Dazu gibt es Untersuchungen, die nicht sehr freundlich ausfallen.
Die Staatengruppe gegen Korruption (GRECO) des Europarats hat Liechtenstein in mehreren Evaluationsrunden geprüft und dabei Empfehlungen zur Verbesserung der Korruptionsprävention ausgesprochen.
Das ist eine höfliche Formulierung für: es gibt einiges zu tun.
In der vierten Evaluationsrunde befasste sich GRECO mit der Korruptionsprävention in Bezug auf Mitglieder des Landtages sowie Richter und Staatsanwälte.
Zu den Empfehlungen gehörten unter anderem:
•Erhöhung der Transparenz des Gesetzgebungsprozesses, insbesondere bei der Vorprüfung von Gesetzesentwürfen durch parlamentarische Kommissionen.
•Einführung eines Verhaltenskodex für Mitglieder des Landtages zu Themen wie Interessenkonflikten, Annahme von Geschenken und Umgang mit Einflussnahmen von Dritten.
•Einführung öffentlicher Erklärungen zu den finanziellen und wirtschaftlichen Interessen von Abgeordneten, einschliesslich der Interessen von Ehepartnern und abhängigen Familienmitgliedern.
•Förderung von Schulungen und Sensibilisierungsmassnahmen bezüglich des erwarteten Verhaltens von Abgeordneten in Bezug auf Integrität und die Erklärung von Interessen.
Im Bereich der Justiz empfahl GRECO unter anderem:
•Erhöhung der Rolle der Justiz bei der Auswahl von Richtern, einschließlich der öffentlichen Bekanntmachung aller entsprechenden Stellen.
•Einführung, Überwachung und öffentliche Zugänglichmachung eines Richterverhaltenskodex.
•Berücksichtigung der Frage der vollständigen Professionalisierung aller Richter und Begrenzung der Anzahl von Teilzeit-Richtern.
•Einführung von Regeln zu Interessenkonflikten bei Richtern, die auch als Anwälte tätig sind.
Für Staatsanwälte empfahl GRECO die Entwicklung eines Verhaltenskodex, begleitet von erläuternden Kommentaren und praktischen Beispielen. Zudem sollte Liechtenstein Schulungen zu verschiedenen Themen im Bereich Ethik und Integrität anbieten, mit der Möglichkeit einer vertraulichen Beratung für Staatsanwälte.
Das ist alles in watteweicher Diplomatensprache abgefasst. Deutlicher formuliert bedeutet das:
Bezüglich Interessenkonflikten und öffentlichen Erklärungen zu den wirtschaftlichen Interessen der Parlamentarier herrscht finsteres Mittelalter. Was in eigentlich jeder europäischen Demokratie schon seit Langem selbstverständlich ist, muss hier angemahnt werden.
Wie immer reagierte Liechtenstein mit der Behauptung, dass man sich daranmachen werde, diese Empfehlungen umzusetzen. Sie stammen aus dem Jahr 2021. Tatsächlich wurde dann 2023 ein solcher Verhaltenskodex eingeführt. Nur: Nach dem aktuellen Stand der öffentlich zugänglichen Informationen gibt es keine bekannten Fälle, in denen ein Mitglied des Landtags des Fürstentums Liechtenstein offiziell wegen eines Verstosses gegen den Verhaltenskodex sanktioniert wurde.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Fürst den Landtag auflösen kann und seine Zustimmung zu einem hier beschlossenen Gesetz verweigern.
Also entweder verhalten sich alle Parlamentarier exemplarisch und gut – oder es ist eine typisch liechtensteinische Verschleierungsmassnahme.
Und wie steht es bei den Richtern? Tatsächlich gibt es auch hier einen Verhaltenskodex. Nur: Nach derzeitigem Stand sind keine öffentlich bekannten Fälle dokumentiert, in denen Richterinnen oder Richter in Liechtenstein offiziell wegen eines Verstosses gegen den Richterverhaltenskodex sanktioniert wurden.
