Huldvoll wurde der NZZ von Erbprinz Alois ein Interview gewährt.

Kommt auch nicht alle Tage vor, dass die republikanische NZZ ein Interview mit der Anrede «Durchlaucht» beginnt. Dabei würde wenn schon der vollständige Titel lauten: Erbprinz Alois Philipp Maria von und zu Liechtenstein, Graf zu Rietberg.

Wir wollen ihn hier aber der Einfachheit halber Alois nennen, auch wenn dafür im Ländle Kerker bei Wasser und Brot drohen könnten.

Anlass des Gesprächs ist die Tatsache, dass US-Präsident Donald Trump Liechtenstein in seiner Zollorgie ebenfalls bedacht hat. Während die Schweiz bislang mit 31 Prozent Zöllen auf alles (ausser Pharma, aber das kommt noch) davonkam, sind es bei Liechtenstein sogar turmhohe 37 Prozent.

Aber das kann einen Thronfolger und Erbprinzen nicht wirklich erschüttern, da ist er ganz souveräner Diplomat:

«Die Einführung von Zöllen ist eine handelstechnische Massnahme der USA, die alle Staaten trifft.Wir werden unseren Austausch mit Washington weiterhin intensiv pflegen, nicht zuletzt, um konstruktive Lösungen in dieser schwierigen Situation zu finden.»

Wohlgesetzte Worte. Anschliessend, mit Verlaub, Seine Durchlaucht, wird es aber etwas schwammig: «Wir investieren in die Cybersicherheit und setzen auf eine konsequente Sanktionspolitik, damit Liechtenstein nicht für Umgehungsgeschäfte genutzt wird.» Nun ja, wie konsequent diese Politik ist, beweist sicher, dass sich in Liechtenstein Milliardenvermögen russischer Oligarchen befinden. Wohl verstaut und versteckt hinter ingeniösen Finanzkonstrukten, erschaffen von findigen Treuhändern und Vermögensverwaltern.

Richtig lustig wird es aber, wenn der Erbprinz über die Vorteile einer Monarchie schwärmt, wo der Stimmbürger theoretisch den Fürsten absetzen kann, dieser wiederum theoretisch und praktisch die Regierung zum Teufel jagen und das Parlament auflösen kann:

«Das monarchische Element sichert dem Land eine langfristige Ausrichtung der Politik.Es steht über der Politik und den Parteien und kann zwischen diesen vermitteln. Die Monarchie ist auch identitätsstiftend. Die direkte Demokratie wiederum sorgt für eine grosse Bürgernähe, ein Modell, das man aus der Schweiz kennt.»

Dsa sind nun handgeschnitzte Sprachhülsen, wie sie nur ein begabter Kommunikationsspezialist hinkriegt. So plätschert das Gespräch dahin.

Leider ist zu vermuten, dass sich die NZZ einigen Vorbedingungen gebeugt hat, um das fürstliche Licht in ihre Spalten giessen zu können. Denn man vermisst schmerzlich jede Frage zur nicht abreissenden Reihe von Skandalen, die von Liechtensteiner Treuhändern und Untreuhändern verursacht werden. Man vermisst Fragen zur Tatsache, dass die USA, mit denen Liechtenstein doch angeblich ein so blendendes Verhältnis hat, mehr als ein Dutzend Treuhänder und Treuhandbuden auf die Sanktionsliste des Ofac gesetzt hat, weil sie eben doch bei Umgehung von Sanktionen kräftig mithelfen.

Man vermisst Fragen nach dem rechtlosen Zustand, in dem sich viele Begünstigte von Stiftungen befinden, die vor fürstlichen Gerichten vergeblich versuchen, zu ihrem Recht zu kommen. Und mit aberwitzigen Begründungen abgeschmettert werden oder jahrelang im Instanzenzug verröcheln.

Da war die eigentlich republikanische NZZ für ein Mal zu untertänig. Fast wie ein Liechtensteiner.

