Die Schuld muss bewiesen werden, nicht die Unschuld. Ausser in Liechtenstein.

Es ist ganz klar: Wird einem vorgeworfen, eine Bank überfallen zu haben, dann muss der Kläger, hier der Staatsanwalt, die Schuld des Angeklagten über jeden vernünftigen Zweifel hinaus beweisen. Der Angeklagte muss auf keinen Fall seine Unschuld beweisen, um dem Knast zu entgehen.

Dabei haben Vermutungen wie «der sieht doch aus wie ein Bankräuber» oder gar «der und seine Landsleute sind doch häufig Bankräuber» nichts zu suchen und dienen erst recht nicht als Beweis.

Ausser in Liechtenstein.

Da gibt es einen neuen Fall, wie einfach mal so eine halbe Milliarde Dollar gesperrt werden. Das Urteil ist so langfädig, wie es halt in der fürstlichen Justiz Brauch ist. Aber der Verwaltungsgerichtshof des Fürstentums Liechtenstein hat halt Zeit und Musse, wenn sich gleich fünf Richter über den Fall beugen.

Der Fall: ein russischer Milliardär macht seiner Tochter Schenkungen. Insgesamt 17 über 638 Millionen Dollar. Das im Zeitraum von 2019 bis 2021. Also weit vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine. Und noch länger vorher, als der reiche Russe dann im März 2022 auf einer Sanktionsliste landete. Wie üblich mit der rechtsstaatlich überzeugenden Begründung: «Nähe zu Putin».

Nun ist aber seine Tochter auf keiner Sanktionsliste, kann über die Gelder frei verfügen und will das auch tun. Aber hier gilt inzwischen Sippenhaft. Denn es bestehe halt der Verdacht, dass der reiche Russe so sein Vermögen in Sicherheit bringen wolle.

Also verraten ihn zwei Liechtensteiner Banken und machen Verdachtsmeldung an die Stabsstelle Financial Intelligence Unit (SFIU). Die sagt sich: ui, die Amis schauen sowieso schon etwas scheel auf Liechtenstein, weil wir doch nach dem Wegfall der Schwarzgelder in Milliardenhöhe Russengelder entgegen genommen haben.

Also Exempel her, Geld gesperrt. Dass nach europäischer Rechtssprechung ein Verwandtschaftsverhältnis dafür nicht ausreiche, nun ja. Da werden dann halt noch weitere «Indizien» herbeigezerrt.

Nun schreibt das Vaterland einen Satz, der vollkommen entlarvend ist, wird sich dessen aber nicht bewusst:

«Die  Beschwerdeführer konnten dem Gericht keine ausreichenden Beweise vorlegen, die eine indirekte Kon­trolle des Russen über das Vermögen ausschliessen würden.»

Das muss man abschmecken. Ein Angeschuldigter konnte nicht genügend Beweise beibringen, dass er unschuldig ist. Nicht etwa der Anschuldige, also das SFIU, musste genügend Schuldbeweise vorlegen.

Das ist absoluter Wildwest. Das ist: wir beschuldigen Sie, gestern die LLB überfallen zu haben. Nun beweisen Sie mal das Gegenteil. Ach nein, Ihre Beweise überzeugen das Gericht nicht, Sie wandern in den Knast.

Die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils ist der Grundpfeiler der Rechtsstaatlichkeit. Fällt sie, ist der Weg offen für Barbarei, Willkür und Faustrecht.

Wer einer Bank Geld anvertraut, muss darauf zählen, dass sie es sorgfältig bewahrt und vor jeglichen Angriffen beschützt. Er muss nicht damit rechnen, dass die Bank stattdessen ihn hinhängt.

Aber in Liechtenstein ist das Gang und Gebe. So hat die Liechtensteinische Landesbank (LLB) nicht nur vertrauliche Kundenkorrespondenz an den Prozessgegner des eigenen Kunden ausgehändigt; im anschliessenden Verfahren zeigte sie sich zudem völlig uneinsichtig, selbst als sie eine Rüge dafür vom Amt für Datenschutz kassierte.

