was ist es dann?
Wir haben bislang die verschiedenen Methoden beschrieben, wie eine Stiftung von Untreuhändern in Liechtenstein gekapert, geentert, in Besitz genommen werden kann. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, und die Fürstenjustiz leistet brav Beihilfe, indem sie jeden Versuch des Bestohlenen, sich dagegen zur Wehr zu setzen, im Instanzenzug verröcheln lässt.
Ist sie im Dienste der Untreuhänder fix, dauert da ein Instanzenzug von der ersten bis zur letzten Instanz nur wenige Monate, verfaulen gleichlautende Anträge der Bestohlenen über Jahre in der ersten Instanz. So wurde beispielsweise die Witwe Bacardí mit windiger Begründung in Windeseile als Stiftungsrätin in der Stiftung für ihre damals noch minderjährige Tochter rausgekübelt. Ihre juristische Gegenwehr, also der Antrag, diese Unverfrorenheit rückgängig zu machen, schlummert bereits seit vielen Jahren in der ersten Instanz vor sich hin. Gegenwehr sinnlos.
Aber selbst wenn der Inhalt der Stiftung nicht schon längst dekantiert, also gestohlen wurde, gibt es jede Menge Möglichkeiten der Bereicherung. Denn sobald alle Kontrollorgane ausgeschaltet sind, also Stifter, Stiftungsräte und Begünstigte rausgeschmissen, gehört zwar noch nicht das Stiftungsvermögen den an Bord gebliebenen Untreuhändern, aber sie können tief in die Geldtöpfe greifen.
Einerseits für sich selbst; es ist erstaunlich, was bei der Verwaltung einer Stiftung für ungeheuerliche Arbeitsleistungen anfallen. Da können sich locker bis zu 75’000 Franken zusammenläppern. Pro Mann und Monat, versteht sich. Da gibt es Sitzungen, Besprechungen, Erwägungen, Dienstreisen, Abendessen, und man stelle sich vor: müssen zwei Liechtensteiner Treuhänder sich zusammensetzen, am besten gleich bei einem Arbeitsessen, dazu noch die Sekretärin zwecks Protokoll, kommen pro Stunde locker 1500 Franken zusammen, und so ein Arbeitsessen kann mehrere Stunden dauern. Und kostet extra, wofür gibt es Spesen. Und anschliessend können die Treuhänder ja nicht nach Hause wanken, also lieber in der Suite im Hotel übernachten, Stiftung zahlt.
Noch toller ist, wenn die Untreuhänder einen skrupellosen Liechtensteiner Anwalt beschäftigen. Der muss ja zuerst gebrieft werden, was wieder einige Stunden, viele Stunden in Anspruch nimmt. Dann verfasst der Rechtsschriften, die problemlos 100 Seiten, 200 Seiten, 300 Seiten umfassen können. Und wenn man weiss, dass ein Liechtensteiner Anwalt über den Daumen gepeilt pro Seite Rechtsschrift 1000 Franken verrechnet, kann man sich sein Bedürfnis, richtig ausführlich zu werden, lebhaft vorstellen.
Den Untreuhändern ist das recht, die Stiftung zahlt ja den Spass. Das Sahnehäubchen: der rausgekübelte Stiftungsrat und Begünstigte oder eigentliche Besitzer der Stiftung muss sich ja gegen all diesen Unrat wehren, der über ihn ausgeschüttet wird.
Das schafft dann wirklich nur Liechtenstein, unter gütiger Mithilfe der Fürstenjustiz: der Angerempelte zahlt aus seinem Stiftungsvermögen den feindlichen Anwalt, der von von seiner Stiftung bezahlten Untreuhändern losgeschickt wird. Zudem muss er seinen eigenen Anwalt bezahlen, um sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Alles in der Hoffnung, dass dem enteigneten Begünstigten der Stiftung irgendwann mal das Geld zur Gegenwehr ausgeht, während die Stiftung durchaus noch finanziellen Schnauf hat.
In jedem Staat der Welt, der sich als Rechtsstaat bezeichnet, würde dieser eklatante Missbrauch der Justiz abgestellt, die daran Beteiligten bestraft. Aber doch nicht die Fürstenjustiz in Liechtenstein. Die schaut diesem Treiben wohlwollend zu.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
The prince made clear that democratic rule wasn’t in his plan. Furthermore, he doesn’t intent changes in the judiciary, thereby deliberately maintaining the questionable judiciary system.
