Man muss ihn auch mal richtig verstehen. Dann bekommt man Mitleid mit ihm. Fast.
Sehen wir die Sache doch einmal aus der Perspektive des Liechtensteiner Treuhänders. Der kann nunmal nicht viel mehr, als Stiftungen oder Trusts zu errichten. Alles andere, was er im Studium noch gelernt hat, hat er inzwischen längst vergessen.
Mit dieser Tätigkeit muss er das Lebensnotwendige für sich und für die Seinen erwirtschaften. Also beispielsweise eine Rolls-Royce-Sammlung oder den Unterhalt für ein uneheliches Kind. Oder für die Geliebte, die manchmal so exorbitante Forderungen stellt, dass ein armer Treuhänder auch mal in die Geldtöpfe seiner Kunden griff.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Anzahl Treuhänder im Ländle ziemlich konstant ist, die Anzahl Stiftungen aber dramatisch zurückgegangen ist. Nur noch 7600 sind von einstmals stolzen 50’000 übriggeblieben. Der grausame deutsche Fiskus hat dem Businessmodell Schwarzgeldbunker den Garaus gemacht. Das noch ausgerechnet damit, dass ein ungetreuer Mitarbeiter der Fürstenbank LGT den deutschen Behörden die Kontodaten von Steuerhinterziehern verkaufte.
Nach diesem schweren Schicksalsschlag müssen also die Treuhänder aus einem Bruchteil von Stiftungen das gleiche Einkommen herausmelken. Das ist gar nicht so einfach.
Wer früher 100 Stiftungen betreute, kochte aus jeder jährlich mindestens 10’000 Franken ab. Damit kam er auf ein hübsches Einkommen von einer runden Million. Zeitaufwand, intellektuelle Leistung: kaum messbar.
Aber wie soll er das mit vielleicht zehn oder zwölf Stiftungen schaffen? Oder mit nur zwei oder drei? Da muss er halt schon zu anderen Mitteln greifen.
Denn bei einer Stiftung gibt es für den Treuhänder zwei störende Elemente: den Stifter und den oder die Begünstigten. Die machen dem Treuhänder das Leben schwer. Denn der Stifter will doch einen genau definierten Zweck mit der Stiftung verfolgen, und die Begünstigten wollen doch tatsächlich durch die Stiftung begünstigt werden.
Und wo bleibt da der Treuhänder? Greift er etwas zu nassforsch ins Stiftungsvermögen, in dem er unverschämte Honorarnoten einreicht, kommen doch tatsächlich Begünstigte auf die Idee, in den Stiftungsrat einzutreten, um solches ungebührliches Verhalten zu kontrollieren.
Da geht nicht mal mehr dekantieren. Aber auch da gibt es Abhilfe, denn die fürstliche Justiz ist der Freund jedes Treuhänders. Die bietet willig Hand, um störende Begünstigte wegen eines angeblichen «blossen Anscheins eines möglichen Interessenkonflikts» aus dem Stiftungsrat zu kübeln. Was das genau sein soll, weiss nicht einmal der Fürst, und der weiss doch sonst alles.
Wehrt sich der Begünstigte frecherweise gegen seinen Rausschmiss, dann kriegt er auch noch die Begünstigung entzogen, und endlich herrscht Ruhe im Laden.
Endlich kann der Treuhänder wieder dafür sorgen, dass sein Jahreseinkommen auf der gleichen Höhe wie in den guten, alten Zeiten sprudelt. Denn nun kann ihm keiner mehr reinreden, wenn er sich beispielsweise ein Monatshonorar von 75’000 Franken gönnt. Pro Nase, versteht sich. Spesen extra. Damit wäre er dann wieder bei der gewohnten Million.
Und ein Leben mit weniger Geld kann sich ein Liechtensteiner Treuhänder nur schwer vorstellen.
75‘000 im Monat für einen Stiftungsrat? Willkommen im Selbstbedienungsladen Liechtenstein.
