Mir kann keiner, ich bin Liechtensteiner. Das war einmal.
Den Steuerskandal hat der Finanzplatz Liechtenstein überlebt. Die Explosion der als Stiftung verkleideten Schwarzgeldbunker reduzierte die Anzahl der Stiftungen aber schmerzlich.
Da die 132 Treuhänder dringend neue Einkommensquellen suchten, begannen sie damit, sich geldgierig an von ihnen verwalteten Stiftungen zu bereichern. Entweder, indem sie ihr Amt als obligatorischer Stiftungsrat dazu missbrauchten, exorbitante Honorare in Rechnung zu stellen und sich bei der Verwaltung der Vermögen zusätzlich grosse Scheiben abzuschneiden.
Oder aber, die Stiftung gleich zu dekantieren, ihren Inhalt in ein anderes Gefäss unter ihrer Kontrolle umzugiessen und den Begünstigten oder den Stiftern mit treuem Augenaufschlag zu berichten, dass das Geld leider weg sei. Wohin? Nun, leider erlaube das Anwaltsgeheimnis nicht, darüber Auskunft zu erteilen. Aber der Rechtsweg steht den geprellten natürlich frei.
Die fürstliche Justiz tut dann das Ihre, solche Versuche zur Wiedererlangen des Raubguts zu verhindern.Die Staatsanwaltschaft nimmt eine Nichtanhandnahmeverfügung aus dem Stehsatz, die Zivilgerichte brüten und verschleppen und schicken die Kläger die Instanzenleiter rauf und runter, bis ihnen der Schnauf ausgeht.
Das nennt man liechtensteinern.
Dass es gelegentlich schlechte Presse gibt und besonders skandalöse Fälle publiziert werden: je nun, ignorieren, von Einzelfällen schwadronieren, sich gegen die angebliche Verunglimpfung eines ehrwürdigen Berufsstands verwahren.
System Liechtenstein.
Aber das kommt an seine Grenzen. Denn jetzt ist der Gegner nicht der geprellte Stifter oder Begünstigte. Sondern der Gegner sind die USA. Die lassen sich erst gar nicht auf den aussichtslosen Weg des Kampfes gegen die fürstliche Justiz ein.
Sondern sie benützen zwei Waffen, gegen die selbst der Fürst und sein Statthalter Erbprinz Alois machtlos sind. Sie drohen den liechtensteinischen Banken damit, sie vom Dollarclearing auszuschliessen. Denn die USA sind der Besitzer der Weltwährung Nummer eins, und sie können jederzeit deren Verwendung untersagen.
Das ist das Todesurteil für jede Bank auf der Welt. Sie kann nicht nur nicht mehr mit Dollars handeln, alle ihre Korrespondenzbanken kappen sofort die Beziehungen, weil sie von diesem Aussätzigen nicht angesteckt werden möchten.
Mit dieser Waffe haben die USA schon weltweit viele Banken in die Knie gezwungen und dazu genötigt, hohe Bussgelder zu zahlen. Alleine die verblichene Credit Suisse musste 2,8 Milliarden Dollar auf den Tisch legen.
Die zweite tödliche Waffe der USA ist das OFAC (Office of Foreign Asset Control). Wer wegen des Vorwurfs zur Beihilfe beim Verstecken von sanktionierten Russengeldern auf dessen Todesliste gerät, ist am Ende. Ihm werden sofort seine Bankverbindungen gekündigt, seine Kreditkarten funktionieren nicht mehr, die meisten Airlines befördern ihn nicht mehr, alle seine Geschäftsverbindungen werden gekappt – Ansteckungsgefahr.
Schon vor dem russischen Überfall auf die Ukraine und erst recht danach wurde hier fleissig geliechtensteinert. In vielen anderen Ländern Europas wurden Geschäftsbeziehungen mit Russland, mit Russen gekündigt, Konten eingefroren oder geleert, im besten Fall den Inhabern anheim gestellt, innert kurzer Frist anzugeben, wohin das Geld überwiesen werden soll, und nein, eine Barabhebung ist nicht möglich.
Aber liechtensteinern bedeutete: wir sehen da kein Problem, nur Extraprofite, indem wir ungeniert solche Gelder entgegennehmen, in Trusts oder Stiftungen verstauen und darauf bauen, dass an der fürstlichen Trutzburg alle Versuche, das abzustellen, zerschellen werden.
Aber nachdem die USA eine ganze Reihe von liechtensteinischen Treuhändern mitsamt ihren Firmen auf diese Sanktionsliste nahmen, darunter auch den Vizepräsidenten der Treuhandkammer, begann plötzlich das grosse Nervenflattern.
Gleich reihenweise flüchteten Treuhänder aus ihnen zu treuen Händen überantworteten Trusts und Stiftungen. Ganze 475 an der Zahl. Alle ihre Versprechungen, dass in Liechtenstein das Geld sicher und diskret aufbewahrt werde und sie mit ihrer Berufsehre garantierten, dass da nichts passieren könne: hat sich in Luft aufgelöst.
Das neue Liechtensteinern bedeutet: rette sich wer kann.