Too much organized white collar crime in Liechtenstein. Keep off.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Мы — межрегиональная юридическая фирма, имеющая значительный опыт работы с делами о экономических преступлениях в Лихтенштейне. Мы советуем всем пострадавшим предпринять следующие шаги:
1. Обжалование решений судов Лихтенштейна в Европейском суде по правам человека (ЕСПЧ):
• Если вы получили решение суда Лихтенштейна, которое считаете несправедливым или предвзятым, подавайте жалобу в ЕСПЧ.
• Известно, что многие судебные решения в Лихтенштейне могут быть необъективными. Статистика показывает, что 8 из 10 жалоб против Лихтенштейна в ЕСПЧ увенчались успехом.
• Лихтенштейн обязан соблюдать решения ЕСПЧ, так как является членом Совета Европы и подписантом Европейской конвенции по правам человека (ЕКПЧ).
2. Сообщите о своём случае в Офис юридического атташе посольства США в Берне:
• Legal Attaché’s Office является подразделением Министерства юстиции США (FBI) и занимается международным правовым сотрудничеством.
• В рамках американского закона RICO Act (Закон о борьбе с рэкетом и коррумпированными организациями) можно преследовать преступные организации по всему миру.
• Закон RICO применялся, например, для привлечения к ответственности высокопоставленных чиновников ФИФА, вовлеченных в коррупционные схемы по всему миру.
Контактные данные для обращения:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern, Швейцария
3. Осторожно при выборе адвокатов в Лихтенштейне:
• Имейте в виду, что некоторые местные адвокаты могут защищать интересы лихтенштейнских структур, а не ваши личные интересы.
• В некоторых случаях может быть полезно привлечь международных адвокатов, которые не зависят от местных органов власти и не подвержены их влиянию.
Если у вас есть вопросы о подаче жалоб в ЕСПЧ или обращении в Офис юридического атташе США, могу предоставить дополнительную информацию.
Allein das Risiko, dass Stiftungen von Liechtensteiner Treuhändern durch Manipulationen in ihre Macht gebracht werden können, lässt eine Stiftung als Möglichkeit der Nachlassplanung ausschliessen.
Weshalb lässt sich Liechtenstein durch einige wenige Personen seine Reputation schwer beschädigen? Einige Treuhänder, Richter, Staatsanwälte, die aus welchen Gründen auch immer, das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit, Seriosität und Vertrauenswürdigkeit des gesamten Landes schwer und nachhaltig schädigen.
Liechtenstein ist ein kleines Land mit einer sehr begrenzten Anzahl von Justizbehörden oder -mitarbeitern und einem stark vernetzten politischen und wirtschaftlichen Umfeld. Dies kann dazu führen, dass politische Einflussnahme schwerer zu erkennen ist, da die Machtstrukturen eng miteinander verflochten sind. Dies betrifft insbesondere die Verbindungen zwischen der Fürstenfamilie, der Politik und den wichtigsten Wirtschaftsakteuren.
Die wirtschaftlichen Interessen Liechtensteins als Finanzplatz führen dazu, dass wirtschaftlich bedeutende Akteure wie Treuhänder bevorzugt oder besonders geschützt werden. Das führt zu den offensichtlichen Ungleichbehandlungen in Rechtsstreiten.
Wenn es nicht Diebstahl ist, was ist das dann? Raub!
Verfehlungen einzelner Treuhänder, schwarzer Schafe, das war gestern. Heute sind es nicht mehr isolierte Verfehlungen einzelner schwarzer Schafe, heute ist es systemisch.
Was man in Liechtenstein als „zämehebe“, also zusammenhalten bezeichnet, würde In anderen Ländern wohl als „organisierte Kriminalität“ bezeichnet werden.
Unsere Mandanten haben sehr schlechte Erfahrungen mit Liechtensteiner Treuhändern gemacht. Insbesondere nach dem Ableben des Stifters und Erstbegünstigten werden Familien-Stiftungsräte mit auffallend merkwürdigen Entscheidungen vom Fürstlichen Landgericht abberufen. Dies im Eiltempo. Verfahren gegen liechtensteinische Stiftungsräte hingegen ziehen sich endlos in die Länge. Auch unter Kollegen anderer Kanzleien wurde derartige Erfahrungen gemacht. Im Österreichischen Stiftungsverband ist dies ein Thema. Das Verhalten liechtensteinischer Treuhänder erscheint zuweilen strafrechtlich relevant, entsprechende Strafanzeigen werden in Liechtenstein jedoch sehr schnell eingestellt oder gar nicht erst aufgenommen. Die Gerichtsentscheidungen sind oftmals überaus seltsam und merkwürdig, eine neutrale Justiz sehen wir als keineswegs gewährleistet an. Man sollte sich sehr genau überlegen, ob man diese Standortrisiken in Liechtenstein eingehen möchte. Wir jedenfalls raten unseren Mandanten dringend von Liechtenstein ab.
