Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner hilft.

Das sind schlechte Nachrichten für das fürstliche Geschlecht von Liechtenstein. Es mag sich in seiner düsteren Trutzburg oberhalb von Vaduz sicher fühlen.

Aber das täuscht.

Seine Raubzüge in die Portemonnaies nichtsahnender Geldanleger kann die Finanzmafia des Ländle unbewaffnet durchführen. Den Bestohlenen stehen auch keine Waffen zur Verfügung, um sich dagegen zu wehren. Denn weder Polizei, noch Staatsanwaltschaft noch die fürstlichen Gerichte wollen ihnen dabei helfen.

Sie verteidigen lieber die Interessen der Untreuhänder und der Liechtensteiner Banken.

Hier sind alle Waffen in der Hand des Fürstenhauses. Denn als absolutistischer Herrscher ist er, bzw. sein regierender Erbprinz Alois, für alle Schweinereien verantwortlich, die auf dem Finanzplatz Liechtenstein begangen werden.

Aber wie steht es eigentlich, wenn eine fremde Macht versuchen wollte, mit militärischer Gewalt diese Räuberhöhle auszuräuchern?

Die USA zeigen ja immer mehr Unmut, dem Treiben Liechtensteiner Treuhänder weiter zuzuschauen, die die seit dem Steuerstreit verloren gegangenen Gelder dadurch zu ersetzen, dass sie Russengelder verstecken, die anderswo nicht mehr angenommen werden.

Die Schlaumeier verstauen das Geld der Oligarchen natürlich nicht einfach in einer Stiftung. Sondern sie bauen darum herum ein Netzwerk von Tarnkonstruktionen, Holdings und weiteren Trusts, die dann den ganzen Planeten umfassen. Soll uns doch mal einer draufkommen, ist die Devise.

Allerdings unterschätzen sie da etwas die Macht der NSA und anderer US-Behörden, die danke voller Kontrolle des weltweiten elektronischen Zahlungsverkehrs auch noch so kompliziert aufgebaute Schutzwälle knacken können.

Der neue US-Präsident Donald Trump zeigt, dass er auch vor militärischer Gewalt nicht zurückschreckt, wenn es um die Durchsetzung seiner Interessen geht.

Dagegen hülfe nur militärische Abschreckung.

Nun hat der Fürst zwar seine Trutzburg, auch Schlösser und Ländereien ausserhalb von Liechtenstein, dazu eine gigantische Kunstsammlung, eine eigene Bank, und neben seiner LGT kontrolliert er auch die Liechtensteinische Landesbank LLB.

Aber was nützt ihm das, wenn ein eine Handvoll GIs in sein Ländle einfällt, das Parlament zum Teufel jagt und die Regierung absetzt? Das sind eigentlich Privilegien, die nur dem Fürsten zustehen. Darüber wäre er dann furchtbar ungehalten.

Aber, leider, der Fürst hat keine eigene Armee. Die Landespolizei hat ganze 130 Nasen, zudem eher schlecht bewaffnet und von Kriegseinsätzen keine Ahnung. Die würden im Fall der Fälle den Uniformrock schnell an den Nagel hängen und sich unters Volk mischen.

Vielleicht verfügt der Fürst in seiner Burg noch über ein paar Pechnasen, kann die Ziehbrücke hochfahren, und möglicherweise funktioniert auch noch die eine oder andere Kanone. Darüber würden die GIs aber nur schallend lachen.

Doch, immerhin, es gibt einen Beistandspakt zwischen der Schweiz und Liechtenstein. Nun ist die Schweizer Armee auch nicht in einem Zustand, dass sie ernsthaft Widerstand leisten könnte, und im Verteidigungsministerium geht es zudem drunter und drüber.

Aber es kommt knüppeldick für den Fürsten und seine Kamarilla.

Gerade hat der Schweizer Bundesrat auf Anfrage bekannt gegeben, dass er wehrunwillig ist:

«Eine Zusammenarbeit oder ein Schutzabkommen zur Verteidigung Liechtensteins im Falle eines bewaffneten Konflikts ist mit den Verpflichtungen des Neutralitätsrechts nicht vereinbar.»

Kä Luscht. Schluck, sagt der Fürst, und vielleicht fällt ihm dabei der goldene Prunkbecher aus der Hand, aus dem er ab und an einen Schluck zu sich nimmt.