Die Regierung bemüht sich nun, den Scherbenhaufen zusammenzukehren. Das kitzlige Problem dabei: wenn sie neue Treuhänder dafür einsetzt (wenn sich überhaupt einer traut), möchte sie zuerst Zusagen der USA, dass die nicht gleich ebenfalls auf die Sanktionsliste des OFAC kommen.
Aber die US-Behörde ist bekannt dafür, dass sie auf solche Anfragen erst gar nicht antwortet. Ihre Entscheidungen sind sowieso unanfechtbar, der Rechtsweg dagegen ist aussichtslos.
Damit wird nun Liechtenstein mit seinen eigenen Waffen geschlagen, denn genauso verhält sich die fürstliche Justiz gegen geprellte Stiftungsbesitzer oder -begünstigte.
Auch hier versuchte man, zu liechtensteinern. Deckel drauf, Kritiken erst gar nicht ignorieren, behaupten, dass es überhaupt kein Problem gäbe.
Bis die enorme Zahl von 475 verlassenen Trusts und Stiftungen in die Öffentlichkeit geriet. Seither versuchen Regierung und Finanzmarktaufsicht FMA, beruhigende Geräusche zu machen. Alles im Griff, wir arbeiten dran, wir bieten jede Art von Zusammenarbeit an.
Aber diesmal wird liechtensteinern nicht mehr funktionieren. Dieses System ist am Ende. Nur hat das noch niemand so richtig realisiert, weil es so lange so erfolgreich war. Das ist fatal.
Es kann noch eine Weile dauern oder ganz schnell gehen. Aber dieses System zerbricht. Mit verheerenden Folgen für den gesamten Finanzplatz Liechtenstein.
In Liechtenstein besteht ein systemisches Problem im Bereich von Trusts und Stiftungen. Sobald Vermögenswerte in einen liechtensteinischen Trust oder eine Stiftung eingebracht werden, verwandelt sich der zuvor vertrauensvolle Treuhänder mitunter in einen Akteur, der ganz gezielt darauf hinarbeitet, den ursprünglichen Stifter aus der Kontrolle zu drängen – unterstützt durch willfährige Netzwerke in Justiz (Richter und Staatsanwälte) und Verwaltung.
Ist der Stifter erst entfernt, geht es im nächsten Schritt darum, auch die Begünstigten zu entmachten oder gänzlich auszuschalten. Nicht alle Treuhänder agieren in dieser Weise, doch die Vielzahl an dokumentierten Skandalen weist auf ein strukturelles Problem hin. Es steht der schwerwiegende Verdacht im Raum, dass es sich hier um organisierte, wirtschaftskriminelle Praktiken handelt – bekannt auf höchster Ebene, aber von Fürst und Regierung bislang unbeachtet oder bewusst ignoriert.
Man hat schon sehr viel gehört und gelesen über Liechtensteins Wirtschaftskriminalität. Dieser Blog nimmt kein Blatt vor den Mund und prangert die kriminellen Missstände schonungslos an. Dass es so etwas mitten in Europa noch gibt, ist eine Schande! Liechtenstein ist eine Schande für Europa!
Das dürfte schwere und organisierte Kriminalität sein.
Es ist sowieso ein Wunder, dass Liechtenstein das System, dass Trusts und Stiftungen regelmässig und systematisch von Treuhändern gekapert und ausgenommen werden, so lange vertuschen konnte und dies erst jetzt ans Tageslicht gekommen ist. Gut gemacht, Liechtenstein!
Das kriminelle System in Liechtenstein ist jetzt aufgeflogen. Der Staat ist demaskiert, Fürst und Regierung wegen des entdeckten Vertuschens bis auf die Knochen blamiert. Die Maske ist gefallen.
Verehrte Regierungschefin
Es wurden hohe Erwartungen in sie gesetzt. So an Transparenz beim Aufdecken und Aufarbeiten der Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein. Es ist bedauerlich, dass auch Sie dies nicht auf Ihrem Programm stehen haben sondern die Politik des Verschleierns weiterführen.
Eine Vetterliwirtschaft, die Kriminelle schützt, die das Gefühl der völligen Straflosigkeit haben, hat dazu geführt, dass Liechtenstein jegliche Rechtsstaatlichkeit verloren hat.
Solche Berichte erzeugen negative Schlagzeilen, die Liechtenstein in einem sehr schlechten Licht erscheinen lassen.
Was für eine Räuberhöhle!
Das Handelsblatt schreibt: Stiftungen in Liechtenstein wegen US-Sanktionen in Turbulenzen
Hunderte Stiftungen mit Vermögen von mehreren Milliarden Franken sind praktisch eingefroren. Regierung und Behörden versuchen, zu helfen, ohne den Ärger der USA auf sich zu ziehen.
