Kein Scherz: die Liechtensteiner wählen.
Einen neuen Fürsten? Also bitte, das ist ein Scherz, ausserdem gibt es im Ländle immer noch Gesetzesartikel gegen Majestätsbeleidigung. Daher Scherz beiseite, obwohl es doch schwerfällt, über diese Wahlen ernsthaft zu berichten.
Sagen wir so: bei Liechtensteiner Wahlen geht es ungefähr so zu wie in Stiftungsräten einheimischer Stiftungen. Eher speziell und eigen.
Auf jeden Fall wählen die Liechtensteiner Untertanen, Pardon, mündigen Stimmbürger, am 9. Februar ihr Parlament, den Landtag. Weil das Ländle überschaubar ist, seine Einwohnerzahl auch, gibt es dort 25 Abgeordnete in ganzen zwei Wahlkreisen zu erküren.
Die beiden gewichtigsten Parteien haben zwei gewöhnungsbedürftige Namen: da wäre die Vaterländische Union (VU), deren Name überall anderswo unter strengem Rechtspopulismusverdacht stünde. Und die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP), deren Name auch vor sich hinstaubt.
Die beiden teilen sich seit vielen Jahren in eine Koalitionsregierung. Kaum bedrängt von zwei Mini-Oppositionsparteien, der Freien Liste (FL) und den Demokraten pro Liechtenstein (DpL). Seit es denen allerdings gelungen ist, dem Fürstenfunk, dem Liechtensteiner Radio, den Stecker zu ziehen,, bzw. die Subventionierung mit Steuergeldern abzudrehen, herrscht für Liechtensteiner Verhältnisse doch leichte Nervosität.
Obwohl die beiden Kleinparteien gar nicht den Anspruch erheben, je 25 Kandidaten auf ihre Liste zu setzen. Aber das alles wäre ja noch nicht absonderlich genug, Daher haben die beiden Grossparteien in ihrer Koalition lediglich drei Kandidaten für die fünfköpfige Regierung des Ländle nominiert. Damit wollen sie allenfalls auch einer Oppositionspartei die Chance geben, unter dem strengen Regiment des Fürstenhauses Regierung zu spielen. Daher erklärte auch die DpL bereits tapfer, dass sie bereit sei, «Verantwortung zu übernehmen».
Besonderes Augemmerk legt der Liechtensteiner auf den Kandidaten für das Amt des Regierungschefs.
Zum zweiten Mal in der noch nicht allzu langen Geschichte des Liechtensteiner Frauenstimmrechts wagt es diesmal die VU, mit Brigitte Haas eine Frau aufzustellen. Während die FBP, nachdem sie 2021 mit einer Kandidatin gescheitert war, wieder auf das Bewährte setzt, auf den Mann Ernst Walch.
Ach, und die Parteiprogramme? Nun, Unterschiede muss man mit der Lupe suchen. Und wird sich überhaupt etwas in Liechtenstein bewegen oder verändern? Kaum, denn notfalls kann ja der Fürst eine ihm missliebige Regierung absetzen, das Parlament auflösen und ihm nicht genehmen Gesetzen die Zustimmung verweigern.
Es gäbe allerdings ein Gebiet, auf dem tatsächlich dringlicher Handlungsbedarf besteht: das Liechtensteiner Untreuhänderunwesen. Dass der Kandidat für den Chefposten in der Regierung Walch allerdings schon über die US-Behörde Ofac geschimpft hat, die es doch wagte, angesehene Liechtensteiner Treuhänder auf ihre Sanktionsliste zu nehmen, weil sie angeblich Russengelder versteckt haben sollen, ist kein gutes Omen.
Keine der Parteien, kein Kandidat fürs Parlament oder gar für die Regierung hat bislang erkennen lassen, dass er diesen Sumpf austrocknen will, der inzwischen mit unablässigen Skandalen den Ruf des Finanzplatzes Liechtenstein ramponiert und vielleicht sogar ruiniert, wenn die USA dann mal richtig böse werden.
Festhalten am Bewährten, aber Unguten, das war noch nie eine zukunftsträchtige Haltung.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:
1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
• Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
• Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
• Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).
2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
• Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
• В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
• Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.
Контактные данные для обращения:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern, Швейцария
3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
• Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
• В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.
Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.
Die Schweizer Rechtsanwälte Andres Baumgartner und Fabio Delcò wurden kürzlich auf die OFAC-Liste des US-Finanzministeriums gesetzt. Der Warnschuss in Richtung Schweiz und Liechtenstein war deutlich.
Und was macht der Kandidat als liechtensteiner Regierungschef, der Treuhänder Ernst Walch? Er kritisiert die OFAC als „politische Behörde“ und fordert Regierungsintervention. Man kann in Liechtenstein nicht Kandidat als Minister oder Regierungschef werdeen, ohne dass der Fürst sein Einverständnis dazu erteilt hat. Also geht Liechtenstein auf Konfrontation.
