Wer sieht harmlos aus, ist aber brandgefährlich?
Der Liechtensteiner Treuhänder weiss, was Reputationsmanagement ist. Bescheidenes, ja biederes Büro. Verbindliche Umgangsformen. Hilfsbereiter Empfang: «Sie tragen sich mit dem Gedanken, hier eine Stiftung zu errichten? Da sind sie bei mir genau richtig.»
Der Porsche Macan Turbo, ohne Extras locker 140’000 Franken, ist vor Blicken geschützt in der Garage verstaut.
Dann die x-mal heruntergeleierte Erklärung, wie das funktioniert. Ganz einfach. Es braucht einen Stifter, einen Stiftungszweck, eine Stiftungsurkunde, «das habe ich in spätestens einer Woche für Sie parat».
Gerne werden auch Extraleistungen angeboten. «Oh, Sie möchten nicht, dass Ihre Frau davon erfährt? Kein Problem, gegen eine kleine Gebühr können wir alle Mitteilungen hier bei mir verwahren. Da können Sie sich dann jederzeit informieren, wie wir das Stiftungsvermögen redlich und seriös verwalten.»
Die Gelegenheit für den Treuhänder, einen kleinen Widerhaken beiläufig unterzubringen: «Wissen Sie, die Stiftung ist ja unabhängig von Ihnen. Deshalb ist anzuraten, dass Sie nicht selbst im Stiftungsrat Einsitz nehmen. Das gilt dann auch für die von Ihnen Begünstigten.»
Fragt einer nach, kommt gleich die nächste Antwort: «Der Stiftungsrat ist sozusagen der Verwalter zu treuen Händen. Er sorgt dafür, dass der von Ihnen bestimmte Stiftungszweck buchstabengetreu umgesetzt wird. Um das zu garantieren, nimmt ein Liechtensteiner Treuhänder darin Einsitz. Sie haben natürlich die freie Wahl, aber es ist üblich, dass in diesem Fall ich das wäre. Da habe ich langjährige Erfahrung.»
Nickt das potenzielle Opfer, schiebt der Treuhänder noch hinterher: «Es braucht mindestens zwei Mitglieder im Stiftungsrat, ist Vorschrift. Da kann ich meinen Kanzleikollegen empfehlen, der mein vollstes Vertrauen geniesst. dann bleibt auch alles unter einem Dach, nicht wahr.»
Auch auf eine mögliche, heikle Frage hat der Treuhänder eine Antwort parat: «Gut, dass Sie das erwähnen, das erkläre ich Ihnen gerne. Bei den Tausenden von Stiftungen, die wir hier in Liechtenstein verwalten, gibt es trotz strengster Kontrollen – ich darf erwähnen, dass auch das Fürstenhaus rigide überwacht – das eine oder andere schwarze Schaf. Sehr bedauerlich. Aber solche Einzelfälle werden dann von den Medien zu Skandalen aufgebauscht. Das tut weh, denn eigentlich alle meine Kollegen und ich bemühen uns erfolgreich, unserer Berufsehre nachzuleben. Schliesslich bekommen wir auch bedeutende Vermögenswerte zu treuen Händen anvertraut.»
Kaum hat das potenzielle Opfer die Kanzlei mit einem guten Gefühl verlassen und die Errichtung beauftragt, verwandelt sich Dr. Jekyll in Mr. Hyde.
Und analysiert die Lage kurz. Vermögender Klient, nicht sehr informiert oder helle, will hier Geld vor seiner Frau verstecken, macht wohl kaum einen Aufstand. Also setze ich die Fee gleich einmal hoch, und die jährlichen Verwaltungsgebühren, nun, bei dem Vermögen liegen da 50 k locker drin. Sollte das Gemecker geben, bekommt er die Instrumente gezeigt. Drohung mit einer Anzeige beim Fiskus in seinem Steuerland. Nächste Stufe: möglicher Verdacht auf Geldwäscherei. Und wenn auch das nicht hilft: dekantieren.
Also das Umgiessen des Stiftungsinhalts in ein neues Gefäss, und so sorry, mein Anwaltsgeheimnis verbietet mir, weitere Auskünfte zu erteilen, he he.
