In Liechtenstein gibt es ein Treuhändergesetz. Angesichts der schockierenden Wirklichkeit ist es Realsatire.
Die FMA, Finanzmarktaufsicht Liechtenstein, verkündete bei der letzten Überarbeitung stolz:
«Im Zuge der Totalrevision des Treuhändergesetzes wurde eine wirksame, effiziente und international anerkannte Aufsicht über den Treuhandsektor geschaffen. Allfällige Missbräuche können somit noch wirkungsvoller bekämpft werden.»
Hier stimmt kein einziges Wort, was für eine Finanzmarktaufsicht schon speziell ist. Aber es ist halt Liechtenstein. Wer das «international anerkannt» haben soll, ist völlig schleierhaft. Die USA zum Beispiel sicher nicht, wie ihre jüngsten drakonischen Massnahmen beweisen. Mehr als ein Dutzend Treuhänder und -gesellschaften stehen auf der Liste der von der US-Behörde OFAC sanktionierten Personen und Firmen, die gegen die Russengelder-Sanktionen verstossen haben.
Es sind auch nicht «allfällige Missbräuche». Sondern es ist eine nicht abreissende Kette von grösseren und kleineren Skandalen, die die Untreuhänder im Ländle verursachen. Die wurde vor dieser «Totalrevision» nicht wirkungsvoll bekämpft, sie werden keineswegs nun wirkungsvoller bekämpft. Wirkungslos wäre der passende Ausdruck.
Aber Liechtenstein widerspricht sich mal wieder selbst. Trotz dieser angeblich gewaltigen Verbesserung hat die fürstliche Regierung an ihrer Sitzung vom 25. Februar 2025 eine Vernehmlassung über eine neuerliche Abänderung des Treuhändergesetzes verabschiedet. Vielleicht gab es dennoch da und dort Verschlechterungsbedarf.
Denn trotz aller bisherigen, unermüdlichen Verbesserungen entdeckte MONEYVAL (Ausschuss des Europarats zur Bekämpfung der Geldwäsche) einige Kritikpunkte. Liechtenstein handelt wie immer rasch; die entsprechenden Empfehlungen wurden 2021 ausgesprochen, inzwischen schreiben wir 2025 …
Zur Qualitätssteigerung der Berufsausübung trägt sicherlich auch bei, dass in dieser Vernehmlassung eine Herabsetzung der praktischen Betätigungszeit von bisher drei auf zwei Jahre herabgesetzt werden soll.
Zudem scheinen die Prüfungsfragen zwecks Zulassung als Treuhänder völlig veraltet zu sein. So lässt das Ministerium für Präsidiales und Finanzen verlauten: «Zudem wird eine Modernisierung der Prüfungsgebiete vorgeschlagen.»
Für leichte Beunruhigung unter den Treuhändern könnte höchstens diese Ankündigung sorgen: «Des Weiteren sollen mit der Vorlage legalistische Versäumnisse hinsichtlich der Bestimmungen über die Strafbarkeit von juristischen Personen im TrHG bereinigt werden.» Was immer auch legalistische Versäumnisse sein mögen.
Zum Thema Prüfungsfragen hätte untreuhaender.li ein paar konstruktive Vorschläge:
- Was versteht man unter Dekantieren? Im Ausland und in Liechtenstein?
- Nennen Sie drei Möglichkeiten, wie ein Treuhänder-Stiftungsrat sein Einkommen legal verbessern kann.
- Nennen Sie fünf Möglichkeiten, wie er das auf eine Art tun kann, die ausserhalb Liechtensteins strafbar wäre.
- Nennen Sie einen Zeitrahmen, den normalerweise eine Liechtensteiner Gerichtsinstanz braucht, um eine Klage gegen einen Treuhänder zu behandeln.
- Nennen Sie einen Zeitrahmen, wie lange dieser Prozess dauert, bis er den Instanzenzug durchlaufen hat.
- Nennen Sie fünf Möglichkeiten, wie sich ein Treuhänder-Stiftungsrat gegen einen aufsässigen Begünstigten zur Wehr setzen kann.