Das ist eine grandiose Steilvorlage für das Office of Foreign Asset Control (OFAC), das freut sich, dass Liechtenstein auf Konfrontation geht. Dann kann das Machtspiel losgehen. Mal schauen wer der Stärkere ist.
US-Botschafter Scott Miller hat in einem Interview mit Finanz & Wirtschaft am 23.11.2023 von 50 bis 100 Mrd. $ russischer Mittel in der Schweiz gesprochen, die eingefroren werden sollten. Die Schweiz hätte bis dahin jedoch nur 7,5 Mrd. $ an russischen Vermögen eingefroren. Das waren die Mittel, die direkt ersichtlich mit sanktionierten Personen verbunden sind. Es liegen aber noch gewaltige Summen in besagten verschleierten Strukturen. Fragliches Vermögen im Falle Russland liege dabei oft in verschleierten Strukturen und Briefkastenfirmen, die von Anwälten, die Banker spielen, aufgesetzt werden würden.
Das Gleiche dürften die US-Behörden auch von Liechtenstein erwarten.
Und jetzt kritisiert der Treuhänder und Kandidat als Regierungschef die USA. Das ist entweder sehr mutig oder sehr ungeschickt oder beides.
https://www.fuw.ch/interview-mit-us-botschafter-scott-miller-in-der-schweiz-liegen-gewaltige-russische-vermoegen-in-verschleierten-strukturen-104859929022
Viel Spass dann, David, wenn du Goliath provozierst.
US-Botschafter Scott Miller hat in einem Interview mit Finanz & Wirtschaft am 23.11.2023 von 50 bis 100 Mrd. $ russischer Mittel in der Schweiz gesprochen, die eingefroren werden sollten. Die Schweiz hätte bis dahin jedoch nur 7,5 Mrd. $ an russischen Vermögen eingefroren. Das waren die Mittel, die direkt ersichtlich mit sanktionierten Personen verbunden sind. Es liegen aber noch gewaltige Summen in besagten verschleierten Strukturen. Fragliches Vermögen im Falle Russland liege dabei oft in verschleierten Strukturen und Briefkastenfirmen, die von Anwälten, die Banker spielen, aufgesetzt werden würden.
Das Gleiche dürften die US-Behörden auch von Liechtenstein erwarten.
Und jetzt kritisiert der Treuhänder und Kandidat als Regierungschef die USA. Das ist entweder sehr mutig oder sehr ungeschickt oder beides.
https://www.fuw.ch/interview-mit-us-botschafter-scott-miller-in-der-schweiz-liegen-gewaltige-russische-vermoegen-in-verschleierten-strukturen-104859929022
Die USA wegen ihrer Sanktionen zu kritisieren bedeutet doch: lasst uns gefälligst weiter sanktionierte Russengelder bunkern. Und bedeutet: Russen, wenn die Schweiz euch nicht mehr als Kunden will, in Liechtenstein seid ihr bzw. euer Geld herzlich willkommen. Ihr braucht es nur ein bisschen mit einer z.B. zypriotischen Gesellschaft zu tarnen und schon geht es durch unsere strikten Compliance Prüfungen.
Dass in Liechtenstein Stiftungen und Trusts seit Jahren mit einer immer gleichen Masche von untreuen Treuhändern mit aktiver Hilfe von Richtern gekapert und ausgeraubt werden, ist inzwischen allgemein bekannt.
Dass die sich zur Wahl stellenden Politiker in Liechtenstein nichts dagegen unternehmen wollen, spricht Bände über Liechtenstein.
Wozu braucht eine Monarchie wie Liechtenstein denn überhaupt einen Landtag?
Die Kandidatin als Regierungschefin der Vaterländischen Union (VU) Brigitte Haas betont, dass Menschen im Mittelpunkt ihrer Politik stehen. Sie setzt sich besonders für das Gesundheitswesen, die Wiedereinführung des Hausarztmodells ein.
Der Kandidat als Regierungschef der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) Ernst Walch hat als eine seiner Prioritäten angekündigt, sich gegen die OFAC Sanktionen (Office of Foreign Asset Control) einzusetzen. Bei Walch stehen also Banken und Treuhänder im Mittelpunkt seiner Politik. Da das kein die breite Bevölkerung betreffendes und interessierendes Thema ist, könnte man fast meinen, Ernst Walch sei ein vorgeschobenes Sprachrohr des Fürsten, der Eigentümer der LGT Bank ist, die wegen sanktionierter Russengelder im Fokus des OFAC ist.
Ob das Hausarztmodell von Brigitte Haas (VU) oder der gut gemeinte, aber völlig sinnlose Versuch von Ernst Walch (FBP), gegen US-Sanktionen vorzugehen- beides geht an dem Ziel vorbei, endlich gegen die organisierte Kriminalität im Ländle vorzugehen.