Die Angst vor dem langen Arm der US-Behörden löste eine regelrechte Fluchtwelle aus: Reihenweise sprangen die Treuhänder bei Stiftungen ab, die zwar nicht von Sanktionen betroffen waren, aber ebenfalls Russland-Beziehungen pflegen. Damit sind nun Hunderte Stiftungen mit Vermögen von insgesamt mehreren Milliarden Franken praktisch eingefroren, wie zwei Insider erklären.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-stiftungen-in-liechtenstein-wegen-us-sanktionen-in-turbulenzen/100131978.html
Eines der winzigsten Länder der Welt ist zum weltweiten Zentrum der Verstöße gegen die amerikanischen Russland-Sanktionen geworden. Und die ganze Welt weiß es.
Das Lügenmärchen vom ‚sauberen Finanzplatz‘ ist geplatzt wie eine Seifenblase.
Liechtenstein steht im Fadenkreuz der USA. Die Zeiten, in denen Trusts und Stiftungen von kriminellen Treuhändern mit Hilfe von korrupten Richtern und Staatsanwälten ganz unkompliziert in ihre Macht gebracht werden und dann geplündert werden konnten, sind vorbei. Jetzt schauen die USA genau zu.
Somebody is watching you…
Reuters: How Russian fortunes stranded by US sanctions rocked Liechtenstein
Summary
United States sanctioned Liechtenstein trusts for oligarch links
Move sparked panic with hundreds of trusts abandoned
Scale of troubled trusts shows Russia ties
https://www.reuters.com/business/finance/under-us-pressure-liechtenstein-seeks-fix-stranded-russian-wealth-2025-05-30/
Die Nachricht von heute ist wohl weltweit verbreitet, In den Kommentaren zu dem vorherigen Blog Beitrag Sind die Meldungen aus folgenden Ländern wiedergegeben:
– USA
– Frankreich
– Italien
– Spanien
– Südkorea
– Mazedonien
– Belgien
– Ukraine
– Indien
– Südafrika
– Singapur
– Österreich
Nur ein Land hat nicht darüber berichtet:
– Liechtenstein
Also gehört die neue Regierungschefin Brigitte Haas auch zu denen, Die nichts von Transparenz halten, sondern lieber alles unter den Teppich kehren.
Das ist beispielslos, dass so viele Treuhänder gegen die US-Sanktionen verstossen haben. Gibt es denn gar kein Unrechtsbewusstsein in Liechtenstein?
Diese Meldung wird in der ganzen Welt gelesen. Die Reputation des Landes ist im Eimer.
Die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit von Liechtenstein sind zerstört.
Demnächst dekantiert Trump ganz Liechtenstein als neuen Bundesstaat. Genial.
Der Fürst wird seine Burg so schnell nicht verlassen aus Angst, er könnte als Nächster sanktioniert werden. Am besten sollte er noch die Zugbrücke hochziehen.
In Liechtenstein herrschte lange Zeit der Geist der Straflosigkeit. Treuhänder und andere Akteure in der Finanzbranche waren sich sicher, von korrupten Richtern und ebenso korrupten Staatsanwälten protegiert zu werden. Man hatte das sichere Gefühl, dass man als Mitglied der eng vernetzten Finanzelite über dem Gesetz stand. Jetzt aber stehen sie im Fokus der USA, die dem bunten Treiben lange genug zugeschaut haben – jetzt nicht mehr.
Kriminelles Verstecken von Schwarzgeld, kriminelles Verstecken sanktionierter Russengelder, eine Justiz, in der korrupte Richter und Staatsanwälte nicht die geringste Scheu hatten, das Recht zu beugen, um die eng vernetzte Finanzmafia zu unterstützen.
Liechtensteiner Treuhänder haben sich durch das Verstecken von Schwarzgeld bereichert, insbesondere indem sie nach dem Tod des Stifters den Begünstigten deren Ansprüche systematisch vorenthielten. Dies geschah durch Lügen, dass eine Stiftung nicht mehr von ihnen verwaltet werde (weil sie sie zuvor umbenannt hatten), durch Drohungen mit Strafanzeigen wegen angeblicher Steuerdelikte und andere mafiöse Methoden. Ebenso haben sie sanktionierte russische Gelder versteckt. Diese skrupellosen Treuhänder, die durch eine korrupte Justiz geschützt werden, stehen nun nicht mehr unerfahrenen, naiven Begünstigten gegenüber, sondern den USA.
Der Finanzplatz Liechtenstein hat sich durch diese Praktiken und seine Reputation selbst zerstört.
Beeindruckend, wie viel Kriminalität in so einem winzigen Zwergstaat Platz hat!
… die Amerikaner sind da! Und nehmen das kriminelle Liechtenstein unter die Lupe.
Dank Martin Batliner und Philipp Wanger wissen wir jetzt, wie Treuhänderei im Fürstentum wirklich funktioniert – oder besser gesagt: wie man sich eine Stiftung einverleibt, ohne mit der Wimper zu zucken.
Schritt 1:
Man genehmigt sich aus der Stiftung, die man eigentlich treuhänderisch betreuen sollte, monatlich zwischen 75’000 und 100’000 Franken – pro Nase, versteht sich. Die 25’000 Franken Grundpauschale im Jahr sind da natürlich nur ein symbolisches Trinkgeld.