Das Bild wird noch hässlich abgerundet durch Untreuhänder, die ungeniert Zugriff über Stiftungen ergaunern, um die dann auszuplündern. Während die Justiz wegschaut, bzw. die Geschwindigkeit einer Schnecke imitiert.

Wer an einem solchen Ort sein Geld lagern möchte oder schon lagert, sollte sich das nochmal gut überlegen. Da ist wohl selbst eine kleine Insel im Meer ein sicherer Zufluchtshafen …

51 Kommentare
    • Achtung: typische Methoden in Liechtenstein
      Achtung: typische Methoden in Liechtenstein sagte:

      Man kann nur warnen: die Liechtensteinische Landesbank (LLB) gibt vom Bankgeheimnis geschützte Dokumente eines Bankkunden an dessen Liechtensteiner Prozessgegner heraus. Und die Staatsanwaltschaft protegiert den Verstoss der LLB gegen das Bankgeheimnis.

      Spätestens jetzt merkt doch jeder, dass hier kollusiv zusammengewirkt wírd, um einen Lichtensteiner Treuhänder bei dessen Machenschaften zu unterstützen.

      Wenn so die Realität in Liechtenstein aussieht, kann man nur dringendst, wirklich dringendst vor Liechtenstein warnen!

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      • Melanie M.
        Melanie M. sagte:

        Das ist wie bei Pippi Langstrumpf, die Justiz singt wohl «ich mache mir die Welt widde widde wie sie mir gefällt»,
        Und die Landesbank singt mit, wenn sie das Bankgeheimnis nicht beachten möchte.
        Und der Fürst? Der singt wohl auch mit?

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    • Felix
      Felix sagte:

      Dass die Liechtensteinische Landesbank (LLB) ihre Reputation zerstört und das Bankgeheimnis verletzt, um einen Liechtensteiner Treuhänder zu unterstützen, ist eine Bankrotterklärung für die Bank. Und nicht nur für die Bank, sondern für das Land Liechtenstein.

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    • Ex Staatsanwalt aus benachbartem Kanton
      Ex Staatsanwalt aus benachbartem Kanton sagte:

      Aus langjähriger Erfahrung: Eine Strafanzeige zur Liechtensteinischen Staatsanwaltschaft gegen die Liechtensteinische Landesbank wegen Verletzung des Bankgeheimnisses wird doch von der Liechtensteinischen Staatsanwaltschaft nicht aufgenommen, eine Beschwerde (Subsidiarantrag) erst endlos verschleppt und dann abgewürgt. Für eine Strafanzeige wegen Anstiftung zur Verletzung des Bankgeheimnisses gilt das Gleiche. Wenn der Betroffene seinen Wohnsitz in einem Land mit Rechtshilfeabkommen mit Liechtenstein zur grenzüberschreitenden Strafverfolgung hat, wie insbesondere die Schweiz und Österreich, sollte dort Strafanzeige erstattet werden.

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  1. Bedienungsanleitung für Treuhänder
    Bedienungsanleitung für Treuhänder sagte:

    Die Liechtensteiner Treuhänder Martin Batliner und Philipp Wanger zeigen in dem Skandal der Hartlaub-Stiftung allen anderen Treuhändern, was man in Liechtenstein als Treuhänder machen kann:

    1. Man nehme sich aus der Stiftung, deren Interessen man wahren sollte, 75’000 – 100’000 Franken pro Monat pro Person. Zusätzlich zu den 25’000 Franken Jahresgrundpauschale pro Person natürlich.

    2. Wenn der mithilfe des Gerichts abservierte Stiftungsrat und Begünstigte es tatsächlich wagt, mit einem Abberufungsantrag gegen sie vorzugehen, dann entzieht man ihm eben dessen gesetzliches Informations- und Kontrollrecht. So ist er kalt gestellt und kann nicht mehr sehen, wie sich die beiden unkontrolliert aus der Stiftung bereichern.