Die Schweiz bleibt neutral, wenn eine fremde Macht Liechtenstein überfallen sollte?

Nun, hoffentlich sähe man da wenigstens die fürstliche Familie hoch zu Pferd, in guter, alter Ritterrüstung aus der Trutzburg stürmen, um einen verzweifelten letzten Widerstand zu leiste. Das sollten sie doch noch hinkriegen.

54 Kommentare
  1. Der US-Botschafter in Bern droht wegen versteckter Russengelder
    Der US-Botschafter in Bern droht wegen versteckter Russengelder sagte:

    Bern, Switzerland — October 30, 2024

    “The United States is focused on tackling sanctions circumvention wherever it occurs in the world. Neither our companies nor our people should be complicit in evading sanctions and helping to feed Putin’s war machine as the Kremlin continues its brutal war of aggression. Sanctions evaders and illicit finance facilitators are a significant threat to the United States’ and other countries’ financial systems.”
    — Ambassador Scott C. Miller
    https://ch.usembassy.gov/u-s-government-announces-russia-related-sanctions-designations/

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    • Wann kommen die USA denn endlich?
      Wann kommen die USA denn endlich? sagte:

      Wann kommen die USA denn endlich, um in Liechtenstein mal nach versteckten sanktionierten Russengeldern zu schauen?

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    • Heiner Beckmann
      Heiner Beckmann sagte:

      Die LGT kann doch nur so viel Zuwachs an Neugeldern gehabt haben, weil kein anderes Land diese Gelder, mehr anfassen wollte.

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  2. H. Schumann
    H. Schumann sagte:

    Fürst Hans Adam und Erbprinz Alois von Liechtenstein können nicht ernsthaft behaupten, nichts von dem systemischen kriminellen System in ihrem Land zu wissen, weil es zahlreiche Berichte und Hinweise auf diese Missstände gibt. Ausländische Zeitungen berichten regelmäßig und deutlich über die kriminellen Aktivitäten in Liechtenstein. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass Fürst Hans Adam und Erbprinz Alois, die beide Zugang zu diesen Informationen haben, nichts davon mitbekommen.

    Die Justiz in Liechtenstein wird oft als nicht neutral und parteiisch beschrieben, was zu einem Gefühl der Straflosigkeit bei den Tätern führt. Es gibt viele Beispiele für Fehlurteile und Verzögerungen in Gerichtsverfahren, die darauf hindeuten, dass das System absichtlich manipuliert wird, um bestimmte Interessen zu schützen.

    Insgesamt ist es schwer vorstellbar, dass Fürst Hans Adam und Erbprinz Alois von Liechtenstein nichts von diesen systemischen Problemen wissen, da sie weit verbreitet und gut dokumentiert sind.

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    • Never change a running system
      Never change a running system sagte:

      Da kannst du dich drauf verlassen, dass der Fürst und der Erbprinz genauestens Bescheid wissen. Aber warum sollten sie Interesse haben etwas zu ändern? Leben doch alle sehr gut davon, die untreuen Treuhänder, die nicht neutralen Richter, die wegschauenden Staatsanwälte, die Banken, die Liechtensteiner Rechtsanwälte usw. Und da Geld kommt doch allen im Land zugute. Never change a running system (auch wenn es kriminell ist).

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    • Oscar
      Oscar sagte:

      Der Fürst sollte einen Oscar bekommen für die beste Hauptrolle in diesem extrem fragwürdigen Theater. Und der Erbprinz als best supporting actor.

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    • Sven K.
      Sven K. sagte:

      Selbstverständlich wissen Fürst und Erbprinz von den Machenschaften im Land. Aber sie schweigen darüber. Das Schweigen besagt sehr viel…

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    • Geht ihr mal am 15. August auf die Schlosswiese zum Huldigen
      Geht ihr mal am 15. August auf die Schlosswiese zum Huldigen sagte:

      Huldigt mal schön am 15. August den Fürsten auf der Schlosswiese. Ich würde ihm nicht mal die Hand geben.

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  3. OFAC lässt grüssen
    OFAC lässt grüssen sagte:

    Liechtenstein hat 23 OFAC-Sanktionierte. Die Schweiz hat 76 OFAC-Sanktionierte. Nur hat Liechtenstein 39’000 Einwohner, die Schweiz 8.7 Millionen.
    Damit ist in der Schweiz einer von 114.474 Einwohnern sanktioniert, in Liechtenstein einer von 1.695 Einwohnern.
    Damit hat Liechtenstein 65 Mal so viele OFAC-Sanktionierte pro Einwohner wie die Schweiz. Liechtenstein muss zittern.

