Wo kein Rechtsstaat ist, herrscht das Gesetz der Skrupellosen.
Erstaunlich, dass es in Liechtenstein noch ein paar tausend Stiftungen gibt. Offensichtlich haben viele noch nicht mitbekommen, dass eine solche Einrichtung eine Einladung zu Raubzügen ist.
Diese Raubzüge werden durch eine geradezu mafiöse Verbindung von Treuhändern und fürstlicher Justiz ermöglicht, wob ein verblüffendes Ausmass an krimineller Energie entfaltet wird.
- Der Stifter ist sich nicht wirklich bewusst, dass er sich ab der Übergabe seines Geldes oder all dessen, was er der Stiftung zu treuen Händen übergibt, davon verabschiedet hat. Denn ab diesem Moment ist nicht mehr er der Besitzer, sondern die Stiftung selbst.
- Herrscher über die Stiftung ist der Stiftungsrat; er hat das alleinige Verfügungsrecht. In diesem Herrschaftsorgan muss in Liechtenstein obligatorisch ein lokaler Treuhänder Einsitz nehmen. Das ist die Keimzelle aller folgenden Untaten.
- Eine Stiftung hat einen Stiftungszweck und Begünstigte, für die sie errichtet wurde. Nachdem sich herumgesprochen hat, dass damit das Stiftungsvermögen nicht zu treuen Händen einem Treuhänder anvertraut wurde, machen viele Begünstigte den Fehler, ebenfalls in den Stiftungsrat einzutreten. Sie haben die falsche Hoffnung, dass sie damit kontrollieren könnten, was der Treuhänder so treibt. Ein schwerer Irrtum.
- Dieser Eintritt macht dem Untreuhänder nur scheinbar das Leben schwer. Sicher, ein paar Möglichkeiten wie das Dekantieren, also das Umgiessen des Stiftungsvermögens in ein neues Gefäss, auf das nur der Untreuhänder Zugriff hat und über das er dem eigentlich Berechtigten jede Information mit Verweis auf sein Anwaltsgeheimnis verweigern kann, sind nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen.
- Das gilt auch für einige weitere Mätzchen wie unverschämt überhöhte Verwaltungsgebühren, horrende Stundensätze für das Erledigen angeblich nötiger Arbeiten, üppige Spesen oder das Investieren des Stiftungsvermögens in Anlagevehikel, für die der Untreuhänder Kick-backs kassiert oder die ihm um drei Ecken herum selbst gehören. Das wird sehr schwierig, wenn der begünstigte Stiftungsrat ihm dabei auf die Finger schaut. Aber das lässt sich regeln, à la Liechtenstein.
- Denn man sollte einen solchen Treuhänder nicht ärgern, wenn er das tut, was halt Brauch ist: nämlich alles, was seinen eigenen Geldbeutel füllt, ohne Rücksicht auf die Folgen für das Stiftungsvermögen. Kann er das nicht mehr ungeniert tun, hat er einen neuen Weg gefunden, um gleich richtig zuzulangen. Der Weg heisst «blosser Anschein einer möglichen Interessenskollision». Das ist eine Erfindung der fürstlichen Justiz, weltweit einmalig. Das bedeutet, dass dem Stiftungsrat, der gleichzeitig Begünstigter ist, eine Handlung unterstellt werden kann, natürlich an den Haaren herbeigezogen, mit der er zum Beispiel sich selbst begünstigen und damit die Stiftung schädigen würde. Und schwups, schon wird er als Stiftungsrat von der fürstlichen Justiz abberufen. Das geht ruckzuck, in wenigen Wochen ist der Instanzenzug erledigt.
- Dann bleibt nur noch ein Problem zu lösen. Als Begünstigter ist er weiterhin berechtigt, Informationen über das Wirken des Untreuhänders Auskunft zu verlangen. Wenn der sich zum Beispiel ein Monatshonorar von 75’000 Franken genehmigt, einen Kollegen an Bord holt, der das Gleiche verdient, dann würde der Begünstigte natürlich Stunk machen. Und Stunk hat man in Liechtenstein gar nicht gerne. Aber auch dafür gibt es eine Lösung.
- Die fürstliche Justiz muss nur den üblichen Artikel 14 in den meisten Standardstiftungsurkunden falsch auslegen, und schon ist der Begünstigte auch diese Stellung los. Denn wenn der Enteignete sich mit rechtlichen Mitteln gegen diesen Diebstahl wehrt, dann kann das von einer findigen Justiz so ausgelegt werden, dass er damit den Tatbestand erfüllt, dass er damit angeblich die Stiftung schädigen will und sich als Begünstigter disqualifiziert ist.