- Geben Sie einen Honorarrahmen an, der einen durchschnittlichen Treuhänder von einem erfolgreichen unterscheidet.
- Über wie viele enge Kontaktpersonen verfügen Sie bei Gericht, im Parlament und in der Regierung? Mindestens fünf namentlich nennen.
- Wurden Sie schon einmal vom Fürsten oder vom regierenden Erbprinzen persönlich empfangen?
- Sind Sie vorbestraft, wenn ja, wie konnte Ihnen das passieren?
Hat der Fürst jetzt einen Oscar als Best Actor erhalten?
Der Rechtsanwalt und Mit-Trustverwalter Bernhard Lorenz (Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser) beantragt die Abberufung der Witwe von Lord Bacardi, der den Trust für seine Frau und die gemeinsame Tochter gegründet hatte. Richter Mag. Stefan Rosenberger vom Fürstlichen Landgericht beruft Lady Bacardi mit der Begründung ab, sie habe einen Interessenskonflikt, weil sie zugleich ihre eigenen Interessen und die ihrer minderjährigen Tochter vertritt. Zum einen ist dass ihre gesetzliche Pflicht, zum anderen hat die Tochter sobald sie volljährig war, die Handlungen ihrer Mutter genehmigt. Aufgrund der Genehmigung der Tochter hätte ihre Mutter nicht mehr abberufen werden können..Bernhard Lorenz trägt noch vor, dass die Genehmigung der Tochter nicht wirksam gewesen sei, da die Tochter bei Abgabe der Genehmigung erst vier Tage volljährig gewesen ist (was für ein Unsinn!). Richter Mag. Stefan Rosenberger ignoriert die Genehmigung der Tochter einfach und beruft die Mutter aus der Trustverwaltung ab. Das Obergericht, 1. Senat unter Richter Ungerank bestätigt erwartungsgemäss die Entscheidung von Richter Rosenberger.
Witwe Bacardi erhält anders als in Liechtenstein in der Schweiz Recht und erwirkt in der Schweiz ein Gerichtsurteil, dass sie Zugriff auf ein Schweizer Konto des Trusts erhält. Was macht Treuhänder Bernhard Lorenz kurz vor Rechtskraft des Urteils? Er räumt das Konto ab und verfrachtet das Geld nach Liechtenstein.
Musterbeispiel für das Kapern von Stiftungen!
Im Jahr 2018 hatte die Liechtensteiner Treuhandkammer die Recht der Begünstigten gestärkt und eine Regelung wenn ich Standesrichtlinien aufgenommen, wonach die Begünstigten die Treuhänder ihrer Stiftung abberufen konnten.
Im Jahr 2024 wurde diese Regelung von der Treuhandkammer wieder aufgehoben. Je weniger Rechte für die Begünstigten, desto besser für die Treuhänder.
Die Liechtensteiner Treuhänder Martin Batliner und Philipp Wanger zeigen in dem Skandal der Hartlaub-Stiftung allen, wie man es richtig macht:
1. Man nehme sich aus der Stiftung, deren Interessen man wahren sollte, 75’000 – 100’000 Franken pro Monat pro Person. Zusätzlich zu den 25’000 Franken Jahresgrundpauschale pro Person natürlich.
2. Wenn der mithilfe des Gerichts abservierte Stiftungsrat und Begünstigte es tatsächlich wagt, mit einem Abberufungsantrag gegen sie vorzugehen, dann entzieht man ihm eben dessen gesetzliches Informations- und Kontrollrecht. So ist ererst einmal drei Jahre lang kalt gestellt und kann nicht mehr sehen, wie sich die beiden unkontrolliert aus der Stiftung bereichern.
3. Sollte der absolvierte Stiftungsrat und Begünstigte sich immer noch nicht zermürben lassen, dann entzieht man ihm eben dessen Begünstigung und stellt sich auf den Standpunkt, er habe mit der Stiftung nichts mehr zu tun und deswegen falle auch dessen Abberufungsantrag in sich zusammen.
