Liechtenstein ist eigentlich ein riesiges Tarnnetz.
Natürlich nehmen wir den hart arbeitenden Teil der Liechtensteiner Bevölkerung ausdrücklich aus. Selbst wer bei Hilti arbeitet, kann ja nichts für die dunkelbraune Vergangenheit des überzeugten Nazis und Gründers Martin Hilti. Aber das wäre eine andere Geschichte.
Hier geht es um die «Arbeit» einiger weniger. Nämlich in erster Linie der paar Dutzend Treuhänder im Ländle. Unterstützt werden sie von ausgekochten Anwälten und natürlich der fürstlichen Justiz.
Denn neben durchaus ehrenwerten Tätigkeiten widmen sich einige Treuhänder neben anderen kriminellen Aktivitäten dem Aufspannen von Tarnnetzen.
Die Aufgabenstellung ist einfach. Es gibt einen vermögenden Menschen, der zu Recht befürchtet, dass sein eigener Staat oder ein fremder Anspruch auf sein Geld erheben könnte. Ob zu recht oder zu unrecht, sei dahingestellt. Aber heutzutage kann es schnell passieren, dass nur schon aufgrund eines internationalen Rechtshilfeersuchens Vermögenswerte zunächst einmal eingefroren, unter Arrest gestellt, beschlagnahmt werden.
Ob und wann sie wieder für den ursprünglichen Besitzer zugänglich werden, steht in den Sternen. Alleine in der Schweiz sind kontinuierlich Milliardenwerte beschlagnahmt. Teilweise schon seit vielen Jahren.
Das möchte der reiche Mensch, nennen wir ihn Igor, gerne vermeiden. Das kann ihm nur dann gelingen, wenn er genügend Distanz zwischen sich und seinem Vermögen legt.
Dazu schrieb die Süddeutsche Zeitung schon 2023: «In annähernd jedem Liechtensteiner Schwarzgeld- und Geldwäscheskandal der Vergangenheit waren Treuhänder verwickelt. Und seit Monaten wird ein Fall nach dem anderen bekannt, wo Treuhänder aus dem Fürstentum russischen Oligarchen und mutmaßlich sogar Wladimir Putin persönlich dabei halfen, ausländische Vermögenswerte zu tarnen.»
Hierbei handelt es sich – nebenbei gesagt – um Milliardenwerte. Und da gilt im Kapitalismus und in der Finanzwelt ein einfaches Prinzip: umso grösser der Betrag, desto mehr fällt an Kommissionen, Kick-backs, Verwaltungsgebühren und Fees ab.
Hier gibt es nun aber ein kitzliges Problem für alle Beteiligten. Einerseits möchte Igor unter allen Umständen vermeiden, als der Beneficial Owner seines Vermögens aufzutauchen. Auf der anderen Seite möchte Igor natürlich gerne die Kontrolle über sein Geld behalten.
Es gibt auf der Welt diverse kleine Inseln im Meer, die solche Dienstleistungen der Tarnung anbieten. Es gibt auch Panama und Singapur. Am sichersten fährt, wer sein Geld in den USA versteckt. Delaware, Texas, Nevada, Florida: no questions asked, kein Problem.
Und dann gibt es Liechtenstein. Das Ländle arbeitet mit der Eigenwerbung, dass hier das Geld halt sicherer, geschützter und vertrauenswürdiger getarnt werde als anderswo. Der Treuhänder macht sich dafür nicht allzu viel Arbeit. Er hebt eine Stiftung aus der Taufe. Setzt sich selbst als Stiftungsrat ein und nimmt noch ein oder zwei Kollegen an Bord. Als Begünstigten setzt er einen dritten Treuhänder ein, der aus dieser Stiftung Geld bezieht und das in eine weitere giesst. Die wiederum hat einen Treuhänder als Stiftungsrat und eine Person des Vertrauens von Igor. Diese Person ist Begünstigter und bedient sich nun am Stiftungsvermögen.
Das schiebt sie nun zu Igor, füllt dessen Kreditkarten auf, erledigt seinen Zahlungsverkehr, schaut einfach, dass es Igor nie an Kaviar und Wodka mangelt.
So könnten alle ruhig und zufrieden leben und Geld scheffeln. Nun gibt es aber zwei klitzekleine Probleme. Die USA sind immer massiver hinter den Igors her, sofern die ihr Vermögen in Russland gemacht haben. Und die an diesen Tarnkonstruktionen beteiligten Treuhänder fragen sich, ob ihr Risiko durch das normale Honorar eigentlich gedeckt sei. Oder ob es da nicht noch zusätzlich einen Griff in die Kasse bräuchte.
Und Igor sieht ein Problem, das er zuvor nicht so bedacht hat: er ist nun zwar weit genug von seinem Vermögen entfernt, dass man es nicht mehr mit ihm in Verbindung bringen kann. Aber er ist so weit entfernt, dass man ihm auch mit ein paar Handgriffen den Zugang verweigern kann.
Dann haben allerdings Liechtensteiner Treuhänder auch ein Problem. Denn gewisse Russen reagieren eher unwirsch, wenn man sie von ihrem Vermögen trennen möchte. Sehr unwirsch. Unwirsch wie Knieschuss oder Kopfschuss. Oder unauffälliger Verkehrsunfall, und bei einer Bergtour kann auch einiges passieren.
So begibt es sich, dass eben doch nicht alle friedlich leben und Geld scheffeln können.