Schritt 2:
Wagt es ein Stiftungsrat oder Begünstigter, gegen dieses Geschäftsmodell juristisch vorzugehen, wird er kurzerhand kaltgestellt. Einfach das gesetzliche Informations- und Kontrollrecht entziehen – und schon ist für drei Jahre Ruhe im Karton. Kontrolle? Transparenz? Nicht im Drehbuch in Liechtenstein vorgesehen.
Schritt 3:
Falls der unliebsame Begünstigte danach immer noch nicht aufgibt, wird ihm eben die Begünstigung aberkannt. Problem gelöst – denn ohne Begünstigung kein Antragsrecht. Zack, juristisch aus dem Spiel genommen. Soll er doch jahrelang dagegen klagen!
Schritt 4:
Zur Abrundung gibt’s dann noch Strafanzeigen wegen angeblicher Untreue gegen den Begünstigten. Angriff ist die beste Verteidigung – auf Kosten der Stiftung, versteht sich.
Und das Beste daran:
Die Kriegskasse für all diese Manöver stammt natürlich direkt aus dem Stiftungsvermögen. Man kämpft also auf fremde Rechnung – gegen die, die man eigentlich schützen sollte. Und auf deren Kosten.
Wenn das durchgeht – ohne Abberufung durch das Gericht – dann verdienen Batliner und Wanger wahrlich einen Ehrenplatz in der Hall of Fame der liechtensteinischen Treuhänder. Eine Million Franken jährlich als Belohnung für das perfekte Rezept zum Dekantieren, also Ausnehmen einer Stiftung. Und jeder liechtensteiner Treuhänder, der dieses Modell nicht kopiert, wäre dann… naiv. Oder schlicht zu ehrlich für dieses Geschäft.
Gegen die lichtensteiner Treuhänder Philipp Wanger und Dr. Martin Batliner sind nicht nur ein Antrag auf Abberufung, sondern sogar zwei Anträge auf Abberufung bei Gericht anhängig. Einer von einem vermeintlich Begünstigten und einer von einem Begünstigten, 6.HG.2023.170.
Wenn man die beiden Herren googelt, findet man dies hier
https://www.abberufungsantrag-gegen-martin-batliner-und-philipp-wanger.com/
Methoden wie bei der Mafia!
Mit solchen Machenschaften zerstört man das Vertrauen in einen Finanzplatz nachhaltig.
Die Beiträge in diesem Blog werfen ein sehr negatives Licht auf Liechtenstein und seinen Finanzplatz. Es wird von systematischer Wirtschaftskriminalität, Korruption und der Verschleierung von sanktionierten Russengeldern berichtet. Ebenso von korrupten Richtern und Staatsanwälten, die das Recht beugen, um Einheimische zu bevorteilen. Diese Berichte zerstören das Vertrauen in Liechtenstein.
Liechtenstein, wo jeder mit jedem verwandt oder verschwägert oder im Bett ist, ist ein riesiger Sumpf!
Es ist bezeichnet, dass die Meldung von Reuters in der ganzen Welt verbreitet wurde, selbst in Indien, Südafrika, Mazedonien, USA, Südkorea usw., nur in einem Land nicht, nämlich in Liechtenstein. Anstatt das Problem der mit sanktionierten russischen Geldern verseuchten Trusts anzusprechen und transparent darüber zu berichten, wird von der Regierung Liechtensteins alles verschleiert und verschwiegen. Der Schein der schönen heilen Welt soll gewahrt werden. Das macht alles nur noch schlimmer.
Die Welt titelt: Abschied von Europas letztem Geld-Paradies
Der Name Liechtenstein taucht immer dann auf, wenn es um große Vermögen geht. Denn im Fürstentum scheint Geld sicherer aufgehoben zu sein als anderswo. Doch immer mehr Fälle lassen Zweifel am zentralen Versprechen des Alpenlandes aufkommen.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus251034324/Geld-Abschied-von-Europas-letztem-Geld-Paradies.html
Wetten, dass sich von den Kaderleuten der LGT, der LLB oder der VP-Bank keiner mehr traut, in die USA einzureisen oder auch nur eine Zwischenstopp in den USA einzulegen…?
Ist die Burg hoch über Vaduz die Korruptionshochburg?
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Markenvertrauen ist ein extrem hohes Gut. Es ist das Fundament für langfristige Kundenbeziehungen und entscheidend für den Erfolg einer Marke. Wenn das Vertrauen in eine Marke verspielt wird, kann das erhebliche Folgen haben, darunter Kundenverlust, Image-Schäden, und sehr hoher Aufwand und hohe Kosten, um das Markenvertrauen wieder aufzubauen.
Einmal verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen, ist extrem schwierig. Deshalb investieren Markeninhaber viel in einen guten Kundenservice, ehrliche Kommunikation und Qualität, um ihr Markenvertrauen zu schützen und auszubauen.
Liechtenstein hingegen hat bei all den Skandalen in den letzten Jahren eine sehr schlechte Kommunikation, spielt alles Skandale herunter, vertuscht diese und kehrt sie unter den Teppich. Dies in der Hoffnung, dass man nichts von den Skandalen mitbekommt. Vertuschung statt Transparenz. Das ist gründlich schief gegangen, denn insbesondere bei dem augenblicklichen Skandal mit 475 verseuchten Trusts hat Lichtenstein wieder vertuscht, während Zeitungen in aller Welt über den Skandal berichtet haben. Das Vertrauen in die Marke ‚Liechtenstein‘ ist dadurch schwer und nachhaltig beschädigt.