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  4. Sebastian Faller
    Sebastian Faller sagte:

    Die beharrliche Weigerung der Schweiz und Liechtenstein, weitere offensichtlich vorhandene sanktionierte Russische Gelder einzufrieren, dürfte das US-Justizministerium erheblich provozieren. Die bisherige US-Regierung ging sehr sanft mit der Schweiz und Liechtenstein um, das dürfte sich unter der neuen Regierung von Donald Trump radikal ändern. Gerade eben hat Präsident Trump die Sanktionen gegen Russland um ein weiteres Jahr bis zunächst 2026 verlängert. Die Schweiz und Liechtenstein dürften überaus angespannt und nervös sein, denn die USA sollte man nicht provozieren. Für Liechtenstein steht sehr viel auf dem Spiel, nämlich die Zukunft als Finanzplatz

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  5. Ziegenpeter
    Ziegenpeter sagte:

    Die Schweiz und Liechtenstein sind klar im Focus des US-Finanzministeriums und dessen untergeordneter Behörde OFAC (Office of Foreign Assets Control) wegen versteckter russischer Gelder in Milliardenhöhe. OFAC spielt eine zentrale Rolle in der US-Aussenpolitik, indem es wirtschaftlichen Druck auf Länder ausüben kann. Dass in der Schweiz und in Liechtenstein noch viele Milliarden russischer Gelder versteckt sind, die kein anderes Land mehr angenommen hat, weiss jeder. Es wäre einfach für die USA, mittels NSA oder aufgrund des RICO Acts gegen die Schweiz und Liechtenstein vorzugehen.

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  6. Schwere und organisierte Kriminalität in Liechtenstein
    Schwere und organisierte Kriminalität in Liechtenstein sagte:

    Das System in Liechtenstein, mit welchem seit Jahren regelmässig und systematisch Stiftungen und Trusts von kriminellen Treuhändern mit Hilfe gewisser Richter gekapert wurden, welche dann die Stiftungen und Trusts „dekantiert“, also ausgeraubt und geplündert haben, hat deswegen so lange funktioniert, weil alle zusammengehalten haben. Gewisse, namentlich bekannte Richter haben das Kapern ermöglicht und gedeckt, gewisse, namentlich bekannte Staatsanwälte haben Straftaten nicht verfolgt. Und den Opfern aus aller Welt wurde von ihren liechtensteinischen Rechtsanwälten das Lügenmärchen vom „bedauerlichen Einzelfall“ erzählt. So haben alle zusammen geholfen, um diese Masche am Laufen zu halten.

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  7. Advice for Victims of Criminal Activities in Liechtenstein
    Advice for Victims of Criminal Activities in Liechtenstein sagte:

    We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:

    1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
    If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.

    2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
    Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.

    Contact Information:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
    If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.

    Antworten
    • Extreme caution!
      Extreme caution! sagte:

      It seems that white-collar crime is prevalent in Liechtenstein. One should exercise extreme caution if they are seriously considering moving their assets to Liechtenstein.

      Antworten
    • RICO Act
      RICO Act sagte:

      Der Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act (RICO Act) ist ein U.S.-amerikanisches Bundesgesetz. Ursprünglich als Anti-Mafia-Gesetz erlassen, ist es eine weltweit anwendbare Rechtsgrundlage für die U.S.-Behörden zur Bekämpfung und Verurteilung von kriminellen Aktivitäten von kriminellen Vereinigungen des organisierten Verbrechens. So haben die U.S.-Strafverfolgungsbehörden den internationalen Fußballverband FIFA als korrupte Organisation im Sinne des RICO Act betrachten. Vielleicht könnten die U.S.-Behörden Banker, Treuhänder, Staatsanwälte und Richter als kriminelle Vereinigung des organisierten Verbrechens betrachten, sollten diese unrechtmässig handeln und kollaborieren.

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    • Steven
      Steven sagte:

      We are closely monitoring this blog, as it unveils significant information that raises concerns about the reliability of Liechtenstein as a financial center.

      Antworten
  8. Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein
    Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein sagte:

    Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:

    1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.