Wir sind eine überregionale Rechtsanwaltskanzlei, haben schon viele Fälle von Wirtschaftskriminalität in Liechtenstein erlebt und raten allen Betroffenen:
1. Sollten auch Sie Entscheidungen Liechtensteiner Gerichte erhalten haben, die nicht neutral sind, so eskalieren Sie ihren Fall weiter bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dort ist bekannt, dass Liechtensteiner Gerichtsentscheidungen oftmals nicht neutral sind. Acht von 10 Beschwerden zum EGMR hatten Erfolg. Die Liechtensteiner Gerichte sind an die Entscheidungen des EGMR gebunden.
2. Melden auch Sie Ihren Fall dem Legal Attache’s Office der U.S.-Botschaft in Bern, einer Aussenstelle des amerikanischen Justizministeriums, welches aufgrund eines besonderen amerikanischen Gesetzes, dem RICO Act weltweite Zuständigkeit im Kampf gegen kriminelle Vereinigungen hat. Mittels des RICO Act erfolgten beispielsweise das Verfahren und die Verurteilungen gegen weltweit verstreute Funktionäre der FIFA.
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Sollten Ihnen Ihre Liechtensteiner Rechtsanwälte davon abraten, wissen Sie, dass diese ihre eigenen Interessen als Liechtensteiner vertreten und nicht Ihre.
We are an international law firm with extensive experience in handling cases of white collar crime in Liechtenstein. Based on our experience, we strongly advise the following steps for those affected:
1. Appeal to the European Court of Human Rights (ECHR):
If you have received court rulings from Liechtenstein that lack neutrality, it is imperative to escalate your case to the ECHR. It is well-documented that Liechtenstein court decisions are often not impartial. The Liechtenstein judiciary is bound by the decisions of the ECHR.
2. Report Your Case to the U.S. Embassy’s Legal Attaché Office in Bern:
Inform the Legal Attaché Office, a branch of the U.S. Department of Justice, about your case. Under the RICO Act (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), the U.S. has global jurisdiction to combat organized crime. The RICO Act has been used in high-profile cases, such as prosecuting officials associated with FIFA across the globe.
Contact Information:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Be cautious of advice from Liechtenstein-based attorneys:
If your Liechtenstein lawyer advises against taking such actions, be aware that they may prioritize their local interests over yours.
Das Private Banking Magazin titelte “Wie Stifter in Liechtenstein enteignet werden”
Das Entfernen von ausländischen Stiftungsräten durch liechtensteiner Stiftungsräte ist ein perfides System, welches immer wieder angeewendet wird. Das Private Banking Magazin hat schon in einem früheren Artikel hiervor gewarnt:
«So mancher findiger Anleger hatte in der Vergangenheit sein Geld mittels einer Liechtensteiner Stiftung vor dem Fiskus versteckt. Für manchen gibt es nun ein bösen Erwachen, nicht wegen Datenlecks, sondern weil er von den anderen Stiftungsräten aus der Stiftung verbannt wird.»
https://www.private-banking-magazin.de/fehler-bei-stiftungsstatuten-wie-stifter-in-liechtenstein-enteignet-werden-1420651842/
Kein vernünftiger Mensch gründet heute noch eine Liechtensteiner Stiftung. Zu viele Skandale, bei denen selbst die Liechtensteiner Justiz untreue Treuhänder beschützt.
Somos una firma de abogados internacional con una amplia experiencia en la gestión de casos de delitos de cuello blanco en Liechtenstein. Basándonos en nuestra experiencia, recomendamos encarecidamente los siguientes pasos para quienes se vean afectados:
1. Apelar al Tribunal Europeo de Derechos Humanos (TEDH):
Si ha recibido sentencias judiciales de Liechtenstein que carecen de neutralidad, es imperativo escalar su caso al TEDH. Está bien documentado que las decisiones judiciales en Liechtenstein a menudo no son imparciales. El poder judicial de Liechtenstein está vinculado por las decisiones del TEDH.
2. Denunciar su caso a la Oficina del Agregado Legal de la Embajada de EE. UU. en Berna:
Informe sobre su caso a la Oficina del Agregado Legal, una rama del Departamento de Justicia de EE. UU. Bajo la Ley RICO (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act), EE. UU. tiene jurisdicción global para combatir el crimen organizado. La Ley RICO se ha utilizado en casos de alto perfil, como el enjuiciamiento de funcionarios vinculados a la FIFA en todo el mundo.
Información de contacto:
U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein
Attn: Legal Attaché’s Office
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
3. Sea cauteloso con los consejos de abogados con sede en Liechtenstein:
Si su abogado en Liechtenstein le aconseja no tomar tales acciones, tenga en cuenta que pueden estar priorizando sus intereses locales por encima de los suyos.
Die Staatsanwaltschaft und die Gerichte in Liechtenstein sind doch nur ein gut inszeniertes Theater, da geht es doch nicht ernsthaft um Recht und Gesetz.
Ohne die Duldung des Fürsten wäre dies alles nicht möglich.
Selbstverständlich weiss der Fürst von den Machenschaften in seinem kleinen Land. Dass er nicht durchgreift und aufräumt zeigt, dass er es duldet.
Wer sich zu den Hunden legt, steht mit den Flöhen auf.
Wer nach Liechtenstein geht, ist also selber schuld.
Glauben Sie Ihrem Rechtsanwalt im FL kein Wort, die stecken genauso mit den Untreuhändern und der Un-Justiz unter einer Decke und lachen sich doch nur kaputt über ihre Opfer.
Willkommen in der Räuberhöhle!
Sobald Ihnen ein Rechtsanwalt in Liechtenstein etwas erzählt von „bedauerlichem Einzelfall“, wissen Sie, dass er Teil des korrupten Systems in Liechtenstein ist, denn er weiß genau, dass die angeblich „bedauerlichen Einzelfälle“ regelmäßig vorkommen und systemisch sind.
The information about Liechtenstein casts a negative light on the country’s trustworthiness as a financial hub.