Zudem sieht der Klient eher klapprig aus, kein Wunder bei seinem fortgeschrittenen Alter. Kratzt er ab, kommen dann seine Begünstigten und wollen an die Kohle. Da kommt dann Plan B: «So, so, Sie sind Begünstigte? Von welcher Stiftung? Können Sie das belegen? Ach, alle Unterlagen sollen bei mir sein? Das wüsste ich aber. Ausserdem, das müssen Sie verstehen, kann ich Ihnen im Rahmen des Anwaltsgeheimnisses und der Diskretion doch nicht einfach Auskünfte erteilen, tut mir Leid.»
Kaum hat der Treuhänder das durchgedacht, verwandelt er sich wieder in Dr. Jekyll. Und empfängt das nächste Opfer.
Liechtenstein hat sich vom einst renommierten Finanzplatz zu einem Paradebeispiel für institutionalisierte Rechtsverweigerung entwickelt. Über Jahre wurden internationale Stiftungen und Trusts durch ein Netzwerk aus Treuhändern, Anwälten und mutmaßlich nicht neutralen Richtern systematisch enteignet – ein kriminelles System, das unter dem Tarnbegriff „Dekantierung“ operierte.
Die Opfer wurden bewusst getäuscht: Jeder Fall wurde ihnen als „Einzelfall“ verkauft, während in Wahrheit ein strukturiertes und systematisches Vorgehen dahinterstand. Profit gemacht haben alle – außer den rechtmäßigen Eigentümern: lokale Treuhänder, Anwälte und möglicherweise auch Richter. Die politische Spitze schwieg – und durch ihr Schweigen schützte oder unterstützte sie das System.
Liechtenstein hat nicht nur Vertrauen verspielt – es hat seine rechtliche Glaubwürdigkeit geopfert. Wer hier noch von einem sicheren Rechtsstaat spricht, macht sich zum Komplizen eines perfiden Machtmissbrauchs.
Wenn Treuhänder offenbar standardmäßig Stifter und Begünstigte von der Stiftung oder dem Trust fernhalten, diesen deren Informationsrechte nicht geben und noch Strafanzeigen gegen diese erstatten, wie dies scheinbar regelmässig der Fall ist, dann sind Liechtensteinische Stiftungen und Trusts tatsächlich das Riskanteste und Dümmste, was jemand machen kann. Liechtensteins Reputation ist katastrophal!
Strafanzeigen gegen den Stifter oder die Begünstigten gehören zum Standardrepertoire untreuer Treuhänder.
Wir können bestätigen, dass im Hartlaub Skandal die beiden Treuhänder Philipp Wanger und Martin Batliner Strafanzeigen gegen Begünstigte, die ihnen lästig sind, initiiert haben.
Auch Treuhänder Roland Wyss der Wyss & Partner AG in Mauren erstattet fleißig Strafanzeigen gegen Begünstigte von von ihm verwalteten Stiftungen. Das macht man wohl standardmäßig so als Liechtensteiner Treuhänder.
Unsere Kanzlei wurde auf diesen Blog und Insbesondere diesen Kommentar aufmerksam gemacht. Auch wir können bestätigen, dass der liechtensteiner Treuhänder Roland Wyss gegen von uns vertretene Begünstigte einer von ihm verwalteten Stiftung erstattet hat. Und zwar sowohl In Liechtenstein als auch in Deutschland.
Roland Wyss ist Mitglied des Verwaltungsrats der Helikom Anstalt und war zuvor Präsident der Mirra AG.
Ob er gegen die Mit-Verwaltungsräte der Helikom Anstalt oder Mirra AG auch Strafanzeigen erstattet hat oder nur gegen Begünstigte von von ihm verwalteten Stiftungen, ist nicht bekannt.
im Bacardi-Skandal gab es auch Strafanzeigen. Vertrauenswürdiges Liechtenstein eben.
Treuhänder im Bacardi Skandal it Dr. Bernhard Lorenz der Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser (LNR).