Die Liechtensteiner Treuhänder Martin Batliner und Philipp Wanger geben in dem aktuellen Skandal der Hartlaub-Stiftung allen anderen Treuhändern eine Bedienungsanleitung:
1. Man genehmige sich selbst aus der Stiftung, deren Interessen man wahren sollte, 618 Franken Stundenhonorar, für Sekretariat 309 Franken Stundenhonorar, 75’000 – 100’000 Franken pro Monat pro Person. Zusätzlich zu den 25’000 Franken Jahresgrundpauschale ohne jede Gegenleistung pro Person. Also eine knappe Million Franken pro Jahr pro Kopf.
2. Wenn der mithilfe des Gerichts abservierte Stiftungsrat und Begünstigte einen Abberufungsantrag gegen sie stellt, dann drohen sie ihm mit Entzug der Begünstigung, sollte er den Antrag nicht zurücknehmen.
3. Dann entziehen sie dem Begünstigsten dessen gesetzliches Informations- und Kontrollrecht. Damit entziehen Sie ihm die Möglichkeit, Einblick in die Stiftungsverwaltung durch die beiden Treuhänder zu nehmen. Der Begünstigte geht dagegen vor, erhält von der Justiz aber seit über zwei Jahren keine rechtskräftige Gerichtsentscheidungen darüber.
4. Sollte der abberufene Stiftungsrat und Begünstigte den Abberufungsantrag gegen sie nicht zurücknehmen, dann entzieht man ihm eben dessen Begünstigung und stellt sich auf den Standpunkt, er habe mit der Stiftung nichts mehr zu tun und falle deswegen auch dessen Abberufungsantrag gegen sie in sich zusammen. Der Begünstigte geht dagegen vor, erhält aber auch hierfür seit über zwei Jahren keine rechtskräftige Entscheidung.
5. Dann initiiert man eine Strafanzeige gegen den Begünstigten, bläht den Verfahrensakt auf 1.700 Seiten auf und beantragt, das Abberufungsverfahren gegen sie so lange auszusetzen, bis über das Strafverfahren rechtskräftig entschieden ist, was bei dem Aktenumfang Jahre dauern kann.
Und als Kriegskasse, auch um sich gegen den Abberufungsantrag zu verteidigen, nimmt man das Stiftungsvermögen.
Der Abberufungsantrag gegen sie wurde im Dezember 2021, also vor drei Jahren eingereicht, das Gericht hat darüber jedoch bislang nicht entschieden.
Dies ist eine Bedienungsanleitung für Treuhänder in Liechtenstein. Wenn die beiden Stiftungsräte damit durchkommen, ohne abberufen zu werden, wäre jeder Treuhänder in Liechtenstein dumm, wenn er nicht genauso vorgehen würde.
Das sind genau diese engen Verflechtungen in dem kleinen Liechtenstein:
Der Treuhänder Martin Batliner ist Kanzleipartner mit seinem Cousin Christian Batliner, der wiederum ist Präsident des Verwaltungsrats der Finanzmarktaufsicht. Und Martin Batliner hat ein uneheliches Kind mit der Strafrichterin, die nach dem Geschäftsverteilungsplan für die Strafanzeige zuständig wäre.
Philipp Wanger Ist der Cousin des weiteren Kanzleipartners von Martin Batliner, Philipp Wanger, der stellvertretender Regierungsrat ist und in den Vorstand der Rechtsanwaltskammer gewählt wurde.
In diesem extrem eng vernetzten wirtschaftlichen und politischen Umfeld ist es für Richter:innen nicht einfach, nach Recht und Gesetz zu entscheiden. Aber es gibt Richter:innen, die tatsächlich neutral sind und dem Druck widerstehen.
Der Cousin von Philipp Wanger ist Ralph Wanger.
https://bwb.legal/de/team
Das ist ja zum Schiessen, jeder ist mit jedem verwandt oder im Bett.
Ist Liechtenstein, ein Swingerclub?
Internationale Ermittlungen haben erhebliche Bedenken hinsichtlich der Neutralität der Liechtensteinischen Justiz in Fällen ausgelöst, in denen Liechtensteinische Stiftungen oder Treuhänder beteiligt sind. Es gab insbesondere Bedenken, dass die wirtschaftlichen Interessen des Landes als Finanzplatz dazu führen könnten, dass wirtschaftlich bedeutende Akteure bevorzugt oder besonders geschützt werden.
