Bevor Regierung und Parlament ans Gerät gehen, gibt Alois die grossen Linien vor.
Damit klar ist, wer in Liechtenstein eigentlich das Sagen hat, eröffnet der Fürscht, also sein Stellvertreter und Herrscher Erbprinz Alois, jeweils die neue Landtagssession mit seiner «Thronrede».
Allerdings fiel ihm dieses Jahr nicht wirklich Neues ein. Liechtenstein sei ein kleines Boot auf unruhiger See, meinte Alois. Dazu bemerkte sogar das «Vaterland» spitz, dass er das letztes Jahr auch schon gesagt habe.
Aber er konnte noch einen drauflegen:
«Leider hat sich der Wind inzwischen nicht gelegt, sondern ist nur noch stürmischer geworden.»
Ja aber auch. Daher müsse noch mehr aussenpolitisch vorgearbeitet werden, sogar sicherheitspolitisch.
«Auf Nachfrage des «Vaterlands», ob eine Beteiligung Liechtensteins an einem Militärbündnis in irgendeiner Form aufgrund von Unsicherheiten bezüglich Sicherheitsgarantien nötig sei, antwortete der Erbprinz: «Eine Kooperation in irgendeiner Form könnte im Raum stehen.» Eine Beteiligung in Form eines Militärs schliesst er jedoch aus.»
Das ist nun so dunkel wie im Verliess der Trutzburg ob Liechtenstein. Kooperation irgendwie ja, militärische Zusammenarbeit irgendwie nein. Wäre auch schwierig für das Ländle, das zwar über ein paar Polizisten, aber keinen einzigen Soldaten verfügt.
Nicht viel Erhellendes fiel dem Erbprinzen zum Thema KI ein: «Zwar profitieren unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft von den Vorteilen der Digitalisierung, insbesondere der rasanten Entwicklung bei der Künstlichen Intelligenz, sie sind aber gleichzeitig auch mit deren Nachteilen immer stärker gefordert.»
Das sind weise Worte von einer Ausgewogenheit, wie sie höchstens ein Lufthauch hinkriegt.
Da man als Erbprinz ja auch so seine Zeit braucht, um auf aktuelle politische Ereignisse zu reagieren, vermisst man in seiner Thronrede allerdings jeden Hinweis darauf, wie das Ländle eigentlich mit Donald Trumps irrer Zollpolitik umgehen sollte.
Bekanntlich hätte Liechtenstein sogar noch höhere Zölle aufgebrummt bekommen als die Schweiz. 37 Prozent zusätzliche Strafzölle hatte Trump verkündet.
Nun ist’s mal wieder April, April. Um 90 Tage verschoben, zurzeit gelten nur 10 Prozent Zusatzzölle. Für alle, ausser für China.
In seiner geschmackvollen Sprache hatte Trump zuvor verkündet, dass ihm Staatenlenker reihenweise den «Arsch küssen» würden und ihre Bereitschaft erklärt hätten, alles zu tun, um solchen Strafzöllen zu entgehen.
Da erhebt sich natürlich die Frage, die keine Antwort findet, ob Erbprinz Alois ebenfalls, nun ja, wie sollen wir das unter Wahrung der fürstlichen Würde beschreiben, ob Alois ebenfalls den Mund gespitzt hat.
Das wäre vor allem auch im Zusammenhang damit interessant, dass Liechtenstein sich bekanntlich den besonderen Zorn der USA zugezogen hat, weil das Ländle einen echt lockeren Umgang mit den gegen Russland verhängten Sanktionen pflegt.
Prozentual zur Bevölkerung sind in keinem anderen Land der Welt so viele Treuhänder, Finanzintermediäre und Buden auf die Shitlist der US-Kontrollbehörde Ofac gelangt – wie in Liechtenstein.
Da gäbe es also durchaus Gesprächsbedarf. Ob und in welcher Form dem nachgelebt wurde, das hat der Erbprinz in seiner Thronrede nicht verraten. Also ob er allenfalls auf Augenhöhe mit dem US-Präsidenten verhandelte – oder in einer gebückten Position.
Das wird man allerdings leider nie erfahren, ausser, der US-Präsident selbst verrät es uns.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Wenn der Zorn der USA wegen gebunkerter sanktionierter russischer Gelder auf Liechtenstein fällt, dann viel Glück, Liechtenstein! 🇱🇮 🇺🇸
Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:
1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
• Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
• Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
• Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).
2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
• Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
• В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
• Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.
Контактные данные для обращения:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern, Швейцария
3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
• Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
• В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.
Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.
Modern day grave robbers: Evidence that some tristees steal assets when settlors die
Sehr ernüchterndes, schockierendes Youtube-Video über liechtensteiner Treuhänder als moderne Grabräuber, die zuschlagen, wenn Stifter versterben.
MODERN DAY GRAVE ROBBERS: EVIDENCE THAT SOME TRUSTEES STEAL ASSETS WHEN SETTLORS DIE
https://www.youtube.com/watch?v=4TxDfYGiCG4
Liechtenstein hat trotz seiner geringen Grösse mit Problemen der organisierten Kriminalität zu kämpfen, einschliesslich untreuer Treuhänder und nicht neutraler Richter, die kollusiv zusammenarbeiten. Dies wird oft auf den Finanzsektor des Landes zurückgeführt, der illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Betrug anziehen kann. Die enge Vernetzung im Land kann es manchmal erleichtern, dass kriminelle Netzwerke unter dem Radar operieren
Warum lässt sich Liechtenstein von wenigen Personen seine Reputation kaputt machen?
Wenn man all diese Informationen berücksichtigt, wird klar: Liechtensteiner Stiftungen und Trusts sind nichts anderes als gezielte Fallen für diejenigen, die zu leichtgläubig und unkritisch agieren.
Der Fürst und der Erbprinz mittendrin in diesem System.
Das kommt mir alles mafiös vor.
Die Ostschweiz spricht Klartext:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/die-liechtensteiner-veruntreuhaender-NY1vgNg