Also entweder verhalten sich alle Richter des Staatsgerichtshofs exemplarisch und gut – oder es ist eine typisch liechtensteinische Verschleierungsmassnahme.
Erschwerend kommt hinzu, dass alle Richter mit Stichentscheid Fürst von einer Dunkelkammer gewählt werden und zur Sicherheit dann vom Fürsten im Amt bestätigt werden müssen. was ihre völlige Unabhängigkeit garantiert.
Ganz abgesehen davon, dass vielfach ausländische Richter in Teilzeit arbeiten und daneben noch als Anwalt tätig sind. Eine Spezialität des Ländle. Damit sich ein Richter nicht vor Gericht als Anwalt in der Sache einer Partei begegnet, tritt er natürlich in solchen Fällen in den Ausstand. Seine Kollegen werden dann, ohne Ansehen der Person, in dieser Sache entscheiden.
Wer’s glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Wer diesen Blog liest, erkennt rasch ein erschütterndes Muster:
In Liechtenstein besteht ein systemisches Problem im Bereich von Trusts und Stiftungen. Sobald Vermögenswerte in einen liechtensteinischen Trust oder eine Stiftung eingebracht werden, verwandelt sich der zuvor vertrauensvolle Treuhänder mitunter in einen Akteur, der ganz gezielt darauf hinarbeitet, den ursprünglichen Stifter aus der Kontrolle zu drängen – unterstützt durch willfährige Netzwerke in Justiz (Richter und Staatsanwälte) und Verwaltung.
Ist der Stifter erst entfernt, geht es im nächsten Schritt darum, auch die Begünstigten zu entmachten oder gänzlich auszuschalten. Nicht alle Treuhänder agieren in dieser Weise, doch die Vielzahl an dokumentierten Skandalen weist auf ein strukturelles Problem hin. Es steht der schwerwiegende Verdacht im Raum, dass es sich hier um organisierte, wirtschaftskriminelle Praktiken handelt – bekannt auf höchster Ebene, aber von Fürst und Regierung bislang unbeachtet oder bewusst ignoriert.
Den Opfern wird in Liechtenstein das Märchen vom ‹bedauerlichen Einzelfall› aufgetischt, obwohl jeder in Liechtenstein weiss, dass es sich um eine Masche, ein System, eine Standardvorgehensweise handelt. Das ist jetzt ans Tageslicht gekommen.
Dann gibt es noch die Masche, das System, dass nach dem Versterben des Stifters ein Trust oder eine Stiftung umbenannt werden und der Treuhänder den Begünstigten mitteilt, er bedaure, aber eine Stiftung oder einen Trust mit dem von diesen genannten Namen würde es bei ihm leider nicht geben.
Das ist reine Mafia.
!Für Staatsanwälte empfahl GRECO die Entwicklung eines Verhaltenskodex, begleitet von erläuternden Kommentaren und praktischen Beispielen. Zudem sollte Liechtenstein Schulungen zu verschiedenen Themen im Bereich Ethik und Integrität anbieten, mit der Möglichkeit einer vertraulichen Beratung für Staatsanwälte.» Also bitte, das ist in jedem mittelständischen Unternehmen Normalität.
Was in Liechtenstein als Einzelfälle heruntergespielt wird, ist in Wahrheit ein standardisiert vorkommendes kriminelles Schema. Der Perry-Skandal, der Bacardi-Skandal sowie der Hartlaub-Skandal sind nur drei prominente Beispiele, die dieses Schema in aller Deutlichkeit offenlegen.
Perry Skandal:
Treuhänder Louis Oehri, Dominik Naeff und Dieter Neupert
Bacardi Skandal:
Treuhänder Bernhard Lorenz (Kanzlei LNR Lorenz, Nesensohn, Rabanser)
Hartlaub Skandal:
Rechtsanwalt Wolfgang Rabanser (Kanzlei LNR Lorenz Nesensohn Rabanser)
Treuhänder Philipp Wanger, Martin Batliner
… Also die üblichen Verdächtigen…
«Ganz abgesehen davon, dass vielfach ausländische Richter in Teilzeit arbeiten und daneben noch als Anwalt tätig sind. Eine Spezialität des Ländle. Damit sich ein Richter nicht vor Gericht als Anwalt in der Sache einer Partei begegnet, tritt er natürlich in solchen Fällen in den Ausstand. Seine Kollegen werden dann, ohne Ansehen der Person, in dieser Sache entscheiden. Ein Richter ist dort gleichzeitig als Anwalt tätig?» Unglaublich.