- Meistens ist dann für den Betrogenen Ende Gelände, weil sein ganzer irdischer Besitz in dieser Stiftung steckt und er kein Geld mehr hat, um sich einen teuren Liechtensteiner Anwalt für Gegenwehr leisten zu können. Den braucht er, denn nur einheimische Rechtspfleger sind berechtigt, in Liechtenstein als Anwalt aufzutreten. Wenn sich überhaupt einer findet, der gegen seine Kollegen Treuhänder antreten will, dann macht er mit denen ein Päckchen. Er tut so, als würde er die Interessen seines Mandanten vertreten, während er in Wirklichkeit das Geld zählt, das er durch seine zahlreichen Eingaben, Rechtsschriften, das umfangreiche Aktenstudium, die Präsenz vor den Liechtensteiner Gerichten verdient.
- Will es das ungnädige Schicksal der Untreuhänder, dass der Betrogene halt doch noch Geldmittel hat, um sein Recht einzufordern, leistet die fürstliche Justiz ihren Beitrag zum Raubzug. Werden zu Ungunsten des Stiftungsrats oder Begünstigten Urteile gefällt, geht das blitzschnell. Erste Instanz, zweite, sinnloser Weiterzug an den Staatsgerichtshof, abgeschmettert, rechtsgültig, Ende.
- Versucht der unbelehrbare Beraubte, sein Recht einzufordern, dann kann es problemlos schon drei Jahre oder mehr dauern, ohne dass in der ersten Instanz überhaupt ein Urteil gefällt würde. Da das nervt, überziehen die Untreuhänder den Quälgeist mit einer Unzahl von Nebenklagen, gar mit Strafanzeigen und werfen ihm alles vor, was einem skrupellosen Anwaltshirn nur einfallen kann. Der Beraubte habe selber eine Unzahl von Straftaten begangen, er habe nicht nur kein Recht mehr auf sein Stiftungsvermögen, darüber hinaus schulde er auch noch Fantastillionen seiner ehemaligen Stiftung.
Das mag sich für Uneingeweihte wie ein Alptraum Kafkas anhören, ist aber im Fürstenreich Alltag. Wobei der absolutistisch herrschende Monarch der oberste Verantwortliche ist, dass solche Entrechtungen stattfinden können.
Also merke: dein Liechtensteiner Treuhänder ist nicht dein Freund und Helfer, sondern dein schlimmster Feind.
Die Liechtensteiner Treuhänder Martin Batliner und Philipp Wanger zeigen in dem Skandal der Hartlaub-Stiftung allen, wie man es richtig macht:
1. Man nehme sich aus der Stiftung, deren Interessen man wahren sollte, 75’000 – 100’000 Franken pro Monat pro Person. Zusätzlich zu den 25’000 Franken Jahresgrundpauschale pro Person natürlich.
2. Wenn der mithilfe des Gerichts abservierte Stiftungsrat und Begünstigte es tatsächlich wagt, mit einem Abberufungsantrag gegen sie vorzugehen, dann entzieht man ihm eben dessen gesetzliches Informations- und Kontrollrecht. So ist ererst einmal drei Jahre lang kalt gestellt und kann nicht mehr sehen, wie sich die beiden unkontrolliert aus der Stiftung bereichern.
3. Sollte der absolvierte Stiftungsrat und Begünstigte sich immer noch nicht zermürben lassen, dann entzieht man ihm eben dessen Begünstigung und stellt sich auf den Standpunkt, er habe mit der Stiftung nichts mehr zu tun und deswegen falle auch dessen Abberufungsantrag in sich zusammen.
4. Und dann initiiert man noch eine Strafanzeige wegen angeblicher Untreue gegen den Begünstigten.
Und als Kriegskasse für all diese Handlungen nimmt man als Treuhänder natürlich das Stiftungsvermögen.
Wenn die beiden damit durchkommen, ohne abberufen zu werden, dann sind sie die besten und erfolgreichsten Treuhänder Liechtensteins aller Zeiten. Und ein Vorbild für jeden Treuhänder in Liechtenstein. Sich jeder etwa eine Million Franken im Jahr aus einer Stiftung nehmen und den Begünstigten kalt stellen. Sollten sie deswegen nicht vom Gericht abberufen werden, so wäre dies das Drehbuch dafür, wie man Stiftungen kapert und dekantiert. Jeder Treuhänder in Liechtenstein, der es nicht genauso machen würde, wäre dann dumm.