Denken die in Liechtenstein dann überhaupt nicht an ihre Kinder? Der ehemals gute Ruf des Landes als Finanzplatz wird ausgebeutet und der Raubbau lässt ein Land mit dem Ruf einer Räuberhöhle zurück. Gierige Treuhänder sind von Raffgier infiziert, denke nur an sich selbst und hinterlassen ihren Kindern einen Scheiterhaufen.
Die Welt scheint: „Kriminelles System“? Die heiklen Vorwürfe gegen das Geldparadies der Superreichen
Liechtenstein gilt als ideale Schutzzone für große Geldsummen. Doch Einzelfälle wecken Zweifel daran: So soll vereinzelt der Zugriff auf gebunkertes Vermögen entzogen worden sein. Für das Versprechen des Finanzstandorts könnten solche Vorwürfe gefährlich werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus255111372/Kriminelles-System-Die-Vorwuerfe-gegen-das-Geldparadies-der-Superreichen.html
https://www.liechtensteinaktuell.com/
Einfach unglaublich, was da los ist.
Inside Paradeplatz: Sturm im Ländle: Regierung unter massivem Druck wegen Russen-Stiftungen
Seit dem 28. März haben sich geschätzt 300 Verfahren wegen Russland-Verstössen im Fürstentum Liechtenstein aufgetürmt.
Hunderte wegen verschärfter Sanktionen verweist – Treuhänder in Panik. Versteck-Game läuft unkontrolliert weiter über Underlying Karibik-Trusts.
Hintergrund sind die per diesem Stichtag verbotene Stiftungen für sanktionierte Russen.
Statt die Stiftungen fristgerecht abzuwickeln, sind die mit der Stiftungsführung betrauten Treuhänder im Ländle einfach getürmt.
Neue hüten sich, die verwaisten Stühle zu besetzen. Es herrscht quasi rechtloser Zustand im Fürstentum.
Die Lage hat sich durch jüngste Medienberichte verschärft. Vor allem seit einer Reuter-Story vor einer Woche.
„Exclusive: How Russian fortunes stranded by US sanctions rocked Liechtenstein“, so der Titel.
Der in der weltweit beachteten Nachrichtenagentur erschienen Bericht über die führungslosen Stiftungen sorgte jetzt für Panik in der Liechtenstein-Regierung.
https://insideparadeplatz.ch/2025/06/06/sturm-im-laendle-regierung-unter-massivem-druck-wegen-russen-stiftungen/
Die ganze Welt sieht, wie Liechtenstein die US-Sanktionen nicht dutzendfach, sondern 475-fach umgangen hat, dass Liechtenstein eine Räuberhöhle ist.
Was für ein raffgieriges Volk.
Die jüngsten Enthüllungen über die verlassenen russischen Trusts in Liechtenstein sind ein alarmierendes Zeichen für die tiefen und undurchsichtigen Machenschaften in Liechtenstein. Die Tatsache, dass Hunderte von Trusts aufgrund des Drucks aus Washington aufgegeben wurden, zeigt, wie skrupellos Liechtensteiner Treuhänder mit sanktionierten russischen Geldern umgegangen sind. Integrität und Seriosität? Fehlanzeige! Kriminelle Energie? Absolut!
Es ist an der Zeit, dass die USA und Europa aufwachen und die notwendigen Schritte gegen Liechtenstein unternehmen, um die Sanktionen durchzusetzen.
Das Land Liechtenstein hat lange Jahre von seinem guten Ruf als zuverlässiger Finanzstandort gelebt. Dieser Ruf dürfte durch die unzähligen Skandale, die unzähligen Berichte über eine voreingenommene Justiz und die völlig fehlende Transparenz von Fürstenhaus und Regierung inzwischen zerstört sein.
Unglaublich, und das mitten in Europa!
Liechtenstein ist als Finanzplatz am Ende.
Das System in Liechtenstein, dass kriminelle Treuhänder mit tatkräftige Unterstützung von nicht neutralen Richtern und nicht neutralen Staatsanwälten Stiftungen in ihre Gewalt bringen und dann plündern, ist inzwischen allgemein bekannt. Aber die Gerichte decken es und es wird in Liechtenstein totgeschwiegen.
In Liechtenstein sind zu viele Stifter und Begünstigte um ihr Vermögen gebracht worden, das Land hat als Finanzstandort ausgedient.
Nachdem in dem winzigen Zwergstaat Liechtenstein jeder mit jedem verwandt oder verschwägert oder zusammen zur Schule gegangen ist, ist die verwandtschaftliche oder wirtschaftliche Vernetzung viel zu gross, als dass Aufsichtsbehörden oder Gerichte neutral sein könnten.