    3. Sollte der absolvierte Stiftungsrat und Begünstigte sich immer noch nicht zermürben lassen, dann entzieht man ihm eben dessen Begünstigung und stellt sich auf den Standpunkt, er habe mit der Stiftung nichts mehr zu tun und deswegen falle auch dessen Abberufungsantrag in sich zusammen.

    4. Und dann initiiert man noch eine Strafanzeige wegen angeblicher Untreue gegen den Begünstigten.

    Und als Kriegskasse für all diese Handlungen nimmt man als Treuhänder natürlich das Stiftungsvermögen.

    Wenn die beiden damit durchkommen, ohne abberufen zu werden, dann sind sie die besten und erfolgreichsten Treuhänder Liechtensteins aller Zeiten. Und ein Vorbild für jeden Treuhänder in Liechtenstein. Sich jeder etwa eine Million Franken im Jahr aus einer Stiftung nehmen und den Begünstigten kalt stellen – so geht es.

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    • Liechtensteiner Clans
      Liechtensteiner Clans sagte:

      Derartige Machenschaften funktionieren in Liechtenstein nur deshalb, weil jeder mit jedem verwandt oder verschwägert ist. So ist der Treuhänder Martin Batliner einer der drei Namenspartner der Rechtsanwaltskanzlei Batliner Wanger Batliner. Der zweite Namenspartner der Kanzlei Christian Batliner Ist nebenamtlich Präsident des Verwaltungsrats der Liechtensteiner Finanzmarktaufsicht (FMA). Und der dritte Namenspartner der Kanzlei Ralph Wanger ist nebenamtlich Regierungsmitglied. Und der Cousin des anderen in dem Artikel genannten Treuhänders Philipp Wanger.

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    • Korpsgeist
      Korpsgeist sagte:

      Dadurch, dass in Liechtenstein jeder mit jedem verwandt oder verschwägert ist, gibt es eine besonders starke Form des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der geschlossenen Gruppe. Es gibt eine “Wir-gegen-sie”-Mentalität, bei der Ausländer als minderwertig oder sogar feindlich, jedoch als Ausbeutungsopfer betrachtet werden.

      Die laufenden Skandale, bei denen ausländische Stiftungen mit Hilfe der Justiz gekapert und geplündert werden sind die besten Beispiele. Aufgrund des Korpsgeistes haben die beteiligten Treuhänder, Staatsanwälte und Richter keine Skrupel, Recht und Gesetz zu brechen. In ihren Augen gehört sich dies innerhalb der Gruppe so. Das Gleiche gilt selbst für die Liechtensteinische Landesbank LLB, die das Bankgeheimnis und den Datenschutz bricht, um Gruppenmitglieder zu unterstützten. Und für Staatsanwälte, die dies mittragen.

      Liechtenstein ist kein Rechtsstaat, jeder Ausländer, der sich mit einem Treuhänder und/oder einer Bank einlassen möchte muss wissen, dass er dem Korpsgeist ausgeliefert ist und Recht und Gesetz keine Geltung haben.

      Es gibt jedoch auch in Liechtenstein aufrichtige, unerschrockene und mutige Politiker*innen und Richter*innen, die ethisch zuverlässig sind, dem äusseren Druck standhalten und sich nicht in korrupte Netzwerke verwickeln lassen. Deren Aufrichtigkeit in einem grundsätzlich korrupten System ist bewundernswert.

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    • Mogli
      Mogli sagte:

      Mit solchen Machenschaften zerstört Liechtenstein seinen Ruf als Stiftungsplatz restlos! Und die Justiz? Findet das alles nicht zu beanstanden? Liechtenstein erscheint mir wie eine Räuberhöhle.

      Antworten
    • Frank Reich
      Frank Reich sagte:

      Das ist ein Drehbuch, wie man Stiftungen plündert und dabei Begünstigte abserviert. So etwas Perverses gibt es nur in Liechtenstein.

