Ein Märchen, das überhaupt nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Wenn die Mafia ein Schloss hätte, würde sie sich nicht mehr die ehrenwerte Gesellschaft nennen, sondern Adelsgeschlecht. Der capo di tutti i capi würde sich auch nicht mehr Pate nennen, sondern Fürst. Sein Consigliere wäre dann der erste Kammerherr. Oder der fürstliche Geheimrat.
Natürlich würde die Mafia auch keine Schutzgelder mehr erpressen. Sie würde Abgaben erheben. Überhaupt würde sie sich bemühen, eben doch eine ehrenwerte Gesellschaft darzustellen. Sie würde nicht mehr vierschrötige Schläger losschicken, wenn es Meinungsverschiedenheiten oder gar Widerspruch gegen Entscheidungen des Paten, Pardon, des Fürsten gäbe.
Stattdessen würde die Mafia ehrwürdige Richter einsetzen, die nicht einfach per Faustrecht und reiner Willkür entscheiden täten. Sondern bei ihren Urteilssprüchen wichtig auf dicke Gesetzbücher verweisen würden, in denen alles Unrecht zu Recht umgeschrieben wurde.
Die Mafia würde nicht nur ihren Untertanen Schutz anbieten, allerdings gegen eine Gefahr, die sie selber darstellt. Sie würde auch ausländische Schutzsuchende anlocken. Mit dem heiligen Versprechen, dass in den tiefen Tresoren des Schlosses ihr Geld, ihr Vermögen sicher und unantastbar versorgt wäre.
Die herrschenden Mafiosi würden ungefragt die Hand aufs Herz legen und betonen, dass es vielleicht im tiefen Mittelalter so etwas wie Raubrittertum gegeben haben möge. Aber heutzutage sei das natürlich alles längst vorbei. Heutzutage herrsche Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit und würden allfällige Übertretungen, insbesondere der Griff in fremde Kassen, unerbittlich geahndet.
Wenn die Mafiosi ein Schloss hätten und eine Länderei drum herum, hätten sie längst eingesehen, dass Angebote machen, die man nicht ablehnen kann, auch völlig aus der Mode gekommen ist. Wieso denn eigentlich mühsam Schutzgeld eintreiben, wenn man viel eleganter eine Bank gründet, die den Raub hinter der Fassade von Legitimität betreibt.
Statt Geldeintreibern mit Muskeln und Totschlägern würde die Mafia bünzlig aussehende Mitarbeiter einstellen und die zum Beispiel Treuhänder nennen. Schliesslich ist das doch ein vertrauenserweckender Begriff; treue Hände, zu treuen Händen, was wünscht sich der Besitzer eines Vermögens mehr.
Aber natürlich möchte die Mafia auch von was leben, also greifen diese treuen Hände ungeniert in ihnen anvertraute Geldtöpfe und bedienen sich. Sehr zum Missvergnügen der eigentlichen Besitzer. Ohne Schloss und Ländereien hätte die Mafia solche Probleme nach Väterart gelöst. Zuerst ein Rollkommando, wenn der Enteignete immer noch frech wird, ein Schuss ins Knie. Und für ganz Unbelehrbare dann halt die Füsse in frischen Beton gesteckt, etwas aushärten lassen, und ab in den nächsten See.
Aber mit Schloss und Ländereien würde die Mafia solche Probleme viel eleganter, geräuschloser und unblutiger regeln. Sie würde den Bestohlenen raten, sich doch an die völlig unabhängige Gerichtsbarkeit im Schloss zu wenden. Die würde dann nach Recht und Gesetz entscheiden, und wenn an der Klage tatsächlich was dran sein sollte, dann würde dem Kläger hier Gerechtigkeit widerfahren.
Nur, leider, leider, die Mühlen der Justiz mahlen auch in einem Schloss langsam. Langsam und gemächlich, denn schliesslich ist die Anwendung adliger Gesetze keine Sache, die man übers Knie brechen kann. Hinzu kommen noch die Berge von Eingaben, Rechtsschriften, Gutachten, die ausführliche Darstellung des Wetterberichts der letzten hundert Jahre und eine vollständige Aufzählung aller Pflanzenarten im Fürstentum, die von den Anwälten der beschuldigten Untreuhänder eingereicht werden.