Es wurde publik, dass Hunderte Stiftungen mit sanktionierten Geldern in Verbindung stehen. Dadurch entstandein erheblicher für Liechtenstein. Schweigen oder Wegschauen, wie ist der Fürst und die Landesregierung gerade tun, wirkt wie ein Eingeständnis oder eine Verharmlosung des Problems.
Dem Vernehmen nach feiert die Liechtensteinische Treuhandkammer demnächst ein grosses Jubiläum, nämlich die 1000. gekaperte Stiftung. Ein grosser Erfolg für die Liechtensteiner Treuhänder.
Der Europarat veröffentlichte kürzlich im Internet :
GRECO ( Korruptionsbehörde)fordert in einem neuen Bericht Liechtenstein auf,seine Maßnahmen zur Verhütung von Korruption unter Personen in hohen Exekutivämtern fortzustzen.Der Bericht umfasst auch den Fürsten!!!!
Liechtenstein: „Kriminelles System“? Die heiklen Vorwürfe gegen das Geldparadies der Superreichen
Liechtenstein gilt als ideale Schutzzone für große Geldsummen. Doch Einzelfälle wecken Zweifel daran: So soll vereinzelt der Zugriff auf gebunkertes Vermögen entzogen worden sein. Für das Versprechen des Finanzstandorts könnten solche Vorwürfe gefährlich werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus255111372/Kriminelles-System-Die-Vorwuerfe-gegen-das-Geldparadies-der-Superreichen.html
https://www.liechtensteinaktuell.com/
Das kriminelle System in Liechtenstein ist zwischenzeitlich allgemein bekannt. Auch Dank dieses Blogs.
GRECO empfiehlt Antikorruptionsreformen für die Regierung,die Polizei und das Staatsoberhaupt Liechtensteins
https://www.coe.int/de/web/portal/-/greco-recommends-anti-corruption-reforms-for-liechtenstein-s-government-police-and-head-of-state
Das ist eine Bombe 💣, Die hier geplatzt ist.
Der Europarat hat 46 Mitglieder und diese Licht in Stein Hinweise, wie in Liechtenstein die Korruption bekämpft werden soll. Wer weiß, was es im Hintergrund noch für Untersuchungen gegen Liechtenstein gibt, Denn ohne Anlass wird es so eine Empfehlung nicht gegeben haben.
Der Europarat hat Liechtenstein auffliegen lassen. Dass selbst die Polizei, Regierungsmitglieder und sogar der Fürst betroffen sind, ist in Europa wohl einmalig!
Wären der Fürst als Monatch und die Liechtensteiner Regierung offen und transparent mit diesem Skandal umgegangen, hätte dies einen aufrichtigen und vertrauenserweckenden Eindruck gemacht. Das Verschleiern und Vertuschen macht hingegen einen grauenhaften Eindruck.
Lichtenstein ist am Ende seiner Zeit angekommen. Es konnte noch viel Geld eingesammelt werden, weil das Land früher einmal einen guten Ruf genoss. Es wurde Raubbau betrieben, seit Jahren werden Stiftungen und Trusts mit kriminellen Methoden gekapert und ausgeraubt. Dies mit willfähriger Unterstützung nicht neutraler Richter und hilfsbereiter Staatsanwälte. Aber das ist jetzt aufgeflogen und allgemein bekannt geworden. Das System Lichtenstein ist am Ende.
Mit Liechtensteiner Stiftungen wurde sehr viel getrickst. Das beginnt mit dem simplen Trick, dass Liechtensteiner Treuhänder nach dem Ableben des Stifters regelmässig Stiftungen umbenannt haben, so dass sie den Erben mit treuem Blick sagen konnten, sie verwalten leider keine Stiftung mit dem von Ihnen genannten Namen. Das geht über systematische unrechtmässige Machtübernahmen und finanzielles Ausbeuten der Stiftungen und unrechtmässiges Fernhalten der Begünstigten. All diese Tricks sind hunderte mal gespielt worden, wodurch Liechtenstein seine Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit verspielt hat.
Was in Liechtenstein als Einzelfälle heruntergespielt wird, ist in Wahrheit ein standardisiert vorkommendes kriminelles Schema. Der Perry-Skandal, der Bacardi-Skandal sowie der Hartlaub-Skandal sind nur drei prominente Beispiele, die dieses Schema in aller Deutlichkeit offenlegen.
Liechtenstein bietet nicht die für einen Finanzplatz erforderliche Rechtssicherheit, so dass es als Finanzstandort ausscheidet.
Liechtenstein sollte aktiv Klarheit schaffen, wenn es um die Einhaltung internationaler Finanzregeln geht. Statt Schweigen würden klare Informationen und offene Kommunikation das Vertrauen in den Finanzplatz und die politische Führung nicht weiter sinken lassen. Gerade jetzt wäre eine proaktive Haltung ein starkes Signal für Transparenz und Verantwortung – beides Werte, die dem Land beim Wiederaufbau von Ansehen helfen
In der aktuellen Pressemitteilung wiederholt GRECO ihre seit Langem bestehende Besorgnis über die Befugnis des Fürsten,strafrechtliche Ermittlungen und Verfahren gegen Personen mit hohen Exekutivfunktionen, die im Verdacht stehen,Korruptionsdelikte begangen zu haben,zu blockieren oder einzustellen.Sie bekräftigt, dass dies eine Gefahr für die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Strafjustiz darstellen kann, und empfiehlt, diese Befugnis zu überarbeiten !!!!!!!! .Zur Verbesserung der Transparenz empfiehlt die GRECO, Informationen über die Treffen zwischen dem Fürsten und dem Regierungschef bzw der Regierungschefin mitzuteilen !!!!
