Ein Wunder der Natur: hier geben Kühe keine Milch, sondern Geldnoten.
Natürlich nur im übertragenen Sinn. Eine glückliche (auch eine unglückliche) Liechtensteiner Kuh macht muh und gibt Milch, wenn sie gemolken wird.
Eine Liechtensteiner Stiftung gibt keinen Ton von sich und kann von ihren Untreuhändern gemolken werden, nachdem sie sie gekapert haben. Selbst Anfänger beherrschen das, denn es braucht nur drei einfache Handgriffe, und schon fliessen Milch, Honig und Geldscheine.
Mit dem ersten Handgriff wird ein allfällig vorhandener unliebsamer Stiftungsrat entfernt. Da der meistens als Begünstigter Einsitz in das Organ genommen hat, um kontrollieren zu können, was die Liechtensteiner Stiftungsräte so treiben, stört er ungemein. Wunderbar, dass da von der eilfertigen fürstlichen Justiz der absurde Begriff des «blossen Anscheins einer möglichen Interessenskollision» erfunden wurde. Was das ist? Völlig egal, auf jeden Fall ist damit der störende Stiftungsrat weg.
Nun ist er aber noch Begünstigter, und auch als solcher hat er Einblick- und Kontrollrechte. Wunderbar, dass es in den meisten Stiftungsurkunden heisst, dass ein rechtliches Vorgehen eines Begünstigten gegen seine Stiftung dazu führen kann, dass er seine Begünstigung verwirkt. Dass damit nicht eine Gegenwehr gegen Missbrauch von Untreuhändern im Stiftungsrat gemeint ist, was soll’s.
Nun ist auch der Begünstigte weg, keine Aufsicht mehr, keine Kontrolle, von jetzt an lebt sich’s ungeniert. Denn der vorausschauende Untreuhänder weiss, dass die Aneignung des gesamten Inhalts der Stiftung zwar möglich, aber doch mit ein paar Risiken verbunden ist.
Während das das Fernziel darstellt, muss der Untreuhänder ja auch unterwegs von was leben. Dabei helfen unverschämte Honorarnoten, Spesen bis unters Dach, Geschäftsreisen, vertieftes Aktenstudium, stundenlange Sitzungen und all das, was sich noch so knapp monatlich reinquetschen lässt, wenn der Untreuhänder eigentlich dabei keinen Schlaf findet, sondern unermüdlich arbeitet.
Blöd nur, dass manchmal der abservierte und ausgebootete ehemalige Stiftungsrat und Begünstigte nicht aufgibt und seinerseits den zugegeben tollkühnen Versuch unternimmt, gegen Liechtensteiner Treuhänder vor einem fürstlichen Liechtensteiner Gericht Recht bekommen zu wollen.
Eher aussichtslos, aber störend. Da kommt der dritte Handgriff zum Einsatz. Die herrschenden Treuhänder versichern sich der Dienste eines skrupellosen Anwalts. Der überzieht den nervigen Ex-Stiftungsrat mit völlig sinnlosen, aber umfangreichen Rechtsschriften, Klagen, Anschuldigungen, Forderungen und allem, was ihm so einfällt. Der Spassfaktor dabei: auch die unsinnigste und umfangreichste Rechtsschrift bekommt er bezahlt – vom Stiftungsvermögen natürlich. Also vom Geld, das eigentlich dem Ex-Begünstigten zustehen würde. Der also diese absurden Angriffe gegen sich selbst bezahlt – und noch obendrauf seine Verteidigung dagegen.
Das ist das Paradies jedes Geldmelkers. Die Kuh hat (fast) unbeschränkte Ressourcen. Niemand kontrolliert, was und wie viel abgemolken wird. Und allfällige Störenfriede werden auf Kosten von deren Stiftung zugeballert, bis sie endlich ein Einsehen haben und aufgeben.
Wenn man bedenkt, dass ein Anwalt, der etwas auf sich hält, und Liechtensteiner Anwälte halten sehr viel auf sich, pro Seite Rechtsschrift gerne 1000 Franken verrechnet, dann kann man sich vorstellen, wie viel Spass das Abfassen von 300, 500 oder mehr Seiten macht.