Weil gegen die offensichtlich nicht vorgegangen werden soll. Offensichtlich gehört die zum Modell Liechtenstein dazu.
In Liechtenstein werden nicht nur mit Hilfe gewisser Richter den Liechtensteiner Treuhändern im Weg stehende ausländische Stiftungsräte aus dem Weg geschafft. Nein, selbst vom Stifter eingesetzte Begünstigte werden aus dem Weg geräumt. Nicht wahr Herr Wilhelm der Codex Treuhand AG?
Investors and businesses entrust their capital only to financial centers known for integrity and reliability. Scandals or a lack of trust can lead to investors withdrawing their capital, thereby causing lasting damage to the reputation of the financial center.
Furthermore, legal certainty at a financial center depends on an independent judiciary that makes fair and impartial decisions.
Investors and financial institutions must be able to rely on conflicts and legal issues being resolved based on the law— without interference or corruption.
A neutral judiciary also protects against arbitrary actions that could undermine trust in the financial center.
Liechtenstein has severe problems with both topics.
In Liechtenstein steht die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) traditionell dem Fürstenhaus näher als die Vaterländische Union (VU). Die FBP wird oft als konservativer und monarchiefreundlicher wahrgenommen und hat historisch eine stärkere Verbindung zum Fürstenhaus. Daher die Priorität des Kandidaten als Regierungschef der FBP Ernst Walch, sich gegen die US Sanktionen stark zu machen, was in erster Linie dem Fürsten mit seiner LGT dient, in der erhebliche Russengelder lagern könnten.
Da diese Priorität vor allem dem Fürsten und seiner LGT Bank dient und sonst nur den restlichen 10 kleineren Banken und vereinzelten Treuhändern, die russische Gelder in Trusts und Stiftungen verstecken, liegt doch auf der Hand, dass Ernst Walch hier doch nur die Interessen des Fürsten vertritt.
Die Bank Wegelin & Co., die älteste Privatbank der Schweiz, wurde 2012 geschlossen, nachdem sie in den USA in einen Steuerhinterziehungsskandal verwickelt war. Der Hauptgrund war, dass die Bank wohlhabenden US-Kunden geholfen hatte, Vermögenswerte vor den US-Steuerbehörden zu verstecken.
Die Bank wurde beschuldigt, US-Kunden dabei zu unterstützen, Vermögen in nicht deklarierten Konten zu verstecken, um Steuern zu vermeiden. Wegelin bekannte sich 2013 schuldig. Nach der Strafzahlung und dem Imageverlust beschloss die Bank, ihren Betrieb einzustellen. Dies war ein Teil einer größeren Initiative der US-Behörden, Steuerhinterziehung durch ausländische Banken zu bekämpfen, die auch andere Schweizer Banken wie UBS und Credit Suisse betraf.
Genau das Gleiche droht der LGT, sollte diese sanktionierte russische Gelder nicht eingefroren haben.
Wer Grönland für sich beansprucht und Kanada als 51. Staat der USA sieht, der schreckt sicher nicht davor zurück, eine Bank in einem Land mit einer Grösse von etwa 15 x 4 Meilen platt zu machen, wenn diese absichtlich gegen US-Sanktionen verstösst.
Die neue Botschafterin der USA für die Schweiz und Liechtenstein wird Callista Ginrich, die Ehefrau von Newt Ginrich. Newt Ginrich ist für seine polarisierende, entschlossene, polternde, aggressive und konfrontative Art bekannt geworden. Anders als der eher als weich wahrgenommene US-Botschafter Scott Miller wird Callista Ginrich wohl von ihrem Mann angeleitet, der keiner Konfrontation aus dem Weg ging.
Sollte Ernst Walch tatsächlich Regierungschef werden, dann kann er sich gerne mit Callista bzw. Newt Ginrich anlegen. Newt Ginrich war Sprecher des Repräsentantenhauses,.unter ihm gab es zwei Shutdowns in den USA, weil er nicht bereit war sich mit Clinton zu einigen. Dagegen wäre der dauerhafte Shutdown der LGT für ihn bzw. seine Frau nur ein Kinderspiel, das er bzw. sie mit Vergnügen machen würden.
Ganz gleich wer gewählt wird, es wird sich nichts an der Wirtschaftskriminalität im Ländle ändern.
Das ist sehr witzig, die eine Kandidatin als Regierungschefin hat als Priorität das Gesundheitswesen und Hausärzte, der andere Kandidat will anfangen, mit den USA über deren Sanktionen zu diskutieren.
Und das, während das Risiko, das ganze Banken im Ländle sanktioniert werden, immer größter wird und praktisch Feuer unter dem Dach ist.