      Antworten
  2. DAS SYSTEM in Liechtenstein
    DAS SYSTEM in Liechtenstein sagte:

    Das kriminelle System in Liechtenstein, mit welchem regelmässig und systematisch Stiftungen und Trusts von kriminellen Treuhändern mit tatkräftiger Unterstützung gewisser Richter und Protektion gewisser Staatsanwälte gekapert und dekantiert, also geplündert werden, ist inzwischen allgemein bekannt.

    Die Medien berichten seit Jahren laufend darüber, Überschriften wie «Liechtenstein: Treue Hände, schmutzige Hände» (SZ), «Liechtenstein: Hort der Kriminellen» (Tagesspiegel), «Liechtenstein: Zu untreuen Händen» (Capital), «Wenn der Treuhänder in die Kasse greift» (FAZ), «Neuer Finanzskandal in Liechtenstein: Der Untreuhänder» (Handelszeitung) oder diese Woche «Liechtenstein: «Kriminelles System»? Die heiklen Vorwürfe gegen das Geldparadies der Superreichen» (Welt) sind an der Tagesordnung.

    Jeder in Liechtenstein weiss davon, selbstverständlich auch der Fürst und die Landesregierung, doch es wird nichts dagegen unternommen sondern geduldet, da dadurch viel Geld ins Land kommt, das allen zugute kommt. Dadurch, dass Liechtenstein nur 39’000 Einwohner hat und jeder mit jedem verwandt oder verschwägert ist, gibt es einen ausgeprägten Korpsgeist, eine Clan-Mentalität. Man hält zusammen und aufgrund des Korpsgeistes gibt es auch keine Skrupel das Recht zu beugen oder zu brechen, wenn es der Gemeinschaft zuträglich ist.

    So wird durch Richter das Recht gebeugt, wobei keine Begründung zu absurd ist. Zu Gunsten von Liechtensteinern (man denke an die Aufhebung des Urteils gegen den heutigen Präsidenten der Treuhandkammer Stefan Wenaweser, der bei einer Akteneinsicht Dokumente aus Gerichtsakten gestohlen hatte und dessen Verurteilung im Rekurs wegen angeblicher «Begründungsfehler» aufgehoben wurde, war er doch stv. Landtagsabgeordneter der fürstennahmen FBP). Oder zu Lasten von Ausländern (man denke an die Skandale Perry, Bacardi oder Hartlaub).

    Ebenso handelt die Staatsanwaltschaft willkürlich und stellt Ermittlungen gegen Liechtensteiner ein (man denke beispielsweise an den aktuellen Fall der LLB, die vorsätzlich gegen das Bankgeheimnis verstossen und vom Bankgeheimnis geschützte Dokumente eines Bankkunden an dessen liechtensteiner Prozessgegner herausgegeben hat).

    Es gibt aber ebenso aufrichtige, unerschrockene und mutige Politiker und Politikerinnen und Richter und Richterinnen in Liechtenstein, die sich nicht durch den Korpsgeist unter Druck und in ein korruptes Netzwerk einbinden lassen. Das Land Liechtenstein kann nun weitermachen wie gehabt und seine schon sehr ramponierte Reputation als Finanzplatz weiter zerstören und auf eine Zukunft als Casino-Standort à la Las Vegas hoffen. Oder es schlägt den Weg in Richtung einer Zukunft als Rechtsstaat ein. Der Aufruf zur Änderung der Marschrichtung müsste von ganz oben kommen und aufrichtig sein,

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    • Gruss aus der Unterwelt
      Gruss aus der Unterwelt sagte:

      Das scheint wirklich ein ausgeklügeltes kriminelles System zu sein. Die Glaubwürdigkeit Liechtensteins ist unterirdisch.

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    • Konrad F.
      Konrad F. sagte:

      Das erscheint wirklich wie ein kriminelles System, was in Liechtenstein praktiziert wird. Man sollte Liechtenstein wohl dringend meiden.