    2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.

    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.

    Antworten
    • Melanie M.
      Melanie M. sagte:

      Ein guter Tipp. Wenn 80 % der liechtensteinischen Gerichtsentscheidungen vom EGMR aufgehoben worden sind, ist die Justiz in Liechtenstein entweder unfähig oder eben korrupt.

      Antworten
    • Birgit H.
      Birgit H. sagte:

      Schockierend, was dieser Blog ans Tageslicht bringt. Aus den verlinkten Presseartikeln ist zu entnehmen, dass in Liechtenstein offenbar schwere und organisierte Kriminalität an der Tagesordnung ist.

      Antworten
  9. Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein
    Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein sagte:

    Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:

    1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
    Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.

    2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
    Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.

    Información de contacto:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
    Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.

    Antworten
  10. Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне!
    Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне! sagte:

    Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:

    1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
    • Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
    • Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
    • Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).

    2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
    • Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
    • В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
    • Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.

    Контактные данные для обращения:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern, Швейцария

    3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
    • Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
    • В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.

    Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.

    Antworten
  11. Sascha Hofmann
    Sascha Hofmann sagte:

    Zum einen vermuten die USA wohl weitere Milliarden versteckter russischer Gelder in Liechtenstein, die sanktioniert wären und eingefroren werden müssten.

    Zum anderen verfolgen die USA über ihre in der Botschaft in Bern gelegene Außenstelle des US Justizministeriums die Medienberichte über Liechtenstein, so dass sie alle Medienberichte über die systemische Wirtschaftskriminalität und Korruption in Liechtenstein kennen und speichern. Das Bild, das ich daraus ergibt, dürfte auch gewisse Vermutungen veranlassen.

    Antworten
  12. Rocky Balboa
    Rocky Balboa sagte:

    Für Trump wäre es ein Vergnügen, Liechtenstein, wo die USA zig Milliarden an Russengeldern vermuten, auszuheben.

    Antworten
  13. Liechtenstein im Fokus der USA
    Liechtenstein im Fokus der USA sagte:

    Die Zeitung Die Welt schrieb Anfang Jahr unter der Überschrift «kriminelles System» über Liechtenstein. Solche und andere ähnliche Berichte, von denen es unzählige gibt, ergeben ein Bild von schwerer und organisierter Kriminalität.

    Die Sanktionierung des vormaligen Vizepräsidenten der Liechtensteiner Treuhandkammer Anton Wyss, der Transaktionen mit sanktionierten russischen Geldern gefördert hatte, belegt ebenfalls, dass Recht in Liechtenstein eher als fakultativ angesehen wird. Die USA vermuten noch viele Milliarden sanktionierter russischer Gelder Liechtenstein.

    Antworten
  14. Kommentartor aus D
    Kommentartor aus D sagte:

    Nach all dem, was man hier auf dieser Internetseite und den verlinkten Artikeln sehen kann, herrscht in Liechtenstein Korruption und ein kriminelles System und der Fürst unternimmt (aus welchen Gründen auch immer) nichts dagegen. Man versteht das nicht, denn Liechtenstein könnte auch ohne die Wirtschaftskriminalität gut leben. Warum will das niemand?

    Antworten
  15. Offshore Alert spricht offen über das systemische Kapern und Plündern von Trusts und Stiftungen in Liechtenstein
    Offshore Alert spricht offen über das systemische Kapern und Plündern von Trusts und Stiftungen in Liechtenstein sagte:

    Bei der Tagung Offshore Alerts in London wurde ganz offen über das systemische Kapern und Plündern von Trusts und Stiftungen in Liechtenstein gesprochen. Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, sondern Allgemeinwissen.

    Antworten
  16. Sollen die Amis den Morast im Ländle trockenlegen
    Sollen die Amis den Morast im Ländle trockenlegen sagte:

    Man liest doch schon in allen Zeitungen und sonst überall von kriminellen Treuhändern, korrupten Richtern, dem Staatsanwalt, der mit der Strafrichterin liiert ist, usw. usw. usw. Sollen doch mal die Amerikaner kommen und den Morast und die systemimmanente Wirtschaftskriminalität im Ländle trockenlegen.

    Antworten
  17. Lady Hannibal
    Lady Hannibal sagte:

    Wissen ist Macht! Erst wenn wir unser Wissen über die kriminellen Machenschaften in Liechtenstein teilen und anderen zugänglich machen,können wir wirklich etwas bewegen und Macht ausüben! Die 4. Macht oder Gewalt im Staat sind die Medien und die Presse.