Deren Inhalt, wenn auch absurd, Punkt für Punkt widerlegt werden muss, was dem Enteigneten und Entrechteten weitere Unkosten in astronomischer Höhe verursacht.
Sagt da jemand, das sei doch zumindest rechtsmissbräuchlich? Wohl wahr, aber was hat das dann mit Liechtenstein und seiner Fürstenjustiz zu tun? Wo es keinen Rechtsstaat, sondern eine absolutistische Monarchie gibt, in der ein Fürst das letzte Wort bei der Ernennung von Richtern und bei der Inkraftsetzung von Gesetzen hat.
Wenn Rechtsmissbrauch die übliche Verwendung des Rechts ist, wie sollte das dann missbräuchlich sein?
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
Der Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act (RICO Act) ist ein U.S.-amerikanisches Bundesgesetz. Ursprünglich als Anti-Mafia-Gesetz erlassen, ist es eine weltweit anwendbare Rechtsgrundlage für die U.S.-Behörden zur Bekämpfung und Verurteilung von kriminellen Aktivitäten von kriminellen Vereinigungen des organisierten Verbrechens. So haben die U.S.-Strafverfolgungsbehörden den internationalen Fußballverband FIFA als korrupte Organisation im Sinne des RICO Act betrachten. Vielleicht könnten die U.S.-Behörden Banker, Treuhänder, Staatsanwälte und Richter als kriminelle Vereinigung des organisierten Verbrechens betrachten, sollten diese unrechtmässig handeln und kollaborieren.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:
1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
• Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
• Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
• Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).
2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
• Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
• В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
• Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.
Контактные данные для обращения:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern, Швейцария
3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
• Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
• В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.
Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.
Man sollte wohl alle Auffälligkeiten in Liechtenstein an die US Botschaft in Bern melden: auffallende Einstellungen von Strafanzeigen gegen Liechtensteiner durch die Liechtenstein Staatsanwaltschaft, seltsame Gerichtsentscheidungen, auffallend lange Verfahrensdauern bei einem Gericht usw.
Das Legal Attache‘s Office bei der US -Botschaft in Bern ist eine Außenstelle des US-Justizministeriums. Die sind dankbar für jeden Hinweis, aus welchem sich ein ganz klares Bild über Liechtenstein zusammensetzt.
Harry Gstöhl wurde wegen Untreue, Betrugs und Geldwäsche zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Mario Staggl wurde wegen Untreue und Betrugs zu einer Haftstrafe von 6,5 Jahren verurteilt.
Der Liechtensteiner Treuhänder Dr. Bernhard Lorenz ist in den Bacardi-Trust-Skandal verwickelt. Im Rahmen der Trustverwaltung, die er gemeinsam mit Lady Monika Bacardi und einem weiteren Treuhänder innehatte, wurde Lady Bacardi auf Antrag von Dr. Lorenz als Treuhänderin des Trusts abberufen. Das Fürstliche Landgericht und das Obergericht bestätigten diese Entscheidung, obwohl Monika Bacardi sowohl für sich selbst als auch für ihre minderjährige Tochter handelte.
Martin Batliner und Philipp Wanger sind in den Fall der Hartlaub-Stiftung involviert. Die Treuhänder entzogen einem Begünstigten dessen gesetzliches Informations- und Kontrollrecht, bevor sie ihm die Begünstigung entzogen und dann eine Strafanzeige gegen ihn initiierten.
Diese Fälle zeigen, wie Liechtensteiner Treuhänder und die Justiz des Landes immer wieder in den Fokus internationaler Kritik geraten, insbesondere wegen fehlender Transparenz und Kontrolle bei der Verwaltung von Trusts und Stiftungen.
Martin Batliner und Philipp Wanger zeigen in dem Skandal der Hartlaub-Stiftung allen anderen Treuhändern, was man in Liechtenstein als Treuhänder machen kann:
1. Man nehme sich aus der Stiftung, deren Interessen man wahren sollte, 75’000 – 100’000 Franken pro Monat pro Person. Zusätzlich zu den 25’000 Franken Jahresgrundpauschale pro Person natürlich.