Wenn es zum Standard Repertoire untreuer Treuhänder gehört, Begünstigte der von ihnen verwalteten Stiftungen mit Strafanzeigen zu überziehen, um diese einzuschüchtern, Zeit und Geld zu kosten und diese zu zermürben, dann ist das doch strafbare Untreue, nicht? Jedenfalls wirft dies ein katastrophales Licht auf den Standort Liechtenstein.
Die Liechtensteiner Treuhänder haben Stefan Wenaweser zu ihrem Präsidenten gewählt, der dadurch Berühmtheit erlangte, dass er bei einer Akteneinsicht Dokumente aus Gerichtsakten entwendete. Die Wahl eines Präsidenten mit fragwürdiger Vergangenheit zeigt die ethischen Standards und die Integrität der Liechtensteinischen Treuhänder.
Der frühere Vizepräsident der Treuhandkammer Anton Wyss wurde von den USA sanktioniert, weil er sanktionierte russische Gelder versteckte.
Sind das nicht typische Mafia-Methoden?
Das sind reine Mafia-Methoden.
Wie lange wird dieses System noch toleriert, bevor die USA einschreiten? Nicht nur wegen der eingefrorenen russischen Vermögenswerte, sondern auch angesichts der grundlegenden rechtlichen Missstände.
Der Europarat wirft Liechtenstein strukturelle Korruptionsprobleme vor, z. B. bei politischer Einflussnahme, Interessenskonflikten und unzureichender Strafverfolgung.
Eine internationale Zusammenarbeit mit Liechtensteiner Banken. Versicherungen, Treuhandunternehmen oder Treuhändern dürfte aus Gründen der Compliance nicht mehr vertretbar sein.
Die neue FL-Regierung unter der Regierungschefin Brigitte Haas (VU) macht genauso weiter wie die vorherige Regierung: tarnen, täuschen, vertuschen.
Und der Fürst schaut diesem bunten und teilweise kriminellen Treiben billigend zu.
Es ist doch offensichtlich: der Fisch stinkt vom Kopf.
Erstattet man Strafanzeige gegen einen Liechtensteiner Treuhänder, so erhält man innerhalb kürzester Zeit eine Einstellung der Staatsanwaltschaft, die nicht einmal die gesetzlich vorgesehene kurze Begründung enthält.
Auch schon von Staatsanwalt Matthias Schmidle Einstellungen erhalten bei Strafanzeigen gegen Liechtensteiner Treuhänder?
Die 475 mit sanktionierten russischen Geldern infizierten Trusts beweisen, dass Liechtensteinalles andere als ein sauberer Finanzplatz ist.
Die zahlreichen Berichte über ein kriminelles System, mit dem Stiftungen und Trusts systematisch gekapert und anschließend ausgeraubt werden.
Und jetzt noch der Bericht des Europarats, dass Anti-Korruptionsmaßnahmen für die Justiz, die Regierungsmitglieder und sogar das Staatsoberhaupt, den Fürsten erforderlich sind.
«Diie Ostschweiz» am 03. Juni 2020
«Die Liechtensteiner Veruntreuhänder
Im Fürstentum sorgt die Treuhänderzunft regelmässig für Skandale. Auch eine neue Gesetzgebung ändert wenig daran.»
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/die-liechtensteiner-veruntreuhaender-NY1vgNg
Was für ein dreckiges Geschäft!
Das ist eine Bombe! Die Staatengruppe des Europarates gegen Korruption (GRECO) fordert in ihrem neuen Bericht Maßnahmen zur Verhütung von Korruption auch für das Staatsoberhaupt Liechtensteins, den Fürsten. Maßnahmen zur Verhütung von Korruption für den Fürsten!!!
Die GRECO bezeichnet es schmeichelhaft als «strukturelle Defizite bei der Korruptionsbekämpfung».
Ist das im Klartext nicht «schwere und organisierte Kriminalität»?
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Es gibt signifikante Kritikpunkte an der Justiz und den Anti-Korruptionsmaßnahmen in Liechtenstein.
– GRECO (Groupe d’États contre la corruption), ein Organ des Europarats, hat mehrfach bemängelt, dass Liechtenstein bei der Korruptionsprävention Defizite zeigt, insbesondere bei der Transparenz der Richterbestellung und der politischen Einflussnahme.