31 Kommentare
  1. FINANZ BUSINESS schreibt über die LLB Affäre: Big Trouble in little Liechtenstein - Email-Affäre bei Landesbank
    FINANZ BUSINESS schreibt über die LLB Affäre: Big Trouble in little Liechtenstein - Email-Affäre bei Landesbank sagte:

    Artikel in dem Fachmagazin für Investment Advisor FINANZ BUSINESS vom 13.01.2025
    Big Trouble in little Liechtenstein – Email-Affäre bei Landesbank
    Den vollständigen Artikel findet man hier:
    http://www.liechtensteinaktuell.com

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  2. Hugh, ich habe gesprochen
    Hugh, ich habe gesprochen sagte:

    Was sich hier in diesem Blog offenbart, klingt wie ein Thriller – wäre es nicht von höchst seriösen Medien recherchiert und bestätigt worden. Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Capital, NZZ – sie alle berichten übereinstimmend über ein mutmaßlich «kriminelles System» mitten in Liechtenstein. Das ist keine Spekulation, keine Verschwörungstheorie – es ist bittere Realität. Und sie wirft ein düsteres Licht auf einen Staat, der sich gerne als sauber, diskret und regelkonform präsentiert. Die Vorwürfe sind schwer, die Muster wiederholen sich – und der Eindruck verfestigt sich, dass hier nicht Einzelfälle, sondern Strukturen das Problem sind. Wer jetzt noch wegschaut, macht sich zum Teil des Problems.

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  3. Advice for Victims of Criminal Activities in Liechtenstein
    Advice for Victims of Criminal Activities in Liechtenstein sagte:

    We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:

    1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
    If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.

    2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
    Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.

    Contact Information:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
    If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.

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  4. Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein
    Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein sagte:

    Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:

    1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.

    2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.

    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.

    Antworten
  5. Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein
    Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein sagte:

    Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:

    1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
    Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.

    2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
    Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.

    Información de contacto:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
    Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.

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  6. Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне!
    Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне! sagte:

    Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:

    1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
    • Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
    • Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
    • Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).

    2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
    • Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
    • В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
    • Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.

    Контактные данные для обращения:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern, Швейцария

    3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
    • Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
    • В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.

    Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.

    Antworten
  7. Schwere und organisierte Kriminalität
    Schwere und organisierte Kriminalität sagte:

    Was sich in Liechtenstein abspielt, ist kein Randphänomen – es ist organisierte Kriminalität im Herzen eines Staates, der sich gern mit Vorbildlichkeit schmückt. Kriminelle Treuhänder reissen Trusts und Stiftungen an sich, plündern sie aus – mutmasslich mit Unterstützung von Justizvertretern, die ihre Unabhängigkeit längst dem System geopfert haben. Und die politische Spitze? Fürst und Regierung schauen zu. Das Schweigen der Verantwortlichen ist keine Neutralität – es ist politisches Versagen. Wenn ein Staat nicht willens oder fähig ist, seine Institutionen gegen solche Machenschaften zu verteidigen, stellt sich die Frage: Ist dies noch Neutralität – oder bereits Komplizenschaft?

    Antworten
  8. H. Harrer
    H. Harrer sagte:

    Während das Interview ein drängendes aktuelles Thema – die 37 % Zölle – behandelt, bleibt die viel tiefgreifendere und dauerhaft bestehende Problematik der Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein vollkommen unerwähnt. Ein schwerwiegendes Versäumnis, das die Diskussion auf ein Nebenthema reduziert und vom eigentlichen Kern der Missstände im FL ablenkt.

    Antworten
  9. Schein und Sein – made in Liechtenstein
    Schein und Sein – made in Liechtenstein sagte:

    Auf der Webseite der Liechtensteinischen Stiftungsaufsichtsbehörde STIFA klingt es großartig: „Foundation Governance“ – ein innovatives Modell, das angeblich auch die Begünstigten in die Aufsicht einbindet. Transparenz, Mitsprache, Schutzrechte – alles da. Zumindest in der Theorie.

    In der Praxis sieht es ganz anders aus. Wer genauer hinschaut, erkennt: Stiftungsräte können den Begünstigten kurzerhand sämtliche Informations- und Kontrollrechte entziehen. Einfach so. Keine Begründung, keine Rechenschaft. Rechte, die eigentlich gesetzlich garantiert sind, lösen sich in Luft auf. Und das in einem Land, das sich als internationaler Vorreiter in Sachen Stiftungswesen positionieren will.