Wenn der Bestohlene einwendet, dass das alles doch wohl nichts zur Sache tue und rechtsmissbräuchliche Ablenkung von seiner berechtigten Klage sei, dann wird ihm huldvoll beschieden, dass er die Beurteilung solcher Fragen doch gefälligst den dazu berufenen Richtern zu überlassen habe.
Und ist der Bestohlene nicht gestorben, dann lebt und prozessiert er noch heute.
Wie schön, dass es sich hier nur um ein Märchen handelt, das keinerlei Ähnlichkeit mit den Vorgängen in einem kleinen Fürstentum hat, das vor Rechtschaffenheit glänzt und schimmert.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
Wenn die Mafia ein Schloss besäße, würde es Secura Treuhand AG heißen: Zitat aus Urteil Aktenzeichen: 02 CG.2019.366 – Bei der Sicherungsgegnerin handle es sich um eine Treuhandgesellschaft. Gemäß den ursprünglichen Vereinbarungen sollten die restlichen 2/3 jeweils zu 1/3 von der Moietoi-Stiftung, die Dominik Zinsli zuzurechnen sei, und der Ostriga-Stiftung, die Dr. Phillipp Lennert zuzurechnen sei, gehalten werden. Verwaltungsräte der Sicherungsgegnerin seien der Sicherungswerber zu 1. und Dominik Zinsli. Geschäftsführer sei der Sicherungswerber zu 2. Dr. Lennert habe bei der Secura Treuhand AG keine Organfunktion inne. Besonders rechtsmissbräuchlich sei in diesem Geflecht voller Intrigen die Rolle von Dr. Lennert, der sich aufgrund seiner Doppelfunktion als Stiftungsrat der Mlungu Foundation einerseits und Aktionär (oder zumindest wirtschaftlich Berechtigter) der Sicherungsgegnerin andererseits, in einem offensichtlichen Interessenkonflikt befinde und diese Situation auch ausnutze, um seine Position als Partner bei der Sicherungsgegnerin zu stärken.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:
1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
• Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
• Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
• Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).
2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
• Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
• В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
• Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.
Контактные данные для обращения:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern, Швейцария
3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
• Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
• В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.
Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.
Häsch es gehöört im Städtle…
Die Stars mit ganz erstaunlichen Erfolgen sind die Rechtsanwälte der Kanzlei LNR, Lorenz Nesensohn Rabanser.
Bernhard Lorenz ist es erstaunlicherweise gelungen, im Bacardi Skandal die Witwe Bacardi aus der Verwaltung des für sie und ihre Tochter gegründeten Trusts mit wohl Milliardenvermögen abberufen zu lassen. Richter Rosenberger hat sie aus der Verwaltung ihres Trusts abberufen, weil sie zugleich ihre eigenen Interessen und die Interessen ihrer minderjährigen Tochter vertreten hat. Dass dies ihre gesetzliche Pflicht ist und dass die Tochter, nachdem sie volljährig geworden ist, die Handlungen ihrer Mutter genehmigt hat, haben Richter Rosenberger und in der nächsten Instanz den 1. Senat des Obergericht unter Richter Ungerank nicht gestört.
Wolfgang Rabanser ist es erstaunlicherweise gelungen, im Hartlaub Skandal den Stiftungsrat und Begünstigten abberufen zu lassen. Rechter Rosenberger und in der nächsten Instanz der 1. Senat des Obergerichts unter Richter Ungerank reichte als Massstab hierfür der „blosse Anschein einer möglichen Interessenkollision“.
Oliver Nesensohn bemüht sich derzeit in einer milliardenschweren Stiftung den Stiftungsrat rausschmeissen zu lassen.
Nur ist Richter Rosenberger nicht mehr zuständig. Was für en Seich..