4. Und dann initiiert man noch eine Strafanzeige wegen angeblicher Untreue gegen den Begünstigten.
Und als Kriegskasse für all diese Handlungen nimmt man als Treuhänder natürlich das Stiftungsvermögen.
Wenn die beiden damit durchkommen, ohne abberufen zu werden, dann sind sie die besten und erfolgreichsten Treuhänder Liechtensteins aller Zeiten. Und ein Vorbild für jeden Treuhänder in Liechtenstein. Sich jeder etwa eine Million Franken im Jahr aus einer Stiftung nehmen und den Begünstigten kalt stellen. Sollten sie deswegen nicht vom Gericht abberufen werden, so wäre dies das Drehbuch dafür, wie man Stiftungen kapert und dekantiert. Jeder Treuhänder in Liechtenstein, der es nicht genauso machen würde, wäre dann dumm.
Das ist exakt das, wovor die Financial Times in dem Kommentar weiter unten warnt:
“your advisers end up embezzling your money and you can’t see what’s going on,”
Die Financial Times kennt also die Spielchen, die Liechtensteins «Treu»händer üblicherweise spielen. Es ist also tatsächlich ein System in Liechtenstein, welches seit Jahren immer wieder wiederholt wird. Oder wie die Zeitung Welt es genannt hat, ein «kriminelles System» in Liechtenstein. Wie es aussieht, ein staatlich geduldetes «kriminelles System».
Wenn das ein legitimes Verhalten von Treuhändern in Liechtenstein ist, dann ist Liechtenstein ein Raubrittertum.
Musterbeispiel für das Dekantieren von Stiftungen.
in Liechtenstein kann nur deswegen organisierte Kriminalität bestehen, weil es niemand für möglich halten würde, dass so etwas in einem mitteleuropäischen Land möglich wäre. Aber langsam spricht es sich nicht nur im deutschsprachigen Raum herum.
The Financial Times warns about Liechtenstein:
Are Liechtenstein’s trust laws fit for purpose?
The tiny European state has been jolted in the past year by court cases in which local financiers have been accused of abusing clients’ funds
“your advisers end up embezzling your money and you can’t see what’s going on,”
In Liechtenstein, Perry says, “the beneficiaries [of a trust] have no rights. If a trustee is stealing your money, you can bang your head against a wall and it will help more than a court in Liechtenstein,” she says — a claim disputed by the trustee.
Liechtenstein has been jolted in the past year by court cases in which local financiers have been accused of abusing clients’ funds. International lawyers question whether its laws on trusts, dating from the 1920s, are fit for purpose in an age of increasing global financial transparency.
The Independent warns about Liechtenstein:
There’s a price: all legal right are held by the trustees
Liechtenstein: The mysterious tax heaven that’s losing the trust of the super-rich
The tiny principality of Liechtenstein attracts the super-rich for its secrecy and security but, as a bitter legal case shows, there’s a price: all legal right are held by the trustees
Die WELT warnt vor Liechtenstein:
LIECHTENSTEIN
„Kriminelles System“? Die heiklen Vorwürfe gegen das Geldparadies der Superreichen
Liechtenstein gilt als ideale Schutzzone für große Geldsummen. Doch Einzelfälle wecken Zweifel daran: So soll vereinzelt der Zugriff auf gebunkertes Vermögen entzogen worden sein. Für das Versprechen des Finanzstandorts könnten solche Vorwürfe gefährlich werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus255111372/Kriminelles-System-Die-Vorwuerfe-gegen-das-Geldparadies-der-Superreichen.html
Die SZ schreibt
US-Regierung nimmt Liechtenstein ins Visier
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/treuhaender-liechtenstein-unternehmen-sanktionen-vermoegen-russland-ukraine-krieg-1.5804659
Dass Liechtenstein korrupt ist, steht in allen Zeitungen, so wie hier:
Internationale Finanzkriminalität: Liechtensteins weisse Fassade bröckelt
https://www.bazonline.ch/liechtensteins-weisse-fassade-broeckelt-971207461924
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне
Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:
1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
• Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
• Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
• Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).