    Was bleibt, ist ein schöner Werbetext auf der Website – und ein System, das effektiv dazu dient, Transparenz zu verhindern und Kontrolle zu unterlaufen. Innovativ? Ja – aber vor allem darin, wie man Rechte aushebelt und das auch noch als Fortschritt verkauft.

    Ein Paradebeispiel dafür, wie weit die Kluft zwischen Selbstdarstellung und Wirklichkeit sein kann.

    Antworten
  10. Lorenz Nesensohn Rabanser for President
    Lorenz Nesensohn Rabanser for President sagte:

    Rechtsanwalt Oliver Nesensohn der Kanzlei LNR Lorenz Nesensohn Rabanser versucht gerade, den nächsten Stiftungsrat einer milliardenschweren Stiftung abberufen zu lassen. Das Liechtensteiner Spiel um die Millionen geht immer weiter…

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    • Insider
      Insider sagte:

      Rohstoffe in Kanada…

      Noch sind die Stiftungsräte nicht abserviert.

      Aber die typischen Fallen wie offensichtlich überzogene Auskunftsverlangen, die bei den früheren Richter eben nicht als überzogen gewertet wurden, sind gestellt.

      Antworten
      • Ohr auf der Schiene
        Ohr auf der Schiene sagte:

        Die Schweizer Kanzlei Homburger weiss eben, wer im Ländle den besten Draht zu den Richtern hat und hat Lorenz Nesensohn Rabanser empfohlen.

        Antworten
    • Beobachter
      Beobachter sagte:

      Lorenz hat den Bacardi (Bastille-) Trust geknackt (wie auch immer…)

      Rabanser hat die Hartlaub Stiftung geknackt (wie auch immer…)

      Jetzt soll Nesensohn diese Stiftung knacken dürfen (wie auch immer…)

      Antworten
  11. Journalist
    Journalist sagte:

    Hahaha, das ist ja geradezu so, als würde das Wall Street Journal morgen mit Donald Trump ein Interview machen und mit ihm nur über das Wetter sprechen, aber nicht über Zölle und Aktienmärkte.

    Das wichtigste Thema in Liechtenstein, nämlich das Thema der inhärenten Wirtschaftskriminalität wird ausgelassen.

    Antworten
  12. Fehlende Finanztransparenz und fehlende Rechtssicherheit
    Fehlende Finanztransparenz und fehlende Rechtssicherheit sagte:

    Es gibt zahlreiche Medienberichte, dass Begünstigte von Stiftungen in Liechtenstein oft rechtlos sind und vor Gericht kaum Chancen haben, ihr Vermögen zurückzuerhalten. Die Liechtensteinische Treuhandkammer hatte auf Druck der Regierung im 2018 den Begünstigten von Stiftungen das Recht eingeräumt, einstimmig Stiftungsräte abzusetzen. Im 2024 hat die Treuhandkammer dies wieder aufgehoben und den Begünstigten dieses Recht wieder entzogen, so dass Begünstigte von Stiftungen in Liechtenstein wieder so gut wie rechtlos sind. Diese Skandale haben dazu geführt, dass Liechtenstein international überaus kritisch betrachtet wird, insbesondere im Bereich Finanztransparenz und Rechtssicherheit.

    Antworten
  13. An den Herrn Erbprinz
    An den Herrn Erbprinz sagte:

    Soll der Fürst oder der Erbprinz doch mal Stellung beziehen zur Finanzkriminalität in Liechtenstein. Tun sie es nicht, wird man wohl vermuten, dass sie kein Problem damit haben.

    Antworten
  14. Korbinian Schweig
    Korbinian Schweig sagte:

    Liegt Liechtenstein im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International vor oder hinter Ländern wie Libyen, Somalia und Nigeria?

    Antworten
  15. Liechtensteins Treuhandkammer
    Liechtensteins Treuhandkammer sagte:

    Die Liechtensteinische Treuhandkammer repräsentiert ihre Mitglieder:

    Ihr Vizepräsident bis Mitte des 2024 Anton Wyss wurde wegen Transaktionen mit sanktionierten russischen Geldern von der US Behörde OFAC selbst sanktioniert.