Unfassbar!Die Korruption in Liechtenstein reicht offensichtlich bis ganz ganz ganz oben.
Zu viele Stifter und Begünstigte von Stiftungen haben ihre Vermögen an untreue Treuhänder verloren. Diese wurden von einer nicht neutralen Justiz beschützt. Zum Glück hat der Europarat das jetzt erkannt und hat Liechtenstein Massnahmen für Staatsanwälte, die Polizei (!), Regierungsmitglieder (!!) und sogar für den Fürsten (!!!) angeordnet. Ein in Europa wohl einmaliger Schritt, einem Monarchen Massnahmen anzuordnen um Rechtmässigkeit in dessen Land herzustellen.
Die Justiz, also Gerichte und Staatsanwaltschaft in Liechtenstein sind bekanntlich nicht neutral. Jetzt hat sogar der Europarat dies erkannt und Massnahmen angeordnet. Die Vetterliwirtschaft ist jetzt offiziell festgestellt und bekanntgemacht worden.
In Liechtenstein sind viele Treuhänder sehr reich geworden, viele Stifter und Begünstigte hingegen arm. Das Geld der Stifter und Begünstigten ist nicht weg – es ist eben nur woanders.
Es ist sowieso ein Wunder, dass Liechtenstein das System, dass Trusts und Stiftungen regelmässig und systematisch von Treuhändern gekapert und ausgenommen werden, so lange vertuschen konnte und dies erst jetzt ans Tageslicht gekommen ist. Gut gemacht, Liechtenstein!
Lichtenstein wird jetzt wohl unter die ganz genaue Kontrolle nicht nur der USA geraten.
und der Fürst mittendrin….
Mein Gott, was ist denn hier los? Das ist ja nicht zu glauben, was in Liechtenstein alles abgeht!
erstaunlich , wie Pressemeldungen über Liechtenstein von Reuters und dem Europarat und GRECO fast zeitgleich über Liechtenstein explodieren und somit der ganzen Welt klar wird, was Liechtenstein heute ausmacht: Korruption von ganz ganz ganz oben und umgehen von Sanktionen .
Das Fürstentum Liechtenstein, der Fürst von Liechtenstein und die Regierung von Liechtenstein stehen im Focus von die Weltöfffentlichkeit wegen Verstössen gegen amerikanische Sanctionen und wegen Verdacht von Korruption bis in die Ebene von Staatsoberhaupt. Das ist der schlechteste Fall für das Vertrauen in das Fürstentum Liechtenstein.
Nicht 4 Verstösse, nicht 47 Verstösse, nein 475 Verstösse (!!!) gegen die Sanktionen. Schämt man sich nicht in Liechtenstein? Schreckt man dort vor nichts, aber gar nichts zurück? Ist denen die Reputation des Landes vollkommen egal? Schneller kann man den Ruf eines Finanzplatzes nicht zertrümmern.
Wenn ein Treuhänder oder ein ganzes Landkriminalität als Geschäftsmodell wählen, so geht das nicht auf Dauer gut. Nicht einmal in Liechtenstein.
475 sanktionierte Trusts wurden aufgegeben, damit die Treuhänder, die diese entgegen der US-Sanktionen gegründet hatten, straffrei davonkommen. Das darf aber nicht sein, dass kriminelles Verhalten ungestraft bleibt. Und Liechtenstein hat aufgrund seiner sehr hohen Kriminalität als Finanzstandort ausgedient.
Inside Paradeplatz: Liechtenstein: Jetzt droht’s knüppeldick
In einem vor Kurzem veröffentlichten Bericht fordert die Antikorruptionsbehörde des Europarats (Greco) durchgreifende Massnahmen „zur Verhütung von Korruption unter Personen in hohen Exekutivämtern“; „einschliesslich der Regierungsmitglieder, des Regierungssekretärs bzw. der Regierungssekretärin, der Generalsekretäre bzw. Generalsekretärinnen und Persönlichen Mitarbeitenden sowie der Mitglieder der Landespolizei“.
https://insideparadeplatz.ch/2025/06/08/liechtenstein-jetzt-kommts-knueppeldick/#comments
Man hatte wohl gehofft, dass die neue Regierungschefin Brigitte Haas etwas gegen die Korruption und die Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein tun würde. Fehlanzeige, es wird alles weiter so vertuscht wie immer.
Was für ein Skandal: 475 Trusts, deren verwaltende Treuhänder die Flucht ergriffen haben, aus Angst, selbst sanktioniert zu werden. Die meisten werden wohl Russengelder enthalten, sonst würden die Treuhänder ja nicht in Panik fallen.