– Es gibt zahlreiche Berichte über eine geringe Unabhängigkeit der Justiz, mögliche Bevorzugung von Einheimischen und Intransparenz in Gerichtsverfahren.
– Liechtenstein hat zwar formal viele Anti-Korruptionsrichtlinien implementiert, doch Mängel in der Umsetzung und Kontrolle werden regelmäßig kritisiert.
Geschäfte mit Liechtenstein bergen daher Reputations- sowie Haftungsrisiken.
In Liechtenstein werden nicht nur vom Stifter oder vom Stifter eingesetzte Stiftungsräte rausgekübelt, sondern auch Begünstigte. So geschehen im Fall der CODEX Treuhand unter Thomas Wilhelm.
Was ist das für ein kriminelles Geschäftsmodell!!
Der Tagesspiegel: «Liechtenstein: Hort der Kriminellen»
Das Fürstentum Liechtenstein ist offenbar nicht nur für Steuerflüchtlinge sondern auch für alle Arten von Kriminellen ein Paradies. Eine spanische Zeitung berichtet über Gelder aus Drogengeschäften und Korruption, die in das Land geflossen sind.
https://www.tagesspiegel.de/politik/liechtenstein-hort-der-kriminellen-1619899.html
Die Treuhänder planen von Anfang an, die Treugeber zu hintergehen und deren Vermögen zu veruntreuen. Dieses vorsätzliche Vorgehen ist ein klarer Fall von systematischem Treuhandbetrug
Gummihandschuhe zum Händeschütteln mit einem Treuhänder gibt’s preisgünstig und in vielen Farben bei der Migros.
Was für ein Skandal für alle Begünstigten. Mein Beileid.
Manche Treuhänder in Liechtenstein gehen planmäßig und systematisch vor, um Stifter und/oder von diesen eingesetzte Begünstigte zu hintergehen und deren Vermögen zu missbrauchen. Wenn sie dabei noch von nicht neutralen Richtern und nicht neutralen Staatsanwälten geschützt werden, ist dies schwere und organisierte Kriminalität. Dies kommt in Liechtenstein leider häufig vor.
Das kriminelle System, mit welchem liechtensteiner Treuhänder Stiftungen und Trusts seit Jahren systematisch und planmässig mit tatkräftiger Hilfe von nicht neutralen Richtern und Staatsanwälten in ihre Macht bringen und dann ausplündern, ist jetzt aufgeflogen und bekannt geworden. Dass es so lange verheimlicht werden konnte, liegt wohl daran, dass die liechtensteiner Rechtsanwälte den betroffenen Opfern das Märchen vom «bedauerlichen Einzelfall» erzählt haben, da auch sie viele Jahre von dem kriminellen System profitiert haben. Fürst und Regierung haben jahrelang weggeschaut und so getan, als wüssten sie von nichts, was ihnen aber auch seit Jahren niemand mehr abnimmt. Bei dem kriminellen System dürfte es sich um schwere und organisierte Kriminalität handeln.
Wie soll jemand Liechtenstein noch Vertrauen entgegenbringen, wenn selbst die großen Medien von dem «kriminellen System» in Liechtenstein berichten. Inzwischen ist das ja so gut wie offiziell, dass es in Liechtenstein erhebliche Wirtschaftskriminalität und Korruption gibt.
Strafanzeigen gegen Begünstigte der von ihnen verwalteten Stiftung? Das ist wirklich sehr vertrauenswürdig!
Wenn die Staatengemeinschaft des Europarats gegen Korruption GRECO in ihrem Bericht feststellt, dass dringend Anti-Korruptions-Maßnahmen bei der Justiz, den Regierungsmitgliedern und selbst beim Staatsoberhaupt, dem Fürsten erforderlich sind, dann liegt das eine enorme Korruptionsanfälligkeit bei der Justiz, den Regierungsmitgliedern und dem Fürsten offen.
Kein Rechtsanwalt, keine Bank, keine Versicherung kann jetzt noch irgendwelche Geschäfte mit Liechtenstein machen.
Wie lange schaut die Staatengemeinschaft, vor allem die USA diesen Machenschaften in diesem Schurkenstaat noch tatenlos zu?