Gier frisst Hirn.
Der Rechtsanwalt und Mit-Trustverwalter Bernhard Lorenz (Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser) beantragt die Abberufung der Witwe von Lord Bacardi, der den Trust für seine Frau und die gemeinsame Tochter gegründet hatte. Richter Mag. Stefan Rosenberger vom Fürstlichen Landgericht beruft Lady Bacardi mit der Begründung ab, sie habe einen Interessenskonflikt, da sie sowohl ihre eigenen Interessen als auch die ihrer minderjährigen Tochter vertrete. Dies ist jedoch ihre gesetzliche Pflicht. Zudem hat die Tochter, sobald sie volljährig war, die Handlungen ihrer Mutter genehmigt. Aufgrund dieser Genehmigung hätte die Mutter nicht mehr abberufen werden können. Bernhard Lorenz argumentiert, dass die Genehmigung der Tochter nicht wirksam sei, da sie bei Abgabe der Genehmigung erst vier Tage volljährig gewesen sei – ein völlig unsinniges Argument! Richter Mag. Stefan Rosenberger ignoriert die Genehmigung der Tochter und beruft die Mutter aus der Trustverwaltung ab. Das Obergericht, 1. Senat unter Richter Ungerank, bestätigt erwartungsgemäß die Entscheidung von Richter Rosenberger.
Im Gegensatz zu Liechtenstein erhält Witwe Bacardi in der Schweiz Recht und erwirkt ein Gerichtsurteil, das ihr Zugriff auf ein Schweizer Konto des Trusts gewährt. Was macht Treuhänder Bernhard Lorenz kurz vor Rechtskraft des Urteils? Er räumt das Konto ab und transferiert das Geld nach Liechtenstein.
Kein Wunder, dass GRECO die Korruption bei Richtern und Staatsanwälten in Liechtenstein erkannt und Korruptionspräventionsmassnahmen vorgegeben hat.
Die Liechtensteiner Treuhänder Martin Batliner und Philipp Wanger zeigen in dem Skandal der Hartlaub-Stiftung allen, wie man es richtig macht:
1. Man nehme sich aus der Stiftung, deren Interessen man wahren sollte, 75’000 – 100’000 Franken pro Monat pro Person. Zusätzlich zu den 25’000 Franken Jahresgrundpauschale pro Person natürlich.
2. Wenn der mithilfe des Gerichts abservierte Stiftungsrat und Begünstigte es tatsächlich wagt, mit einem Abberufungsantrag gegen sie vorzugehen, dann entzieht man ihm eben dessen gesetzliches Informations- und Kontrollrecht. So ist er erst einmal drei Jahre lang kalt gestellt und kann nicht mehr sehen, wie sich die beiden unkontrolliert aus der Stiftung bereichern.
3. Sollte der absolvierte Stiftungsrat und Begünstigte sich immer noch nicht zermürben lassen, dann entzieht man ihm eben dessen Begünstigung und stellt sich auf den Standpunkt, er habe mit der Stiftung nichts mehr zu tun und deswegen falle auch dessen Abberufungsantrag in sich zusammen.
4. Und dann initiiert man noch eine Strafanzeige wegen angeblicher Untreue gegen den Begünstigten.
Und als Kriegskasse für all diese Handlungen nimmt man als Treuhänder natürlich das Stiftungsvermögen.