Liechtenstein:
– Stiftung gründen
– Stiftung kapern
– Stiftung ausplündern
– repeat
Die Machterlangung über fremde Stiftungen gehört in Liechtenstein offenbar zum Geschäftsmodell für kriminelle Treuhänder. Sobald man die Macht über die Stiftung hat, wird diese gemolken und geplündert, scheinbar sogar mit freundlicher Unterstützung durch manche liechtensteiner Richter.
Was in diesem Blog alles ans Tageslicht kommt, ist desaströs für Liechtenstein. Und doch ist es nur die Spitze des Eisbergs, denn die Dunkelziffer der Fälle, in denen kleinere Stiftungen von Liechtensteiner Treuhändern ausgeraubt werden, wird sehr hoch sein.
Es stand ja schon vor Kurzem in der Welt, dass es in Liechtenstein ein ausgeklügeltes kriminelle System gibt, wie kriminelle Treuhänder stiftungen plündern:
Liechtenstein: „Kriminelles System“? Die heiklen Vorwürfe gegen das Geldparadies der Superreichen
Liechtenstein gilt als ideale Schutzzone für große Geldsummen. Doch Einzelfälle wecken Zweifel daran: So soll vereinzelt der Zugriff auf gebunkertes Vermögen entzogen worden sein. Für das Versprechen des Finanzstandorts könnten solche Vorwürfe gefährlich werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus255111372/Kriminelles-System-Die-Vorwuerfe-gegen-das-Geldparadies-der-Superreichen.html
Hier ist der vollständige Artikel
https://www.liechtensteinaktuell.com/
Der Artikel ist ja schon erschreckend. Wenn ein vom Stifter eingesetzter Stiftungsrat wegen des „blossen Anschein einer möglichen Interessenskollision“ abberufen werden kann, dann findet man bei jedem Stiftungsrat einen “blossen anscheinend einer möglichen Interessenskollision“ und kann so jeden vom Stifter eingesetzten Stiftungsrat rauskegeln. Damit sind liechtensteinische Stiftungen extrem riskant.
Das kriminelle System in Liechtenstein erscheint mir geradezu mafiös.
Da genehmigen sich Stiftungsräte 1 Million im Jahr aus Stiftungen, deren Interessen sie wahrnehmen sollten? Das ist kriminell hoch zwei.
Bei dem Liechtensteiner Treuhänder Norbert Seeger, der die weltweit größte Rolls Royce Sammlung zusammengesammelt hatte, selbstverständlich durch fleissige, rechtschaffene, harte Arbeit als Treuhänder, gab es ein Malheur…
Razzia bei Vaduzer Star Notar
https://insideparadeplatz.ch/2021/05/27/erneut-razzia-bei-vaduzer-star-notar/
Auch wenn der Treuhänder Norbert Seeger das Internet von den zahlreichen Artikeln über sich säubern ließ…
https://insideparadeplatz.ch/2021/05/27/erneut-razzia-bei-vaduzer-star-notar/
https://insideparadeplatz.ch/2020/06/05/razzia-bei-beruehmten-vaduz-treuhaender/
Rolls-Royce-Sammlung von Ländle-Anwalt unter Hammer
Norbert Seeger, ein Treuhänder im Fürstentum, brüstete sich mit seiner Oldtimer-Kollektion. Nun versteigert diese Sotheby’s.
https://insideparadeplatz.ch/2021/04/21/rolls-royce-sammlung-von-laendle-anwalt-unter-hammer/
Es ist doch mehr als bezeichnend, dass die liechtensteiner Treuhänder mit Stefan Wenaweser jemanden zu ihrem Präsidenten gewählt haben, von dem jeder weiß, dass dieser bei einer Akteneinsicht Dokumente aus Gerichtsakten entwendet hatte.
Und zu ihrem Vizepräsidenten Anton Wyss gewählt hatten, der wegen der Förderung von Transaktionen mit sanktionierten russischen Geldern selbst von der US-Behörde OFAC sanktioniert worden ist.
Wenn die Treuhänder solche Personen zu ihren Repräsentanten wählen, was will man da erwarten?