Die GRECO meint mit Korruption doch nicht die Ebene, dass ein krimineller Treuhänder einem Richter Geld gibt dafür, dass der Richter das Recht beugt.
Die GRECO geht doch auf die oberste Ebene und stellt zwischen den Zeilen in den Raum, dass Liechtenstein die Merkmale einer Zentralregierung in der Person des Fürsten erfüllt. Und dass von oben geduldet oder sogar erwünscht wird, dass sich die Untertanen an Ausländern bereichern dürfen, was und weil dies den Wohlstand im Land nährt. Den betroffenen Opfern wird eine Justiz vorgegaukelt, in der Richter von Fürsten Gnaden handeln.
So verstehe ich den Bericht der GRECO in Ziffern 17, 21 und 24.
https://rm.coe.int/grecoeval5rep-2024-1-final-deu-evaluation-report-liechtenste/1680b5ece0
Die zentralen Kriterien für einen Finanzplatz sind Vertrauen, Seriosität, eine verlässliche Rechtsordnung (z.B. Schutz des Eigentums) und unabhängige Gerichte.
Liechtenstein erfüllt leider keines dieser Kriterien.
Wer heute noch mit Liechtenstein geschäftet, kann unbesehen entmündigt werden.
Das ist alles kaum zu fassen, was man hier über Liechtenstein liest. und so etwas mitten in Europa!
Die Rezeptur ist unbeschreiblich !
Geboten wird alles aus der untersten Schublade, jedoch schmackhaft präsentiert.
Antikorruptionsbehörde des Europarats fordert Reformen für Regierung, Polizei und sogar den Fürsten. Majestätsbeleidigung?
https://insideparadeplatz.ch/2025/06/08/liechtenstein-jetzt-kommts-knueppeldick/
Reuters: «How Russian fortunes stranded by US sanctions rocked Liechtenstein»
– United States sanctioned Liechtenstein trusts for oligarch links
– Move sparked panic with hundreds of trusts abandoned
– Scale of troubled trusts shows Russia ties
Liechtenstein is examining tightening control of scores of Russian-linked trusts abandoned by their managers under pressure from Washington, according to several people familiar with the matter.
The country, one of the world’s smallest and richest, is home to thousands of low-tax trusts, hundreds of which have links to Russians, two of the people with direct knowledge of the matter said, putting it in the crosshairs of Western efforts to sanction Moscow.
https://www.reuters.com/business/finance/under-us-pressure-liechtenstein-seeks-fix-stranded-russian-wealth-2025-05-30/
Die hier gewährten Einblicke in die (Unter)Welt der (Un)Treuhänder in Liechtenstein sind erschütternd! Als ob Treuhänder jetzt noch in den Selbstbedienungsmodus gegen würden, bevor das ganze System zusammenfällt.
Diejenigen Treuhänder und diejenigen Liechtensteiner, die nichts gegen die kriminellen Treuhänder unternehmen, sind doch selbst schuld, wenn der Ruf des ganzen Landes von den kriminellen Treuhändern in den Dreck gezogen wird. Wenn alle wegschauen machen sich alle zu Mittätern.
Ich denke, dass das alles schon sehr mafiös ist, was da abgeht.
Wie man in letzter Zeit in den verschiedensten Medien liest, decken Liechtensteiner Gerichte selbst kriminelle Raubzüge ihrer einheimischen Stiftungsverwalter. Und auch die Staatsanwälte dulden diese. Das erscheint enem schon wie bei der Mafia.
Die GRECO (Group of States against Corruption) ist eine Organisation des Europarats, die Maßnahmen zur Bekämpfung von Korruption in ihren Mitgliedsstaaten überwacht. Die GRECO hat in Liechtenstein erhebliche Defizite festgestellt, insbesondere Defizite bei der Justiz, den Regierungsmitgliedern und beim Fürsten selbst.
Solange die Defizite bei der Bekämpfung der Korruption bei der Justiz, den Regierungsmitgliedern und beim Fürsten nicht nachweislich behoben sind, kann Liechtenstein nicht als vertrauenswürdig angesehen werden.