Wenn die beiden damit durchkommen, ohne abberufen zu werden, dann sind sie die besten und erfolgreichsten Treuhänder Liechtensteins aller Zeiten. Und ein Vorbild für jeden Treuhänder in Liechtenstein. Sich jeder etwa eine Million Franken im Jahr aus einer Stiftung nehmen und den Begünstigten kalt stellen. Sollten sie deswegen nicht vom Gericht abberufen werden, so wäre dies das Drehbuch dafür, wie man Stiftungen kapert und dekantiert. Jeder Treuhänder in Liechtenstein, der es nicht genauso machen würde, wäre dann dumm.
Dörf’s es bitzeli meh sii? – Jo, gärn no 5 kg vu da grosse Notä….
Gegen die lichtensteiner Treuhänder Philipp Wanger und Dr. Martin Batliner sind nicht nur ein Antrag auf Abberufung, sondern sogar zwei Anträge auf Abberufung bei Gericht anhängig. Einer von einem vermeintlich Begünstigten und einer von einem Begünstigten, 6.HG.2023.170.
Die Stiftungsräte initiieren Strafanzeigen gegen Begünstigte, um die Begünstigten kaltzustellen. Das ist das Gebaren gewisser Liechtensteiner Treuhänder. Durch so ein Verhalten wird nicht nur das Vertrauen in den Stiftungsstandort, sondern das Vertrauen in den gesamten Finanzstandort Liechtenstein beschädigt.
Treuhänder, die ihre Mit-Stiftungsräte sowie die Begünstigten bekämpfen, diese mit Prozessen überziehen, Strafverfahren gegen diese veranlassen und sich dabei hemmungslos bereichern – so etwas gibt es nur in Liechtenstein. Dort aber zuhauf.
Einer der Herren ist einschlägig bekannt.
Die fühlen sich wohl absolut sicher, von einer korrupten Justiz im Ländle geschützt zu werden. Das wäre früher wohl auch der Fall gewesen.
Was hat Liechtenstein überhaupt im Europarat (GRECO) zu suchen? Der Europarat steht dafür, für Menschenrechte zu sichern, Demokratie zu fördern und Rechtsstaatlichkeit zu sichern.
1. Da bisher 80 % der Liechtensteinischen Gerichtsentscheidungen vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) aufgehoben worden sind, verstößt Liechtenstein nachweislich laufend gegen Menschenrechte.
2. Liechtenstein ist keine Demokratie, sondern eine Monarchie.
3. Liechtenstein ist kein Rechtsstaat, da es in Liechtenstein keine strenge Gewaltenteilung gibt. Der Fürst hat überall das letzte Wort.
Liechtenstein sollte daher schleunigst aus dem Europarat ausgeschlossen werden, es hat doch nichts zu suchen.
Bezahlt man ‚seltsame’ Gerichtsurteile in Liechtenstein eigentlich mit Bitcoin oder Etherium?
Mit den üblichen Gefälligkeiten!
Are Liechtenstein’s trust laws fit for purpose?
The tiny European state has been jolted in the past year by court cases in which local financiers have been accused of abusing clients’ funds
“your advisers end up embezzling your money and you can’t see what’s going on,”
In Liechtenstein, Perry says, “the beneficiaries [of a trust] have no rights. If a trustee is stealing your money, you can bang your head against a wall and it will help more than a court in Liechtenstein,” she says — a claim disputed by the trustee.
Liechtenstein has been jolted in the past year by court cases in which local financiers have been accused of abusing clients’ funds. International lawyers question whether its laws on trusts, dating from the 1920s, are fit for purpose in an age of increasing global Finance transparency.
http://www.ft.com/content/2f2e3bcc-cc93-11e8-8d0b-a6539b949662
Und der Rest Europas verschließt die Augen davor?
Man braucht diesen Blog nur überfliegen und erhält sofort einen Eindruck vom korrupten und kriminellen System.
Ganz klar: wenn der Fürst, der Erbprinz oder die Regierung es tatsächlich wollten, so gäbe es das kriminelle System in Liechtenstein schon längst nicht mehr.
Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Unser Vater hatte in den 80er Jahren einen Großteil seines Vermögens in eine liechtensteiner Stiftung eingebracht. Nach seinem Tod sind meine Geschwister und ich zu dem liechtensteiner Stiftungsverwalter, von dem unser Vater uns immer erzählt hatte. Doch der sagte uns, er habe keine Stiftung unseres Vaters. Wir wissen aber ganz genau, dass auf der Stiftung noch ein 7-stelliger Betrag war. Der Stiftungsverwalter fragte uns nach Belegen, die wir natürlich nicht hatten, da unser Vater immer alle Belege bei ihm gelassen hatte. Wir wissen jetzt, dass uns der Stiftungsverwalter betrogen und beraubt hat. Aber wie wir auch auf dieser Internetseite sehen konnten, sind wir nur einer von vielen derartigen Fällen, ist das wohl so in Liechtenstein, daß man rechtlos ausgeliefert ist.
In FINANZNACHRICHTEN vom 5. Juli 2024 rät der Experte Sascha Drache von liechtensteiner Stiftungen ab:
Ein attraktiver Standort mit versteckten Tücken: Obwohl Liechtenstein mit seiner stabilen politischen Lage und den attraktiven Steuerregelungen lockt, stehen Stiftungsgründer oft vor unerwarteten Herausforderungen. So rät Sascha Drache, ein führender Experte im Bereich Stiftungsberatung und Stiftungsmanagement, seinen Kunden von einer Gründung in Liechtenstein ab.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-07/62663761-die-wahrheit-ueber-stiftungen-in-liechtenstein-sascha-drache-klaert-auf-007.htm
Stiftungen und Trusts in Liechtenstein stehen zunehmend in der Kritik aufgrund vielzähliger Berichte über potentiell kriminelle Praktiken und potenzielle Risiken.
Begünstigte haben oft Schwierigkeiten, Informationen über ‹ihre› Stiftung zu erhalten oder ihre Begünstigung einzufordern. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Treuhänder Vermögenswerte unrechtmäßig verwaltet oder sogar veruntreut haben.
Liechtensteinische Gerichte werden als parteiisch wahrgenommen, und es gibt Berichte über langwierige Verfahren, die Kläger finanziell stark belasten können.
Die Verwaltung der Stiftung oder des Trusts liegt in den Händen von Treuhändern, was bei Missbrauch oder Fehlverhalten zu ganz erheblichen Problemen führen kann.
Die Behörden in Liechtenstein sind nicht unabhängig, sondern stehen unter dem Einfluss mächtiger Interessengruppen. Das gilt für die Justizbehörden (Richter und Staatsanwälte) sowie die Aufsichtsbehörden (zum Beispiel die Finanzmarktaufsicht, deren Aufsichtsratsvorsitzender Christian Batliner zugleich (!) Rechtsanwalt in der Kanzlei Batliner Wanger Batliner ist. Sein Kanzleipartner Ralph Wanger war stellvertretender Regierungsrat und ist im Vorstand der Rechtsanwaltskammer. Seine Kanzleikollegin Leila Frick-Marxer ist im Verwaltungsrat der Liechtensteinischen Landesbank). Solche Nerzwerke verhindern Unabhängigkeit und Neutralität. Und wer nicht über ein Netzwerk miteinander verbunden ist, ist verwandt oder verschwägert.
Wer, um Himmels willen, lässt dort noch beruhigt sein Geld??
Erschütterndes Youtube-Video über liechtensteiner Treuhänder als moderne Grabräuber, die Stiftungs- oder Trustvermögen veruntreuen, sobald der Stifter verstorben ist. Ein laufend in Liechtenstein vorkommendes System.
Modern day grave robbers evidence that some trustees steal assets when settlors die
https://www.youtube.com/watch?v=4TxDfYGiCG4
Die Vertrauenswürdigkeit von Liechtenstein dürfte zerstört sein.
Das sind Horrorgeschichten aus dem Ländle. Am besten weiträumig umfahren.
Treuhänder, die ihre Mit-Stiftungsräte sowie die Begünstigten bekämpfen, diese mit Prozessen überziehen, Strafverfahren gegen diese veranlassen und sich dabei hemmungslos bereichern – so etwas gibt es nur in Liechtenstein. Dort aber zuhauf.