Während Lady Bacardì innerhalb kurzer Zeit auf Antrag von ihrem Mit-Trustvorstand Bernhard Lorenz von Richter Mag. Rosenberger aus dem Bacardì (Badtille-) Trust geschmissen worden ist, wartet sie in ihrer Gegenklage seit über 3 1/2 Jahren auf eine Entscheidung des selben Gerichts. Willkommen in Liechtenstein!
Wurde der US-Botschaft in Bern schon angezeigt…
Was sagt der Rechtsanwalt von Lady Bacardì, Thomas Nigg zu einer solchen eklatanten Ungleichbehandlung durch die Justiz in Liechtenstein?
Thomas Nigg in der Welt am Sonntag vom 22.04.2024:
«Thomas Nigg will von juristischer Unsicherheit nichts wissen. „Die liechtensteinischen Gerichte arbeiten unabhängig und auf hohem Niveau“, sagt der Anwalt der Kanzlei Gasser Partner
https://www.welt.de/wirtschaft/plus251034324/Geld-Abschied-von-Europas-letztem-Geld-Paradies.html
Wessen Interessen vertritt er eigentlich, die seiner Mandantin oder die des Tourismusverbandes und Stiftungsstandortes Liechtenstein?
Ja nu, wenn me im Vorstand vo dr liechtänsteinische Rechtsanwältskammer isch, mues me dr Standort schönredä, au wenn me weiss, dass s’Gegenteil dr Fall isch. Zämehebe!
Die CS hat ihr Trust-Geschäft an Gasser-Partner verkauft, deshalb muss Rechtsanwalt Thomas Nigg von Gasser-Partner den Finanzplatz Liechtenstein anpreisen und huldigen, auch wenn er genau weiss, dass das Gegenteil der Fall ist und er damit seine eigene Mandantin Lady Bacardi, die seit dreieinhalb Jahren auf eine Gerichtsentscheidung wartet, für dumm verkauft.
Überschrift in der Handelszeitung vom 6, September 2022
«Credit Suisse verkauft globales Trust-Geschäft
Die Grossbank verabschiedet sich vom Treuhandgeschäft. Die Bank Butterfield auf den Bermudas sowie an Gasser Partner übernehmen das Geschäft.»
https://www.handelszeitung.ch/newsticker/treuhandgeschaft-credit-suisse-verkauft-globales-trust-geschaft-529910
Den Fall in der milliardenschweren Stiftung hat die Kanzlei Homburger dem Oliver Nesensohn zugeschanzt. Die wissen eben auch wie der Hase im Ländle läuft. Und was im Ländle läuft…
Alle Merkwürdigkeit wie seltsame Gerichtsentscheidungen, auffallende Verfahrensdauern, auffallende Einstellungen von Strafanzeigen durch die Staatsanwaltschaft usw. an die US-Botschaft in Bern, Legal Attaché’s Office weiterleiten (Anschrift siehe erster Kommentar). Das dortige Dossier über Liechtenstein wird immer grösser und die einzelnen Vorfälle ergeben wie Puzzleteile ein Gesamtbild. Irgendwann bringt ein Tropfen das Fass zum Überlaufen und die USA greifen auf Grundlage des RICO Act ein. Die USA warten wegen der Sanktionsverstösse wegen Russengeldern doch nur drauf.
Obviously, there is no rule of law in Liechtenstein. When disloyal trustees illegally enrich themselves from the foundations they manage, and the responsible judges take no action against it, there is a complete lack of rule of law.
Ein Finanzstandort braucht vor allem Seriosität, Rechtssicherheit und Vertrauenswürdigkeit. Das dürfte bei Liechtenstein nicht (mehr) gegeben sein.
Die hohe Zahl an Skandalen im Bereich der Treuhand in Liechtenstein hat historische, strukturelle und wirtschaftliche Gründe. Liechtensteiner Strukturen wie Trusts und Stiftungen können in bestimmten Fällen steuerliche Vorteile bieten, dafür besteht jedoch das konkrete Risiko eines Totalverlustes.