    Die liechtensteiner Treuhänder haben darauf Dr. Stefan Wenaweser zu ihrem Präsidenten gewählt, der wie in allen Zeitungen stand, überführt worden ist, bei einer Akteneinsicht bei Gericht Dokumente gestohlen zu haben.
    Die Rechtsanwaltskanzlei Marxer & Partner, bei welcher er Partner ist, wirbt auf ihrer Homepage damit:
    “Stefan Wenaweser showcases an exceptionally strong white-collar crime practice.”
    https://www.marxerpartner.com/details/alias/dr-iur-stefan-wenaweser

    Wenn das nicht seriös und vertrauenswürdig ist und die Treuhänderbranche gut repräsentiert.

    Antworten
    • M. Ladewig
      M. Ladewig sagte:

      Mandanten, die Treuhänder mit der Verwaltung sensibler Vermögenswerte betrauen, setzen Seriosität und Vertrauenswürdigkeit voraus – nicht eine nachgewiesene Erfahrung mit Wirtschaftskriminalität in eigener Sache. Dies stellt einen erheblichen Vertrauensverlust für die Liechtensteiner Treuhänderbranche dar.

      Antworten
    • Bernie Madoff
      Bernie Madoff sagte:

      Würde er noch leben, so hätte die liechtensteiner Treuhänder wohl Bernie Madoff zu ihrem Präsidenten gewählt, der hätte sogar noch mehr Erfahrung in eigener Sache mit Wirtschaftskriminalität. Scheint ja ein wichtiges Kriterium zu sein, um Präsident der Treuhänderkammer zu werden.

      Antworten
  16. Codex Treuhand AG
    Codex Treuhand AG sagte:

    In Liechtenstein werden nicht nur vom Stifter eingesetzte Stiftungsräte mit den fadenscheinigsten Begründungen aus Stiftungen rausgekübelt, sondern sogar vom Stifter eingesetzte Begünstigte. Ein windiges ärztliches Attest reicht aus. Thomas Wilhelm der CODEX Treruhand AG konnte dies bestätigen…

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  17. Liechtenstein kein Rechtsstaat
    Liechtenstein kein Rechtsstaat sagte:

    Da Liechtenstein keine volle Gewaltenteilung, keine demokratische Kontrolle und keine Gleichheit vor dem Gesetz hat, ist Liechtenstein kein Rechtsstaat und damit ein Unrechtsstaat.

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  18. Ingbe-Stiftung von Benko verkauft Gold für 30 Millionen Franken
    Ingbe-Stiftung von Benko verkauft Gold für 30 Millionen Franken sagte:

    Die Treuhandfirma Mutual Consulting Establishment, Kirchstr. 6, 9494 Schaan verwaltet unter anderem die Ingbe-Stiftung, deren Stiftungsbegünstigte die Mutter von René Benko, Ingeborg Benko ist. Die Stiftung verkauft 360 kg Gold, was einem Marktwert von etwa 30 Millionen Franken entspricht. Ein schönes Vermögen für eine ehemalige Kindergärtnerin. Es wird angedeutet, dass sich österreichische Strafermittler besonders für diese Stiftung interessieren, da sie zum Schattenreich des Finanzjongleurs René Benko gehört.
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ingbe-stiftung-liechtenstein-benko-gold-verkauf-millionen-li.3234061?reduced=true

    Die Mutual Consulting Establishment wird laut liechtensteinischem Handelsregister 25. August 2023 von folgenden Personen im Verwaltungsrat geleitet:
    David Julian Josef Braubach
    Peter J. Seeholzer
    Urs Josef Steiger

    Antworten
  19. Herbert Maierhofer
    Herbert Maierhofer sagte:

    Die neue Regierungschefin in Liechtenstein Brigitte Haas wird für Ordnung sorgen. Es ist allgemein bekannt, dass Frauen weniger anfällig für korrupte Netzwerke sind. Sie wird auf erheblichen Widerstand treffen, doch letztendlich ihren Weg erfolgreich gehen.

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