Liechtenstein wird oft als «Räuberhöhle» bezeichnet, weil es zahlreiche Berichte über undurchsichtige, wenn nicht kriminelle Praktiken und Missstände im Finanzwesen gab. Hier sind einige Gründe, die zu diesem Ruf beigetragen haben:
Mangelnde Transparenz: Es gibt Berichte, dass Begünstigte behindert wurden, Informationen über ‹ihre› Stiftungen zu erhalten oder ihre Begünstigung einzufordern. Einige Treuhänder sollen Vermögenswerte unrechtmäßig verwaltet oder veruntreut haben.
Parteiische Justiz: Liechtensteinische Gerichte werden als parteiisch wahrgenommen, was zu langwierigen und kostspieligen Verfahren führen kann. Dies kann Begünstigte finanziell stark belasten.
Machtkonzentration: Die Machtballung ohne ausreichende demokratische Kontrolle wird oft kritisiert. Der Fürst hat erheblichen Einfluss auf die Justiz und die Regierung, was zu einer Wahrnehmung von Ungerechtigkeit und Missbrauch führen kann.
Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Liechtenstein in einigen Kreisen als «Räuberhöhle» bezeichnet wird.
Der größte Feind des Stifters ist offensichtlich der Liechtensteinische Treuhänder, der ab Tag 1 versucht, gegen den Stifter vorzugehen, ihn abberufen zu lassen, um dann als nächstes die Begünstigten kaltzustellen, um schließlich an das gesamte Stiftungsvermögen zu gelangen. So zig-Mal geschehen, das ist die übliche Masche in Liechtenstein.
Als ausländischer Betroffener mit Bezug zu Liechtenstein kann ich nur bestätigen , dass häufig erwähnte Personen in diesem Blog ,Treuhänder , Richter usw. die gleichen Personen sind, die auffällig auch in meinem Fall eine negative Rolle spielen!
wie in Liechtenstein der schöne Schein von dem kriminellen Sein abweicht.
Bislang hat sich die neue Regierungschefin Brigitte Haas nicht öffentlich spezifisch zur Korruption und Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein geäussert. Das lässt die Vermutung zu, dass auch sie diese nicht ansprechen sondern vertuschen möchte.
Der Antikorruptionsausschuss des Europarats (GRECO) hat Liechtenstein in der Vergangenheit zur weiteren Stärkung der Transparenz bei Parteienfinanzierung, Interessenskonflikten und Korruptionsprävention bei Abgeordneten, Richtern und Staatsanwälten empfohlen. Das bedeutet, dass die GRECO die Korruption bei Richtern und Staatsanwälten in Liechtenstein erkannt hat.
Ohne Hinweise auf systemische Korruption in der öffentlichen Verwaltung und Justiz hätte GRECO keine Veranlassung für die Anti-Korruptionsmassnahmen gehabt.
In Liechtenstein gab es in den letzten Jahren mehrere aufsehenerregende Fälle, die Vorwürfe von Korruption oder Fehlverhalten innerhalb der Justiz und Politik betreffen. Diese Einzelfälle haben das Vertrauen in die Integrität staatlicher Institutionen erschüttert.
Ein besonders gravierender Fall betraf den früheren Präsidenten des Liechtensteinischen Staatsgerichtshofs Harry Gstöhl. Er wurde 2017 wegen schwerer Untreue, gewerbsmäßigen Betrugs und Geldwäscherei zu sechs Jahren Haft verurteilt.
In der Vergangenheit gab es auch andere Vorfälle, die das Vertrauen in die Justiz erschütterten. So wurde beispielsweise gegen den Präsidenten des Liechtensteiner Landgerichts Benedikt Marxer ein Verfahren wegen Amtsmissbrauchs eingeleitet. Ihm wurde vorgeworfen, Verfahren bewusst zu verzögern, was potenziell bestimmten Personen zugutekam .