    Antworten
    • @Lady Hannibal
      @Lady Hannibal sagte:

      Die 4. Gewalt ist umso wichtiger, wenn es keine Gewaltenteilung bei den ersten drei Gewalten gibt bzw. diese nicht neutral ausgeübt werden.

      Antworten
  18. Lady Hannibal
    Lady Hannibal sagte:

    Danke an all die mutigen Investigativjournalisten, Betroffenen und allen Menschen ,die hier zur Aufklärung der kriminellen Machenschaften in Liechtenstein beitragen!

    Antworten
  19. Rambo
    Rambo sagte:

    Wie dumm muss jemand sein, um heute noch eine Stiftung oder einen Trust in Liechtenstein zu unterhalten, geschweige denn zu gründen. Bei dem heutigen Kenntnisstand ist doch klar, dass die Wahrscheinlichkeit, beraubt zu werden grösser ist als die Wahrscheinlichkeit, nicht beraubt zu werden.

    Antworten
  20. Mephisto
    Mephisto sagte:

    Dass es ein Kinderspiel ist, einen Trust oder eine Stiftung zu kapern, haben der Perry-Skandal, der Bacardi-Skandal und der Hartlaub-Skandal eindrücklich gezeigt.
    Bei allen drei Skandalen war Richter Rosenberger zuständig.

    Antworten
    • Panzerknacker
      Panzerknacker sagte:

      Bei dem Bacardi-Skandal hat Rechtsanwalt Bernhard Lorenz der Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser den Trust gekapert, bei dem Hartlaub-Skandal der Rechtsanwalt Wolfgang Rabanser derselben Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser die Stiftung geknackt.

      Und Kanzleikollege Nesensohn ist gerade dabei, die nächste Stiftung zu knacken.

      Die Herren wissen eben genau, womit man den Richter an besten „überzeugen“ kann.

      Antworten
  21. Wie man in Liechtenstein nicht betrogen wird
    Wie man in Liechtenstein nicht betrogen wird sagte:

    Tips wie man in Liechtenstein nicht betrogen wird:
    1. Vertrauen Sie keinem Treuhänder, keinem Richter, keinem Staatsanwalt, keinem Banker, keinem Fürsten usw.
    2. Umfahren Sie Liechtenstein weiträumig.

    Antworten
  22. Klartexter
    Klartexter sagte:

    Hinter der scheinheiligen, ehrwürdigen Fassade Liechtensteins verbirgt sich ein Unrechtsstaat, in dem sich, wie selbst die Zeitung Welt schreibt, ein kriminelles System verbirgt. Kriminelle Treuhänder bringen systematisch mit tatkräftiger Unterstützung einiger namentlich bekannter Richter Trusts und Stiftungen in ihre Kontrolle und plündern diese dann nach Strich und Faden aus. Fürst und Erbprinz wissen von diesen kriminellen Machenschaften, tun aber so, als wüssten sie von nichts und billigen diese kriminellen Handlungen somit stillschweigend. Es wird Zeit, dass die USA diesem Treiben ein Ende bereiten.

    Antworten
  23. Liechtenstein ist kein Rechtsstaat
    Liechtenstein ist kein Rechtsstaat sagte:

    Liechtenstein ist aus folgenden Gründen kein Rechtsstaat:

    1. Keine Gewaltenteilung
    Es gibt in Liechtenstein keine Trennung zwischen Gesetzgebung, Verwaltung und Justiz, der Fürst muss Gesetzen zustimmen, kann die Regierung entlassen und ist Vorsitzender der Richterwahlkommission.

    2. Keine Rechtsgleichheit
    Ausländer werden von den Gerichten anders behandelt als Inländer.

    3. Keine unabhängige Justiz, keine Rechtssicherheit:
    Gerichte entscheiden nicht unabhängig.

    Daher sollte Liechtenstein aus dem Europarat ausgeschlossen werden.

    Antworten
  24. @ Karl-Heinz K.
    @ Karl-Heinz K. sagte:

    Ich hatte überlegt, für meine Familie eine liechtensteinische Stiftung zu gründen. Ein Freund verwies mich an einen Rechtsanwalt in Stuttgart, der mir Horrorgeschichten von einer Mandantin erzählt hat, die diese in Liechtenstein erlebt hat. Dann stieß ich noch auf diese Seite. Jetzt ist klar, dass Liechtenstein nicht in Frage kommt, da dort die Gefahr besteht, an Betrüger zu geraten und man dann kein Recht bekommt.