      Antworten
    • Al Capone
      Al Capone sagte:

      Was in der WELT nur angedeutet war, wird auf dieser Internetseite laufend bestätigt. In Liechtenstein wird das Recht von manchen Richtern und Staatsanwälten gebrochen, um Raubzüge zu ermöglichen. Aber inzwischen spricht sich das überall herum.

      Antworten
    • Frank N. Stein
      Frank N. Stein sagte:

      Das scheint tatsächlich ein ausgeklügeltes kriminelles System zu sein. Aber ohne Duldung des Fürsten wäre das nicht möglich.

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  3. Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein
    Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein sagte:

    Rat für Betroffene krimineller Aktivitäten in Liechtenstein
    Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:

    1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.

    2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.

    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.

    Antworten
  4. Ex-Anwalt in Liechtenstein
    Ex-Anwalt in Liechtenstein sagte:

    Derartige Praktiken des Kaperns und Dekantierens von Stiftungen kommen in Liechtenstein seit über zehn Jahren immer häufiger vor. Die Skandale, von denen man immer wieder liest wie Perry, Bacardi oder Hartlaub sind nur die oberste Spitze des Eisbergs. Gewisse Richter sind willfährige Handlanger der kriminellen Akteure. Das Thema ist bekannt, es wird jedoch nichts unternommen, «man» billigt dies und tut fadenscheinig so, als wisse man von nichts. Betroffene sollten auf alle Fälle bis zum Europäischen Gerichtshof gehen, dort gilt wieder Recht und Gesetz.

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    • Jakob aus Düsseldorf
      Jakob aus Düsseldorf sagte:

      Alles der Botschaft der USA melden, die haben Liechtenstein sowieso im Visier wegen der versteckten Russenmilliarden. Da kommen solche Nachrichten gerade zum richtigen Zeitpunkt.

      Antworten
  5. Advice for Victims of Criminal Activities in Liechtenstein
    Advice for Victims of Criminal Activities in Liechtenstein sagte:

    We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:

    1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
    If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.

    2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
    Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.

    Contact Information:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
    If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.

    Antworten
    • Liz
      Liz sagte:

      It seems that Liechtenstein has a severe problem with white collar crime – or even worse, has no problem with white collar crime. One should be extremely caution doing any business in Liechtenstein.

      Antworten
  6. Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein
    Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein sagte:

    Consejos para las víctimas de actividades criminales en Liechtenstein
    Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:

    1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
    Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.

    2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
    Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.

    Información de contacto:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern

    3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
    Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.

    Antworten
  7. Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне!
    Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне! sagte:

    Совет для пострадавших от преступной деятельности в Лихтенштейне!
    Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:

    1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
    • Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
    • Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
    • Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).

    2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
    • Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
    • В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
    • Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.

    Контактные данные для обращения:
    U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
    Attn: Legal Attaché’s Office
    Sulgeneckstrasse 19
    3007 Bern, Швейцария

    3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
    • Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
    • В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.

    Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.

    Antworten
  8. Ein Liechtensteiner Skandal
    Ein Liechtensteiner Skandal sagte:

    Wenn in Liechtenstein
    – der Treuhänder Martin Batliner die LLB anstiftet, vom Bankgeheimnis und Datenschutz geschützte Dokumente eines Prozessgegners zu erhalten, der einen Abberufungsantrag gegen ihn führt

    – die LLB gegen das Bankgeheimnis verstößt und ihm vom Bankgeheimnis und Datenschutz geschützte Dokumente gegen den ausdrücklichen Willen des Kunden herausgibt und

    – die Staatsanwaltschaft darin keinen Verstoß gegen das Bankgeheimnis erkennen kann,

    dann sind das nicht nur drei einzelne Skandale, sondern ist das ein gewaltiger Skandal, denn er beweist, dass in Liechtenstein einheimische Treuhänder, die staatliche Liechtensteinische Landesbank (LLB) und die Staatsanwaltschaft gemeinsam kollusiv zusammenwirken, um dem Treuhänder Martin Batliner zu ermöglichten, in strafrechtlich relevanter Weise gegen seinen Prozessgegner vorzugehen.