Ur huere geil! Ich und meine 40 Treuhänderfreunde bereiten schon einmal für alle von uns verwalteten Stiftungen derartige Stiftungsratsbeschlüsse vor.
Glich isch alles mis!
Wenn das in Liechtenstein so läuft, mit dem Verhalten der Treuhänder und den Verfahrensdauern, dann ist Liechtenstein ein Unrechtsstaat.
Im Bacardi Fall wartet Lady Bacardi seit 3 1/2 Jahren auf eine Gerichtsentscheidung in ihrer Gegenklage gegen die Liechtensteiner Treuhänder.
Im Hartlaub Fall wartet der Betroffene seit 3 Jahren auf eine Entscheidung über seinen Abberufungsantrag gegen die Treuhänder Batliner und Wanger.
Das sieht doch ein Blinder, dass hier Gerichtsentscheidungen absichtlich verschleppt werden. Das hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun.
Nach Art 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention müssen Gerichtsverfahren in einer angemessener Frist durchgeführt werden. Dagegen wird in Liechtenstein vorsätzlich verstoßen, verantwortlich sind der Fürst und die Landesregierung. Der Fürst und die Landesregierung sollten sich schämen, dass sie vorsätzlich gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen!
Anscheinend ist dies business as usual in Liechtenstein, also ein normaler Fall, wie in Liechtenstein eben Stiftungen systematisch gekapert und geplündert werden.
Einfach nur kriminell und asozial!
Und das soll ein Rechtssaat sein?
Liechtenstein ist kein Rechtsstaat.
Um ein Rechtsstaat zu sein, muss ein Staat eine Demokratie sein. Liechtenstein ist aber keine Demokratie, sondern eine Monarchie.
Um ein Rechtsstaat zu sein, dürfte die Ernennung von Richtern nicht von der Zustimmung des Fürsten abhängig sein. Ohne die Zustimmung des Fürsten kann man jedoch nicht Richter in Liechtenstein werden.
Um ein Rechtsstaat zu sein, müsste die Justiz neutral sein. Das ist sie, wie man in diesem Blog sehen kann, nicht.
Wegen jedem dieser Gründe ist Liechtenstein kein Rechtsstaat.
Was auf dieser Webseite alles ans Tageslicht kommt, ist erschreckend.
Der schöne Schein und das widerliche Sein von Liechtenstein.
Glaubt der Fürst und glaubt man in Liechtenstein eigentlich, das Ausland würde nicht mitbekommen, was für Machenschaften in Liechtenstein unter den Augen des Fürsten ablaufen?
Wer nicht gegen kriminelle Machenschaften vorgeht, obwohl er könnte, macht sich zum Mittäter.
Verfahrensdauern von drei oder dreieinhalb Jahren sind klare Verstösse gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.
Für mich ist das organisierte Kriminalität. Und Fürst und Regierung wissen das, tun aber ahnungslos.
Strukturen wie Stiftungen und Trusts in Liechtenstein bergen ganz erhebliche Risiken, da das Land kein Rechtsstaat ist und keine verlässlichen Rahmenbedingungen bietet. Ohne diese Basis können Stiftungen und Trusts willkürlich behandelt werden und sind nicht geschützt. Ohne eine neutrale Justiz besteht das genz erhebliche Risiko des unrechtmässigen Entzugs von Vermögenswerten.
Erstaunlich, dass Liechtenstein zusieht, wie seine Reputation als Finanzplatz von einigen wenigen Personen zerstört wird.
Die ständigen Skandale und die beschriebenen kriminellen Machenschaften haben dazu geführt, dass Liechtenstein als Finanzplatz von der Landkarte verschwindet.
Die Zeitung Welt hat im April 2024 schon geschrieben „Abschied von Europas letzten Geld-Paradies“
https://www.welt.de/wirtschaft/plus251034324/Geld-Abschied-von-Europas-letztem-Geld-Paradies.html
Als ehemaliger Rechtsanwalt im Ländle kann ich bestätigen, dass seit über 10 Jahren Stiftungen und Trusts in Liechtenstein planmässig und schematisch gekapert und dekantiert, also geplündert werden. Das sind bei Weitem keine Einzelfälle, sondern das hat System. Und ohne Unterstützung von Teilen der Justiz wäre dies nicht möglich.