Wenn die Treuhänder Personen zu ihren Repräsentanten wählen, die Sich nicht an Recht und Gesetz halten, Was man dann von den Mitgliedern der Treuhänderkammer erwarten?
Grisu, der feuerspuckende Drache, durfte nicht Feuerwehrmann werden. Aber Treuhänder, die vorsätzlich gegen das Recht verstoßen, werden zum Präsidenten oder Vizepräsidenten der Treuhänderkammer gewählt. Das ist ein Witz dieses Liechtenstein!
Vertrauen in einen Rechtsstaat Lichtenstein? Nach all dem was man in den Medien über Liechtenstein liest, ist das eine fürstliche Bananenmonarchie.
Sobald die Schweiz die Familienstiftungen wieder eingeführt hat, wird kein Mensch noch so dumm sein und in das unseriöse Liechtenstein gehen.
Das Kapern und Ausrauben von Stiftungen durch kriminelle Liechtensteiner Treuhänder wird oftmals schon bei der Gründung der Stiftung vorprogrammiert.
Das Private Banking Magazin hat dies in einem Artikel enthüllt.
Unter der Überschrift «Wie Stifter in Liechtenstein enteignet werden» schreibt das Private Banking Magazin
«So mancher findiger Anleger hatte in der Vergangenheit sein Geld mittels einer Liechtensteiner Stiftung vor dem Fiskus versteckt. Für manchen gibt es nun ein bösen Erwachen, nicht wegen Datenlecks, sondern weil er von den anderen Stiftungsräten aus der Stiftung verbannt wird.» https://www.private-banking-magazin.de/fehler-bei-stiftungsstatuten-wie-stifter-in-liechtenstein-enteignet-werden-1420651842/
Sich von vornherein die Möglichkeit zu eröffnen, den Stifter abzuservieren, halte ich für kriminell.
Wer nach Liechtenstein geht, kann sein Geld gleich selber in den Rhein werfen.
In den letzten Jahren gab es mehrere Fälle in Liechtenstein, in denen Treuhänder strafrechtlich verfolgt wurden.
Ein besonders prominenter Fall betrifft Mario Staggl, der 2019 zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Er hatte Kundengelder in Höhe von rund 30 Millionen Franken veruntreut, die er für persönliche Ausgaben wie Luxusautos und Immobilien verwendete.
Ein weiterer Fall betrifft Harry Gstöhl, ein damals 68-jährigen Rechtsanwalt und Treuhänder, der 2017 zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde, nachdem er rund 13 Millionen Franken von Kunden veruntreut hatte, um finanzielle Löcher einer Kosmetikfirma in Mailand zu stopfen. Gstöhl war von 1991 bis 2004 Präsident des Liechtensteinischen Staatsgerichtshofs und genoss hohes Ansehen als Fürstlicher Justizrat.
Die genannten Fälle verdeutlichen, dass selbst die ehrenwertesten Personen in Liechtenstein kriminell sein können.
HAFTSTRAFE
Der Untreuhänder ist am Ende
Im Betrugsfall Salamander und New Haven wurden die Urteile gefällt: Der Hauptangeklagte Mario Staggl muss hinter Gitter.
https://www.handelszeitung.ch/panorama/haftstrafe-fur-liechtensteiner-treuhander-mario-staggl-der-untreuhander-ist-am-ende-258728
Es gibt im Ausland Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit und Neutralität der liechtensteiner Justiz. Dieses Problem erfordert mögliche Reformen, um das Vertrauen in die Justiz des Landes zu stärken bzw. wiederherzustellen.
Ach du Sch…, was geht denn da in Liechtenstein ab, da ist ja Sodom und Gomorrha!
Niemand, der von den nicht abreissenden Skandalen im Ländle weiss, würde noch sein Geld auf eine Bank im Ländle bringen. Zu viele schlechte Schlagzeilen. Es dürften wohl nur noch Anleger aus dem ferneren Ausland kommen, die nicht Deutsch lesen können. Bis die Schlagzeilen auch ins Ausland gehen, dauert es sicher nicht mehr lange.