Sehr beeindruckend, was is Liechtenstein so praktiziert wird! Eine ehrenwerte Gesellschaft.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
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Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:
1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
• Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
• Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
• Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).
2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
• Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
• В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
• Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.
Контактные данные для обращения:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern, Швейцария
3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
• Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
• В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.
Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.
Welche Rolle spielt der Fürst in diesem Schmierentheater?
Ich finde der Fürst sollte heute einen Oscar erhalten als Best Actor.
Der Rechtsanwalt und Mit-Trustverwalter Bernhard Lorenz (Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser) beantragt die Abberufung der Witwe von Lord Bacardi, der den Trust für seine Frau und die gemeinsame Tochter gegründet hatte. Richter Mag. Stefan Rosenberger vom Fürstlichen Landgericht beruft Lady Bacardi mit der Begründung ab, sie habe einen Interessenskonflikt, weil sie zugleich ihre eigenen Interessen und die ihrer minderjährigen Tochter vertritt. Zum einen ist dass ihre gesetzliche Pflicht, zum anderen hat die Tochter sobald sie volljährig war, die Handlungen ihrer Mutter genehmigt. Aufgrund der Genehmigung der Tochter hätte ihre Mutter nicht mehr abberufen werden können..Bernhard Lorenz trägt noch vor, dass die Genehmigung der Tochter nicht wirksam gewesen sei, da die Tochter bei Abgabe der Genehmigung erst vier Tage volljährig gewesen ist (was für ein Unsinn!). Richter Mag. Stefan Rosenberger ignoriert die Genehmigung der Tochter einfach und beruft die Mutter aus der Trustverwaltung ab. Das Obergericht, 1. Senat unter Richter Ungerank bestätigt erwartungsgemäss die Entscheidung von Richter Rosenberger.
Witwe Bacardi erhält anders als in Liechtenstein in der Schweiz Recht und erwirkt in der Schweiz ein Gerichtsurteil, dass sie Zugriff auf ein Schweizer Konto des Trusts erhält. Was macht Treuhänder Bernhard Lorenz kurz vor Rechtskraft des Urteils? Er räumt das Konto ab und verfrachtet das Geld nach Liechtenstein.
Maria Luisa Bacardi: «Seit Jahren werden offenbar durch eine kriminelle Vereinigung, deren Aktionsradius vom Fürstentum Liechtenstein bis auf die Bermudas reicht, Versuche unternommen, meine Ansprüche als Erbin von Don Luis Bacardi zu untergraben und den letzten Willen meines Vaters wissentlich zu ignorieren. Das kriminelle Netzwerk versucht, die Kontrolle über Aktien an der Bacardi LTD aus dem Nachlass meines Vaters Don Luis Bacardi als auch die Kontrolle über Stimmrechte an der Bacardi LTD zu sichern. Dadurch wurde meine Mutter, Monika Bacardi, vor einigen Wochen in Liechtenstein rechtswidrig von sämtlichen Funktionen jener Gesellschaften entfernt, die die Aktienpakete an Bacardi LTD hielten. Dies geschah gegen ihren und meinen Willen.
https://www.presseportal.de/pm/146423/4651536
In Liechtenstein gibt es Richter und Staatsanwälte, die eher darauf aus sind, Kriminelle reinzuwaschen, als der Gerechtigkeit zu dienen.
Sobald der Stifter die Papiere unterschrieben hat, beginnt auch schon das Kapern und Plündern.
In dem Perry-Skandal meldete sich die Tochter des Opfers Perry zu Wort und warnte eindringlich:
“I just want to warn people that if they are thinking of placing their assets in a trust registered in Liechtenstein, then they should run away as fast as possible because they will find that the trustees will become the beneficiaries.”
“Then the judge and Liechtenstein Trust committee will take the side of the trustees. I’m sure I’m not the only one who has been set up in this way but I intend to be the last one. The lesson here is that you cannot always trust the trustees,” she added.
https://philippaseilern.ch/en/related-articles/case-involving-a-liechtenstein-trust
Die Financial Times warnt:
Are Liechtenstein’s trust laws fit for purpose?
The tiny European state has been jolted in the past year by court cases in which local financiers have been accused of abusing clients’ funds
“your advisers end up embezzling your money and you can’t see what’s going on,”
In Liechtenstein, Perry says, “the beneficiaries [of a trust] have no rights. If a trustee is stealing your money, you can bang your head against a wall and it will help more than a court in Liechtenstein,” she says — a claim disputed by the trustee.
Liechtenstein has been jolted in the past year by court cases in which local financiers have been accused of abusing clients’ funds. International lawyers question whether its laws on trusts, dating from the 1920s, are fit for purpose in an age of increasing global financial transparency.