Die Antikorruptionsbehörde des Europarats fordert Antikorruptionsmassnahmen für die Regierungsmitglieder und den Fürsten von Liechtenstein. Was für ein Land!
Wenn der Fürst von Liechtenstein und die Regierungsmitglieder als nicht ausreichend transparent oder korruptionsanfällig wahrgenommen werden, beeinträchtigt dies die allgemeine Wahrnehmung der politischen Führung und Stabilität des Landes. Dies kann langfristig negative Auswirkungen haben.
Wer sein Geld nach Liechtenstein bringt, will es ja nur vor dem Finanzamt in seinem Heimatland verstecken. Wenn er dann in Liechtenstein beraubt wird, fehlt mir jedes Mitleid.
Die Leute gehen nach Liechtenstein, weil man den Liechtensteinern vertrauen kann. Alles andere ist Blödsinn.
Träum‘ weiter!
Erst vor ein paar Tagen die erste Bombe:
475 Trusts, deren Treuhänder die Flucht ergriffen haben, aus Angst, selbst sanktioniert zu werden, wurden aufgegeben. Die meisten werden wohl Russengelder enthalten, sonst würden die Treuhänder ja nicht in Panik fallen.
Jetzt die zweite Bombe:
Die Antikorruptionsbehörde des Europarats ordnet Massnahmen gegen Regierungsmitglieder und sogar den Fürsten selbst an.
Soviel zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit Liechtensteins.
In Liechtenstein herrschte der Geist der Straflosigkeit. Treuhänder und andere Akteure in der Finanzbranche waren sich sicher, von bestimmten, ihnen «gewogenen» Richtern und Staatsanwälten protegiert zu werden. Man hatte das sichere Gefühl, dass man als Mitglied der eng vernetzten Finanzelite über dem Gesetz stand. Jetzt aber stehen sie im Fokus der USA, die dem bunten Treiben nicht mehr zusehen wollen.
Ist das schon Absurdistan oder noch Europas Mitte??
Man schüttelt nur noch mit dem Kopf, wenn man diese Skandale über Liechtenstein liest.
Liechtensteinern das neue Synonym für mafiös bereichern!
Wann kommt endlich Herr Trump und räumt in dem Laden auf oder besser der räumt gleich ganz aus!
Der Korpsgeist in Liechtenstein, wo jeder mit jedem verwandt oder verschwägert ist, heisst in anderen Ländern «Korruption».
Liechtenern gefällt mir! Jeder Treuhänder sollte liechtensteinern.
Liechtenstein hat 23 OFAC-Sanktionierte. Die Schweiz hat 76 OFAC-Sanktionierte. Nur hat Liechtenstein 39’000 Einwohner, die Schweiz 8.7 Millionen.
Damit ist in der Schweiz einer von 114.474 Einwohnern sanktioniert, in Liechtenstein einer von 1.695 Einwohnern.
Damit hat Liechtenstein 65 Mal so viele OFAC-Sanktionierte pro Einwohner wie die Schweiz. Liechtenstein muss zittern.
Das liechtensteinische System „wir ferkeln und keiner merkt es“ funktioniert nicht mehr.
Von dem ehemals guten Ruf Liechtensteins ist nichts mehr übrig.
Vaterland ( Liechtenstein) berichtet über die aktuellen Vorschläge von GRECO und startet eine Diskussion…..
https://www.vaterland.li/liechtenstein/politik/was-meinen-sie-zu-den-empfehlungen-der-greco-art-601352
475 verlassene Trusts? Dann wurde wohl vorher 475 mal absichtlich gegen die Sanktionen verstossen.
Schmutziges Geld, welches in keinem anderen Land dieser Erde mehr angenommen wird, ist in Liechtenstein immer noch willkommen.
die Zeit , als Liechtenstein ungeniert fremde Gelder rauben konnte ,dürfte nun durch den Druck der USA und des Europrats mit seiner Antikorruptionsbehörde GRECO zu Ende gehen… Zeit für die ehrenwerte Gesellschaft, sich neue Jobs zu suchen….
die ehrenwerte Gesellschaft soll sich eine anständige Arbeit suchen !!!!!!!
Das System, dass in Liechtenstein kriminelle Treuhänder Stiftungen und Trusts systematisch mit tatkräftiger Unterstützung nicht neutraler Richter gekapert und anschliessend ausgeraubt haben, ist aufgeflogen und inzwischen allgemein bekannt.
Und die Antikorruptionsbehörde des Europarats hat Anordnungen für die Justiz in Liechtenstein zur Vermeidung von Korruption.
Liechtensteins auf Korruption aufgebautes System zerbricht tatsächlich.
Ein Finanzplatz, dessen Polizei, Regierungsmitglieder und – man mag es kaum glauben – sogar das Staatsoberhaupt selbst vom Europarat gerügt werden, weil sie nicht entschlossen genug gegen Vetternwirtschaft vorgehen, hat als seriöser Finanzstandort faktisch ausgedient.
475 Trusts mit sanktionierten Geldern wurden erst einmal rechtswidrig gegründet, bevor sie jetzt panikartig aufgegeben wurden. 475 Straftaten! Was für ein Morast in diesem Land!