    Antworten
    • @ Lady Hannibal
      @ Lady Hannibal sagte:

      Nein, aber vermutlich kennt jeder Rechtsanwalt, der mit Liechtenstein zu tun hatte, mindestens eine Horrorgeschichte.

      Antworten
  25. Lady Hannibal
    Lady Hannibal sagte:

    Meine Anwälte in Deutschland ,u.a. aus Stuttgart und in Liechtenstein konnten mir als Mandatin mit meiner Horrorgeschichte aus Liechtenstein nicht weiterhelfen!
    Sie schickten mich zu W.Rabanser.
    Mein Bauchgefühl riet mir ab.
    Jetzt weiß ich warum, nachdem ich dank Euch und dem Blog die Hintergründe kenne

    Antworten
    • FL-Interna
      FL-Interna sagte:

      Erst hat Berhard Lorenz seine Mit-Trustverwalterin Lady Bacardi aus dem von ihrem verstorbenen Mann für sie und ihre Tochter gegründeten Trust abberufen lassen.

      Dann hat Wolfgang Rabanser den Stiftungsrat auf der Hartlub-Stiftung abberufen lassen.

      Beides beim selben Richter Rosenberger.

      Jetzt ist Kollege Oliver Nesensohn dran und versucht, den Stiftungsrat einer Stiftung mit Milliardenvermögen abberufen zu lassen.

      So ist das bei der Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser. Man staune…

      Antworten
  26. Martina
    Martina sagte:

    Auch wenn mit dem regelmäßigen Kidnappen und Ausrauben von Stiftungen und Trusts sehr sehr viel Geld geraubt werden kann, das Geschäftsmodell ist nicht nachhaltig. Inzwischen weiß man überall, dass es organisierte Kriminalität in Liechtenstein gibt, Stiftungen und Trusts sind daher Auslaufmodelle. Sollen die nächsten Generationen auch noch von den Beutezügen von heute leben?

    Antworten
    • Untreuhänder
      Untreuhänder sagte:

      Du hast aber auch gar nichts kapiert!

      Wenn ich mithilfe meines Freundes in der Justiz eine Stiftung oder einen Trust mit einem Vermögen von mehreren Hundert Millionen in meine Gewalt bringe und die Begünstigten rauskicke, dann brauchen die nächsten 10 Generationen nach mir keinen einzigen Tag arbeiten.

      Antworten
  27. Piraten
    Piraten sagte:

    Gestern hat Trump Stellungen der Huthi Piraten bomadiert.
    Sind die Piraten in Liechtenstein die nächsten, die bombardiert werden?

    Antworten
  28. Olaf
    Olaf sagte:

    Ohr den Fürst wäre das alles nicht möglich. Wer hätte das gedacht, dass der Fürst das mitmacht? Oder gar initiiert?

    Antworten
  29. Der Fisch stinkt vom Kopf
    Der Fisch stinkt vom Kopf sagte:

    Wenn sich der Fürst überall das letzte Wort vorbehält, so beim Richterwahlausschuss, wenn er die Regierung entlassen kann etc., dann trägt er auch die Verantwortung für das was in seinem Land unter seiner Monarchie passiert.
    Wenn es Wirtschaftskriminalität, Korruption etc. gibt – seine Verantwortung.

    Antworten
  30. Jack Daniels
    Jack Daniels sagte:

    Heute weiß doch jeder von dem kriminellen System in Liechtenstein, mit dem Treuhänder eine Stiftung nach der anderen plündern. Der Lack ist ab in Liechtenstein, der Ruf ist im A.

    Antworten
  31. Dagmar (D)
    Dagmar (D) sagte:

    Wie muss sich denn der Fürst oder der Erbprinz vorkommen, wenn er irgendwo außerhalb von Liechtenstein, was ja wohl 99,999 Prozent der Erde ist, erscheint und jeder lächelt wohlwissend, aber keiner sagt aus Höflichkeit etwas. Ich an deren Stelle würde nicht mehr ins Ausland reisen, das wäre mir zu peinlich.

    Antworten

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