Selbst die Russen kehren Liechtenstein den Rücken und belagern nach den vielen Skandalen um Liechtenstein nun Dubai als neues Offshore Zentrum
Offshore Alert berichtet über Hunderte von Skandalen in Liechtenstein.
Somit ist auch das Ausland bestens über diese kriminellen Machenschaften in Liechtenstein informiert!
Carpe diem
In diesem Video wird ganz offen darüber gesprochen, wie kriminelle Treuhänder Stiftungen kapern, Wie sie einfach die Namen Von Stiftungen ändern, um Erben oder Begünstigte (Zweitbegünstigte) ins Leere laufen zu lassen, weil Ist die „originale“ Stiftung nicht mehr gibt usw.
https://m.youtube.com/watch?v=0OUm0sbwW8A
Liechtensteinische Stiftungen sind sehr riskant. Missbrauch durch Berater oder Stiftungsräte kommt häufig vor. In der Vergangenheit gab es zahlreiche Fälle, in denen Vermögenswerte in Stiftungen «verschwunden» sind, weil der Stiftungsrat schlecht kontrolliert oder korrupt war.
Obviously, there is no rule of law in Liechtenstein. When disloyal trustees illegally enrich themselves from the foundations they manage, and the responsible judges take no action against it, there is a complete lack of rule of law.
Zu viele Stiftungen wurden den Stiftern oder Begünstigen geraubt und dann dekantiert, also ausgeraubt. Die Reputation Liechtensteins ist die eines Verbrecherstaates. Es bedarf gewaltiger Bemühungen, um das Vertrauen in das Land wieder aufzubauen.
Liechtenstein stolpert von einem Skandal zum nächsten – doch vom Fürstenhaus? Kein Wort. Während das Vertrauen in Institutionen wie Finanzmarktaufsicht, Staatsanwaltschaft und Gerichte erodiert, hüllt sich der Fürst in nobles Schweigen. Dabei trägt er Macht wie kaum ein Monarch in Europa: Er kann Minister feuern, Gesetze blockieren, Parlamente entlassen. Aber Verantwortung übernehmen? Fehlanzeige.
Ein Staatsoberhaupt, das sich wegduckt, wenn es brennt, verliert jede moralische Autorität. Wer die Macht will, muss auch reden, wenn’s unbequem wird. Schweigen ist kein Stil – es ist ein Armutszeugnis.
In einem Land mit nur 39,000 Einwohnern sind viele Akteure in Politik, Wirtschaft und Justiz persönlich oder beruflich miteinander verbunden. Diese Nähe fördert Interessenskonflikte und ermöglicht Vetternwirtschaft und Machtmissbrauch.
Die Zeitung The Independent:
Liechtenstein: The mysterious tax heaven that’s losing the trust of the super-rich
The tiny principality of Liechtenstein attracts the super-rich for its secrecy and security but, as a bitter legal case shows, there’s a price: all legal right are held by the trustees
https://www.independent.co.uk/news/long_reads/liechtenstein-tax-haven-super-rich-trust-lost-beneficiaries-trustees-legal-laws-a8239956.html
Man sollte eine Petition starten mit Unterschriften geschädigter Erben , Begünstigten , Anleger , Stifter usw. und diese dann dem Fürsten vorlegen!
Es dürfte wenig sinnvoll sein, eine Petition an jemand zu schicken, dem die Wirtschaftskriminalität selbstverständlich bekannt› ist, der diese aber offenbar billigt.
Der Fürst profitiert doch von den Beutezügen krimineller Treuhänder, denn die bringen sehr viel Geld in sein Land und bringen es dort unter’s Volk. Und reiche Untertanen sind zufriedene Untertanen.
Liechtenstein foundations, while offering certain benefits like asset protection and estate planning, can carry significant risks due to their unique structure and governance:
1. Loss of Ownership
When assets are transferred to a foundation, the founder relinquishes ownership. This means the founder has no direct control over the assets, which can be unsettling for some.