Liechtenstein: The mysterious tax heaven that’s losing the trust of the super-rich
The tiny principality of Liechtenstein attracts the super-rich for its secrecy and security but, as a bitter legal case shows, there’s a price: all legal right are held by the trustees
https://www.independent.co.uk/news/long_reads/liechtenstein-tax-haven-super-rich-trust-lost-beneficiaries-trustees-legal-laws-a8239956.html
Die Affäre Perry im SPIEGEL
Aus einem millionenschweren Betrug, den der SPIEGEL 1999 aufdeckte, ist ein weltweiter Krimi um ein riesiges Vermögen geworden. Im Zentrum der Affäre steht das Fürstentum Liechtenstein.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/die-affaere-perry-ein-betrueger-und-sein-raetselhafter-nachlass-a-4cea039c-2de8-45c2-8964-c1834c4140bb
€ 10,5 Millionen «Management fees»
Die Treuhänder hatten sich im Perry Fall seinerzeit € 10,5 Millionen Management Fee genommen. Bis heute wird das ein Vielfaches sein.
«So far, according to court documents, the Lopag Trust have withdrawn an estimated €10.5m (£94m) in “management fees”
https://www.independent.co.uk/news/long_reads/liechtenstein-tax-haven-super-rich-trust-lost-beneficiaries-trustees-legal-laws-a8239956.html
Dann fehlen einfach mal so eben $ 5 Millionen aus dem Trust, ist doch ganz normal für einen Liechtensteiner Trust..
Die Zeitung ALAWABA BUSINESS berichtet:
«The Secret Dealings of Swiss Lawyer Dieter Neupert
The former client inherited a fortune from her late father who sold a family real estate and put the proceedings of the sale in clearly assigned companies. However, the former client then accidentally discovered more than $5 million from the $37 million transaction was missing.
Neupert has denied that he is a director of the companies that controlled this money, although he wrote a letter to the former client on behalf of these companies. Lopag Trust denies that the disputed funds is part of their trust and was never supposed to be transferred to the trust of the client. And Neupert refused to provide answers to what happened to the missing $5 million which belonged to his former client.
Then lawyers for the former client have learned that Neupert replaced a foreign board member of a protector committee of the trust with his son and that he is trying also to install a colleague of his law firm. The lawyers say that this is disturbing because this committee is also the protector of the trust with the client’s money. This means that that in one hand under Lopag he is the trustee and on the other hand, he is taking over the protector committee in order to control all funds.»
https://www.albawaba.com/business/secret-dealings-of-swiss-lawyer-dieter-neupert-922326
Die Masche der Treuhänder ist stets die gleiche:
– im Perry Fall ist Dieter Neupert
– im Bacardi Fall ist es Bernhard Lorenz
– im Hartlaub Fall sind es Philipp Wanger und Martin Batliner
Sobald die Verfügungsgewalt über den Trust oder die Stiftung gewonnen wurde, werden die Begünstigten von dem Vermögen des Trusts oder der Stiftung abgeschnitten, werden ihnen sämtliche Informationen verweigert und werden die Begünstigten mit allen Mitteln und auf allen Ebenen bekämpft, natürlich auf Kosten des Trusts oder der Stiftung, also aus dem Vermögen der Begünstigten. Es werden Zivilverfahren und Strafverfahren vom Zaun gebrochen, um die Begünstigten möglichst viel Zeit, Geld und Energie zu kosten und sie zu zermürben, damit diese aufgeben. Für die Betroffenen ist dies immer Neugebiet, für die abgebrühten Akteure sind dies eingespielte Standard Operating Procedures.
Und diese drei Skandale sind nur die Spitze des Eisbergs, es gibt X solcher Fälle.
Kann alles nur so genau bestätigen,bei mir als geschädigte Erbin teils die gleichen Personen involviert wie in den bekannten beschriebenen Fällen!!!
Wenn das kein Zufall ist.
Liechtenstein zerstört sich als Finanzstandort selbst
In der Zeitung WELT wurde auf diesen Blog hingewiesen. Der Artikel in der Welt war schon kritisch: „Kriminelles System“. Aber sieht man sich auf diesem Blog um, so erschrickt man doch, wie Stiftungen in Liechtenstein Wohl reihenweise ausgeraubt werden. Und das mit staatlicher Billigung. Liechtenstein zerstört sich als Finanzstandort selbst.
Liechtenstein wurde demaskiert. Und der Fürst verliert sein Ansehen.