2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
• Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
• В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
• Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.
Контактные данные для обращения:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern, Швейцария
3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
• Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
• В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.
Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ schreibt:
Finanzbetrug Liechtenstein:
Wenn der Treuhänder in die Kasse greift
Seit Jahren erschüttern Betrugsskandale den Finanzplatz Liechtenstein. Treuhänder betrügen ihre Kunden um Millionen. Doch während die Finanzaufsicht schärfere Kontrollen fordert, wiegelt die Regierung ab.
Ich wurde von einem Bekannten auf diese Seite aufmerksam gemacht worden und bin sprachlos, dass Liechtenstein nach all dem, was man hier lesen kann, also nach den Artikeln und den Artikeln, auf die hingewiesen wird, alles andere als ein Rechtsstaat zu sein scheint. Eher wohl das Gegenteil.
Es wird eng in Liechtenstein, denn US-Präsident Donald Trump hat im Februar 2025 die Sanktionen gegen Russland um ein weiteres Jahr verlängert. Diese Sanktionen wurden im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg verhängt und bleiben nun bis 2026 in Kraft. Russische Gelder oder Vermögen sind demnach einzufrieren. Wenn ein Treuhänder oder eine Bank dagegen verstösst, werden sie sanktioniert. So geschehen bei bereits 23 Personen (wie Treuhändern) oder Gesellschaften (wie Treuhandbüros) in Liechtenstein.
Liechtenstein stellt sich als vertrauenswürdiger und seriöser Finanzplatz dar.
Sieht man dann aber auf dieser Webseite und den Zeitungsartikeln, auf die diese Webseite hinweist, wie kriminelle Treuhänder mithilfe einzelner willfähriger Richter und Staatsanwälte regelmäßig Stiftungen mit System kidnappen und ausplündern, so merkt man sehr schnell, was mit dem «kriminellen System» in Liechtenstein gemeint ist, von dem die Zeitungen schreiben.
Auf dieser Internetseite sind ja Dutzende Hinweise auf Presseberichte über kriminelle Machenschaften in Liechtenstein. Wann wird denn endlich etwas dagegen unternommen? Vom Fürst und der Regierung Liechtensteins wird jedenfalls nichts unternommen, so dass man fast den Eindruck erhalten könnte, das geschehe mit Billigung von Fürst und Regierung.
Ich würde mein Geld lieber in den Rhein werfen, als es so einem Treuhänder zu geben.
Oh wie schön ist Liechtenstein?
Berge,grüne Wiesn ,gemolkene Kühe,schwarze Schafe,Schweine,Ungeziefer,Rattenplage..
Wo bleibt der Kammerjäger?
Heute ist Fasnachtsdienstag in Liechtenstein, ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Liechtenstein. Aber auch während des ganzen Jahres spielt das Verkleiden in Liechtenstein eine Rolle. So verkleiden sich in Liechtenstein traditionell selbst kriminelle Treuhänder als seriöse Geschäftsleute.
@ Fasnacht im Ländle
Sollte sich Liechtenstein an einem Faschingsumzug beteiligen ,bei uns nennt man den Gaudiwurm,gibt es hier zumindest in diesem Blog jede Menge Inspiration ,oder auch im ländlichen Stall. Ausmisten nicht vergessen!
A financial center thrives on its credibility and trustworthiness. Both are highly questionable in Liechtenstein due to numerous scandals and incidents, as well as the frequent criticism of the neutrality of the judiciary.
Aus CAPITAL:
Treuhänder:
Liechtenstein: zu untreuen Händen
„Oft sind die Treuhänder eiskalte Menschen, die nur das Geld sehen.“
«Er sei mittlerweile davon überzeugt, dass es vereinzelt ein Geschäftsmodell sei, den Kunden als „Selbstbedienungsladen“ anzusehen.»
https://www.capital.de/geld-versicherungen/liechtenstein-zu-untreuen-haenden
Der Fürst ist wohl mittendrin, sonst würde er etwas gegen die Kriminalität unternehmen.