2. Foundation Council’s Power
The foundation council, which manages the foundation, holds significant authority. At least one member must be a Liechtenstein trustee, raising serious concerns about potential conflicts of interest or misuse of power.
3. Lack of Oversight
The effectiveness of oversight mechanisms can vary. In some cases, beneficiaries may find it challenging to enforce their rights or ensure the foundation operates in their best interest.
4. Legal and Ethical Concerns
Allegations of unethical practices, such as self-enrichment by trustees or manipulation of the founder’s intent, have been reported. This can undermine trust in the system.
5. Judicial Independence
Critics argue that the judicial system in Liechtenstein may prioritize national interests, potentially affecting impartiality in disputes involving foundations.
These factors, combined with the complexities of international regulations and potential reputational risks, make Liechtenstein foundations more than dangerous.
In Liechtenstein meint man wohl, dass das Ausland die kriminellen Machenschaften in Liechtenstein nicht mitbekommt, da sie nicht in der einzigen Liechtenstein Zeitung Vaterland stehen.
Der Whistleblower Klaus Lins hatte aufgedeckt, dass der Erfinder der Liechtensteinischen Familienstiftung Dr. Herbert Batliner reihenweisen Stiftungen umbenannt hatte, um dann den vom Stifter eingesetzten Erben sagen zu können, er bedauere, aber er verwalte keine Stiftung mit dem von den Erben genannten Namen. Diese kriminelle Masche verwenden kriminelle Treuhänder bis heute. Und der Fürst schaut zu.
Sind die Raubzüge untreuer Treuhänder fester Bestandteil des BIP von Liechtenstein?
Wenn man bei Google die Begriffe «Liechtenstein, Treuhänder, Skandale» eingibt, kommen über 10.000 Treffer. Und das sind nur die Treffer auf deutsch.
Dadurch, dass in Liechtenstein jeder mit jedem verwandt oder verschwägert ist, gibt es eine besonders starke Form des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der geschlossenen Gruppe. Es gibt eine “Wir-gegen-sie”-Mentalität, bei der Ausländer als minderwertig oder sogar feindlich, jedoch als Ausbeutungsopfer betrachtet werden.
Die laufenden Skandale, bei denen ausländische Stiftungen mit Hilfe der Justiz gekapert und geplündert werden sind die besten Beispiele. Aufgrund des Korpsgeistes haben die beteiligten Treuhänder, Staatsanwälte und Richter keine Skrupel, Recht und Gesetz zu brechen. In ihren Augen gehört sich dies innerhalb der Gruppe so. Das Gleiche gilt selbst für die Liechtensteinische Landesbank LLB, die das Bankgeheimnis und den Datenschutz bricht, um Gruppenmitglieder zu unterstützten. Und für Staatsanwälte, die dies mittragen.
Liechtenstein ist kein Rechtsstaat, jeder Ausländer, der sich mit einem Treuhänder und/oder einer Bank einlassen möchte muss wissen, dass er dem Korpsgeist ausgeliefert ist und Recht und Gesetz keine Geltung haben.
Es gibt jedoch auch in Liechtenstein aufrichtige, unerschrockene und mutige Politiker*innen und Richter*innen, die ethisch zuverlässig sind, dem äusseren Druck standhalten und sich nicht in korrupte Netzwerke verwickeln lassen. Deren Aufrichtigkeit in einem grundsätzlich korrupten System ist bewundernswert.
Es gibt in Liechtenstein keine Gewaltenteilung, das Verhältnis zwischen Legislative, Exekutive und Justiz ist intransparent. Personen wechseln zwischen Politik, Banken, Verwaltung und Stiftungswesen. Das Land ist abhängig vom Finanzsektor, so dass politische, institutionelle und juristische Entscheidungen stark auf die Interessen des Finanzplatzes und des eigenen Bevölkerung abgestimmt sind. Das birgt erhebliche Risiken.
ist der Ruf erst ruiniert räubert’s sich ganz ungeniert.