home to thousands of low-tax trusts, hundreds of which have links to Russians, two of the people with direct knowledge of the matter said, putting it in the crosshairs of Western efforts to sanction Moscow.
Since Russia’s invasion of Ukraine, the U.S. Treasury has sanctioned several individuals and trusts in Liechtenstein it said were linked to Russian oligarchs, including Vladimir Potanin, and a long-time ally of Russian President Vladimir Putin, Gennady Timchenko.
https://www.straitstimes.com/world/europe/under-us-pressure-liechtenstein-seeks-fix-for-stranded-russian-wealth
Selbst die renommierte deutsche Zeitung die Welt schreibt von einem «kriminellen System» in Liechtenstein, der Tagesspiegel von «Liechtenstein: Hort der Kriminellen» usw. Über 400 wegen sanktionierten russischen Geldern verlassene Trusts. Die Staatengruppe gegen Korruption des Europarats GRECO mahnt Anti-Korruptionsmaßnahmen für die Justiz, Regierungsmitglieder und selbst das Staatsoberhaupt, den Fürsten von Liechtenstein an. Was fehlt noch, um die Blase Liechtenstein zum Platzen zu bringen?
Ein Land, dessen Gerichtsentscheidungen in 80 % der Fälle vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte aufgehoben werden, beweist damit selbst, dass es keine unabhängige Justiz besitzt. Ohne neutrale Gerichte ist ein Land jedoch kein Rechts- sondern ein Unrechtsstaat. Ein solcher Staat hat weder Anspruch auf Vertrauen noch auf Respekt in der internationalen Gemeinschaft.
Bezeichnend genug: Zum Präsidenten wählen die liechtensteinischen Treuhänder ausgerechnet Stefan Wenaweser, der wie jeder Treuhnder weiß, nachweislich Dokumente aus Gerichtsakten entwendete.
Zum Vizepräsidenten kürten sie Anton Wyss, der wegen Geschäften mit sanktionierten russischen Geldern selbst auf der OFAC-Liste steht.
Wenn solche Figuren die Branche repräsentieren, braucht man sich über den Ruf des Finanzplatzes nicht mehr zu wundern.
Wie lange glaubt Liechtenstein, diese Machenschaften noch aufrechterhalten zu können? Es ist längst weithin bekannt, dass hier ein faktischer rechtsfreier Raum entstanden ist, in dem Wirtschaftskriminalität und Korruption unter den Augen des Fürsten nicht nur geduldet, sondern strukturell begünstigt wird.
Es wird immer deutlicher: der Fisch stinkt vom Kopf!
Es ist kein Geheimnis mehr: Es gibt wohl kaum einen Rechtsanwalt oder Banker, der nicht irgendwelche Horrorgeschichten aus Liechtenstein erzählen kann. Von verweigerten Informationen für Begünstigte, Strafanzeigen gegen Begünstigte, horrend überzogene Gebühren, absurden Gerichtsurteilen, veruntreuten Vermögenswerten usw.
Das frühere Gerücht vom „rechtsfreien Raum“ ist längst zu einer weithin bekannten Erkenntnis geworden, die nicht zuletzt durch persönliche Erfahrungen von Fachleuten gespeist wird.
Der Fürst ist die zentrale Figur in dem ganzen Spiel.
Es wird immer klarer…
Korruption, mafiöse Netzwerke und organisierte Kriminalität – das alles ist jetzt ans Licht gekommen. Liechtenstein hat sich seine Reputation selbst zerstört.
Liechtenstein has gotten away with too much for too long. Only a few trustees and small trust companies have been sanctioned so far. Clearly, this has not deterred many other players in Liechtenstein from engaging in further criminal activities. It’s time for the US to take stronger action and use the RICO Act to dismantle entire networks, including those at top levels, not just target individuals.
Der Tagesspiegel titelt: «Liechtenstein: Hort der Kriminellen»
Das Fürstentum Liechtenstein ist offenbar nicht nur für Steuerflüchtlinge sondern auch für alle Arten von Kriminellen ein Paradies. Eine spanische Zeitung berichtet über Gelder aus Drogengeschäften und Korruption, die in das Land geflossen sind.
https://www.tagesspiegel.de/politik/liechtenstein-hort-der-kriminellen-1619899.html
Liechtenstein scheint tatsächlich von einem kriminellen Netzwerk durchzogen zu sein. Untreue Treuhänder kapern Stiftungen und Trusts und plündern diese aus, was alles nur mit Unterstützung und Duldung von Richtern und Staatsanwälten möglich ist. Dieses Treiben ist auch nur möglich, weil den Berichten in diesem Blog zufolge Regierung und Staatsoberhaupt diese Machenschaften billigen.
Bin durch Zufall auf diesen Blog gestoßen. Das ist ja ein Krimi, was da in Liechtenstein abgeht. Da scheint es ja kriminelle Machenschaften am laufenden Band zu geben.
Kommen Sie nach Liechtenstein, Ihr Vermögen bleibt jedoch dort- ob Sie wollen oder nicht. 🤣
Was man hier alles über das Ländlle liest, da wird einem schlecht. Schwere und organisierte Kriminalität als Geschäftsmodell für ein ganzes Land. Und sowas mitten in Europa.
Die Ostschweiz titelte: «Finanzsumpf Liechtenstein: Der Fürst will’s richten»
Liechtensteiner Treuhänder sorgen immer wieder für Skandale.
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/finanzsumpf-liechtenstein-der-fuerst-wills-richten-jx9MkX7
Vizepräsident der Treuhandkammer Anton Wyss von den Amerikanern (OFAC) sanktioniert!
Präsident der Treuhandkammer Stefan Wenaweser hat bei einer Akteneinsicht Dokumente aus Gerichtsakten entwendet!
Solche Leute wählen die Liechtensteiner Treuhänder zu ihren Repräsentanten!
Der Fürst ganz alleine bestimmt als Monarch, ob sein Land ein Rechtsstaat oder eine Räuberhöhle ist. Er hat sich entschieden…
Der Fürst sollte sich schämen!
Man gewinnt den Eindruck, dass die Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein ein nicht unbedeutender Wirtschaftsfaktor ist, der in das Bruttosozialprodukt eingeplant ist.