Wie DER SPIEGEL schrieb war der Sonderermittler Spitzer dem Richter Marxer «unglaubliche Verfahrensverzögerungen» vor, bei denen man sich fragen müsse, ob Marxer sie «nicht vorsätzlich herbeigeführt» habe. Mögliche Nutznießer der schleppenden Behandlung dieser Fälle seien, so Spitzer, zwei in der vergangenen Woche inhaftierte Finanzjongleure sowie der bekannteste Liechtensteiner Treuhänder, Herbert Batliner, gewesen.
https://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-77401.html?utm_source=chatgpt.com
Prozesse werden in Liechtenstein heute noch willentlich verschleppt. Nämlich dann, wenn sie gegen einen Liechtensteinischen Beklagen gehen und die Klage begründet ist.
Liechtenstein ist besonders anfällig für Korruption und Finanzkriminalität, weil es ein sehr kleines Land mit spezialisierten Strukturen ist und besonders enge Verflechtungen zwischen den Akteuren in Wirtschaft, Politik und Justiz bestehen.
Ein Land, in dem der Vizepräsident der Treuhänderkammer Antin Wyss wegen Ermöglichung von Transaktionen mit sanktionierten Russengeldern selbst von der US-Behörde OFAC sanktioniert wird, und in dem die Treuhänder Stefan Wenaweser zum Präsidenten der Treuhänderkammer wählen, von dem jeder weiss, dass er bei einer Akteneinsicht Dokumente aus Gerichtsakten entwendet hatte, ist korrupt.
Die US-Behörde OFAC (Office of Foreign Asset Control) hat in Liechtenstein nicht weniger als 23 Sanktionierte. Das beantwortet die Frage, ob Liechtenstein korrupt ist deutlich.
https://sanctionssearch.ofac.treas.gov/
Sie suchen einen echten Feind für’s Leben? Einen, der Sie belügt, betrügt, hintergeht, beraubt und dann noch Strafanzeige gegen sie erstattet?
Hier ist die Lösung: gründen Sie einfach einen liechtensteinischen Trust oder eine liechtensteinische Stiftung und Sie werden bekommen, was sie suchen. Mit Geld-nicht-zurück-Garantie. Empfehlungen für geeignete Personen finden Sie zahlreich in diesem Blog.
Nachdem Liechtenstein nur fadenscheinig, aber nicht ernsthaft gegen die bekanntlich im Land existierende erhebliche Wirtschaftskriminalität vorgeht, ist davon auszugehen, dass diese gewünschter und gewollter Bestandteil des Einkommens des Landes ist.
Ob Liechtenstein korrupt ist? Bloß weil kriminelle Treuhänder von bestimmten Richtern und Staatsanwälten bei ihren systematisch in Liechtenstein vorkommenden Raubzügen durch fremde Stiftungen staatlich geschützt werden? Mal scharf nachdenken…
Das Kapern und Plündern von Liechtensteiner Stiftungen wird oft als mafiös angesehen, weil es systematische und organisierte Methoden beinhaltet, die auf Selbstbereicherung abzielen. Treuhänder, die eigentlich die Interessen der Stiftungen und Begünstigten wahren sollten, nutzen ihre Machtposition aus, um Vermögenswerte zu veruntreuen. Dies geschieht oft mit Unterstützung von lokalen Gerichten, die angeblich im Interesse des Landes handeln. Solche Praktiken, wie das Entziehen von Kontrollrechten der Begünstigten oder das Manipulieren des Stifterwillens, erinnern an Strukturen organisierter Kriminalität, da sie auf Täuschung, Machtmissbrauch und finanzielle Ausbeutung basieren.
Schein: schöne heile Welt
Sein: staatlich nicht verhinderte, wenn nicht sogar geduldete schwere und organisierte Kriminalität
Die Staatsanwaltschaft und die Gerichte in Liechtenstein sind doch nur ein gut inszeniertes Theater, da geht es doch nicht ernsthaft um Recht und Gesetz.
Langsam sollte es auch der Letzte kapiert haben, wie das kriminelle Schema in Liechtenstein abläuft und dass es nicht nur in Einzelfällen vorkommt, sondern routinemäßig immer und immer wieder.