    Dass das jetzt ans Tageslicht gekommen ist zeigt, dass in Liechtenstein kollusiv Recht und Gesetz gebrochen wird und Rechtsstaatlichkeit nur auf dem Papier steht. Das sollte jedem eine Warnung sein.

    Antworten
    • @Ein LIechtensteiner Skandal
      @Ein LIechtensteiner Skandal sagte:

      Dass ein Treuhänder eine landeseigene Bank anstiftet, vom Bankgeheimnis geschützte Bankdokumente seines Prozessgegners herauszugeben und die Bank das auch noch macht, so etwas gibt es nur in Liechtenstein. Beides dürfte strafbar sein.
      Und dass die Staatsanwaltschaft das auch noch deckt, gibt es ebenso nur in Liechtenstein. Ist das nicht Strafvereitelung im Amt?

      Antworten
  9. Rechtsbeugung als Normalfall
    Rechtsbeugung als Normalfall sagte:

    Recht ist in Liechtenstein, was vorteilhaft ist für das Land Liechtenstein und die Liechtensteiner.

    Wie man gesehen hat, beugen gewisse Richter und Staatsanwälte das Recht wie es ihnen gerade passt. Verstösst die LLB vorsätzlich gegen das Bankgeheimnis, ist kein Verstoss gegen das Bankgeheimnis erkennbar, biegt die Staatsanwaltschaft das in rechtswidriger Weise ab.

    Da aber Liechtenstein im Focus des U.S.-Justizministeriums ist, wird das Recht eben auch bei Ausländern gebogen und werden die in vorauseilenden Gehorsam höchstvorsorglich ans Messer geliefert, da man ja so tun möchte, als sei man ein Musterknabe und man um alles in der Welt OFAC-Sanktionen verhindern möchte.

    Das hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun, sondern ist reine Justiz-Willkür.

    Antworten
  10. Johannes
    Johannes sagte:

    In der Verhandlungspause beim Gericht in Vaduz fragt der Ausländer den Richter: wie spät ist es? Der Richter antwortet: es ist 10:30 Uhr.

    5 Minuten später fragt der einheimische Treuhänder den Richter: wie spät ist es? Der Richter antwortet: wia spät witt’s denn ha?

    Antworten
  11. Karl
    Karl sagte:

    Wir sind durch einen Zeitungsartikel auf diesen Blog gekommen. War der Zeitungsartikel schon kritisch über Liechtenstein, so ist das, was man in diesem Blog liest, schlimmer als alles, was man sich vorstellen hätte können.

    Antworten
  12. Bacardi Skandal
    Bacardi Skandal sagte:

    Lady Monica Bacardi war neben dem Liechtensteiner Rechtsanwalt und Treuhänder Bernhard Lorenz (Kanzlei Lorenz Nesensohn Rabanser aus Vaduz) in der Trustverwaltung des von ihrem verstorbenen Mann für sie und die gemeinsame Tochter errichteten Trusts. Auf Antrag von Bernhard Lorenz wurde sie von Richter Mag. Stefan Rosenberger des Fürstlichen Landgerichts aus der Verwaltung des Trusts abberufen. Begründung: sie habe einen Interessenskonflikt, weil sie gleichzeitig ihre eigenen Interessen und die Interessen ihrer minderjährigen Tochter vertreten hat. Die Entscheidung wurde wie gewohnt vom 1. Senat des Fürstlichen Obergerichts unter Richter Dr. Ungerank bestätigt.

    Die Tatsache, dass es die gesetzliche Verpflichtung einer alleinerziehenden Mutter ist, die Interessen ihrer minderjährigen Tochter wahrzunehmen? Egal. Wurde in den Entscheidungen einfach nicht erwähnt. Einfach drübergefahren.