2. Wenn der mithilfe des Gerichts abservierte Stiftungsrat und Begünstigte es tatsächlich wagt, mit einem Abberufungsantrag gegen sie vorzugehen, dann entzieht man ihm eben dessen gesetzliches Informations- und Kontrollrecht. So ist er kalt gestellt und kann nicht mehr sehen, wie sich die beiden unkontrolliert aus der Stiftung bereichern.
3. Sollte der absolvierte Stiftungsrat und Begünstigte sich immer noch nicht zermürben lassen, dann entzieht man ihm eben dessen Begünstigung und stellt sich auf den Standpunkt, er habe mit der Stiftung nichts mehr zu tun und deswegen falle auch dessen Abberufungsantrag in sich zusammen.
4. Und dann initiiert man noch eine Strafanzeige wegen angeblicher Untreue gegen den Begünstigten.
Und als Kriegskasse für all diese Handlungen nimmt man als Treuhänder natürlich das Stiftungsvermögen.
Wenn die beiden damit durchkommen, ohne abberufen zu werden, dann sind sie die besten und erfolgreichsten Treuhänder Liechtensteins aller Zeiten. Und ein Vorbild für jeden Treuhänder in Liechtenstein. Sich jeder etwa eine Million Franken im Jahr aus einer Stiftung nehmen und den Begünstigten kalt stellen – so geht es.
Man braucht nicht meinen, dass diese Verhaltensweise der beiden Treuhänder ein Einzelfall in Liechtenstein sei.
Das ist vielmehr standard operating procedure in Liechtenstein.
Mit tatkräftiger Unterstützung von Richtern, die vom Fürsten als Vorsitzendem der Richterwahlkommission eingesetzt sind.
Häsch es gehöört im Städtle…
Die Stars mit ganz erstaunlichen Erfolgen sind die Rechtsanwälte der Kanzlei LNR, Lorenz Nesensohn Rabanser.
Bernhard Lorenz ist es erstaunlicherweise gelungen, im Bacardi Skandal die Witwe Bacardi aus der Verwaltung des für sie und ihre Tochter gegründeten Trusts mit wohl Milliardenvermögen abberufen zu lassen. Richter Rosenberger hat sie aus der Verwaltung ihres Trusts abberufen, weil sie zugleich ihre eigenen Interessen und die Interessen ihrer minderjährigen Tochter vertreten hat. Dass dies ihre gesetzliche Pflicht ist und dass die Tochter, nachdem sie volljährig geworden ist, die Handlungen ihrer Mutter genehmigt hat, haben Richter Rosenberger und in der nächsten Instanz den 1. Senat des Obergericht unter Richter Ungerank nicht gestört.
Wolfgang Rabanser ist es erstaunlicherweise gelungen, im Hartlaub Skandal den Stiftungsrat und Begünstigten abberufen zu lassen. Rechter Rosenberger und in der nächsten Instanz der 1. Senat des Obergerichts unter Richter Ungerank reichte als Massstab hierfür der „blosse Anschein einer möglichen Interessenkollision“.
Oliver Nesensohn bemüht sich derzeit in einer milliardenschweren Stiftung den Stiftungsrat rausschmeissen zu lassen.
Nur ist Richter Rosenberger nicht mehr zuständig. Was für en Seich..
Erstaunlich, erstaunlich, erstaunlich…
Bekommen die Richter einen Anteil ab?
Ich würde 20 % verlangen.
Bernhard Lorenz: Österreicher 🇦🇹
Oliver Nesensohn: Österreicher 🇦🇹
Wolfgang Rabanser: Österreicher 🇦🇹
Richter am Landgericht Stefan Rosenberger: Österreicher 🇦🇹
Richter am Obergericht Wilhelm Ungerank: Österreicher 🇦🇹
Land der Berge,
Land der (Geld)Ströme…
Vielgerühmtes Österreich 🇦🇹