    Die Tatsache, dass die Tochter sobald sie volljährig wurde die Handlungen ihrer Mutter noch während des laufenden Abberufungsverfahrens genehmigt hatte? Hat Richter Mag. Stefan Rosenberger vom Fürstlichen Landgericht und der 1. Senat des Fürstlichen Obergerichts unter dem Vorsitzenden Richter Dr. Ungerank einfach nicht erwähnt. Hätte es doch die gewünschtre Abberufung von Lady Monika Bacardi unmöglich gemacht.

    Seither verwaltet Bernahrd Lorenz den Trust, ohne dass die Begünstigte Monika Bacardi oder ihre Tochter irgendeine Kontrollmöglichkeit hätten.

    Monika Bacardi hat eine Entscheidung in der Schweiz erwirkt, dass sie dort Zugriff auf ein Konto des Trust erhält. Was macht “Treuhänder” Lorenz? Verlegt das Konto einfach ganz schnell nach Liechtenstein.

    So läuft es in Liechtenstei wie geschmiert.

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  13. Benno
    Benno sagte:

    Ich verfolge diesen Blog seit zwei Wochen. Wirtschaftskriminalität ist offenbar ein großes Thema in Liechtenstein was mich wundert ist, dass dies von Seiten der Obrigkeit wohl totgeschwiegen wird. Eigentlich müsste man das Problem ja adressieren und aktiv etwas dagegen tun. Er wirkt aber so, als werde die Wirtschaftskriminalität totgeschwiegen. Und das erweckt den Eindruck, als halte die Obrigkeit ihre schützende Hand darüber.

    Antworten
  14. Giovanni Falcone
    Giovanni Falcone sagte:

    In Liechtenstein sind offensichtlich mache Richter und Staatsanwälte befangen.
    Solange Liechtenstein keine neutrale Justiz hat, ist es als Finanzstandort absolut ungeeignet.

    Antworten
  15. Spionage bei der Liechtensteinischen Landesbank
    Spionage bei der Liechtensteinischen Landesbank sagte:

    Das ist ja ein ganzer Spionage-Roman, in dem alles zusammenkommt:
    – der Treuhänder Martin Batliner stiftet die LLB an, gegen das Bankgeheimnis und den Datenschutz zu verstossen, um Spionage gegen einen Begünstigten der Stiftung zu betreiben
    – die LLB verstösst vorsätzlich gegen das Bankgeheimnis, um die Spionage zu ermöglichen
    – die Liechtensteinische Staatsanwaltschaft kann nichts Strafbares erkennen.

    Antworten
  16. Rudolf Wagner
    Rudolf Wagner sagte:

    Es ist evident, dass in Liechtenstein befangene Richter und Staatsanwälte agieren, die nicht nach Recht und Gesetz, sondern nach Gutdünken entscheiden, also rein willkürlich.

    Antworten
  17. Ex-Anwalt in Liechtenstein
    Ex-Anwalt in Liechtenstein sagte:

    Was man auf diesem Blog lesen kann, ist doch nur die Spitze des Eisbergs dessen, was in Liechtenstein an kriminellen Machenschaften geschieht. Mit Wissen von Fürst und Regierung.

    Antworten
  18. Daniel Brown
    Daniel Brown sagte:

    It is common knowledge that white collar crime is big in Liechtenstein. The judiciary and authorities are considered not to be impartial. Therefore, Liechtenstein is not considered to be trustworthy.

    Antworten
  19. Liechtenstein wie es singt und lacht
    Liechtenstein wie es singt und lacht sagte:

    Richter, die befangen entscheiden, ein Treuhänder, der die Liechtensteinische Landesbank (LLB) anstiftet, dem Bankgeheimnis unterliegende Dokumente herauszugeben, eine Liechtensteinische Landesbank, die daraufhin dem Bankgeheimnis unterliegende Dokumente an den Treuhänder herausgibt, eine Staatsanwaltschaft, die daran nichts Strafbares erkennen kann, ,,, Liechtenstein wie es singt und lacht – aber.als Finanzstandort ein Fschingsscherz.

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